Benutzer:Pacogo7/Willkürverbot-Profischutz

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Das Willkürverbot von Admins und die Förderung von Wikipedia-Topautoren sind inkompatibel.

Unter Admins hat sich ein Willkürverbot (Selbstverpflichtungen, die an Gewaltenteilung, Sanktionsbestimmtheit und 'keine Aktion in eigener Sache' angelehnt sind) etabliert. Das ist auch richtig so.

Würden wir es und besonders die dies erhaltenden Adminwiederwahlen abschaffen, wären die Folgen verheerend. Insbesondere entstünde eine Art Bürgerkrieg unter parteiischen Clan-Admins. – Andererseits könnte man die Offenheit des Projektes einschränken. Das geht gar nicht, das wäre ein anderes Projekt.

Das Willkürverbot und die Offenheit wirken oft auf Topautoren wie Trollschutz. Topautoren, zum Beispiel auch externe Profis aus Wissenschaft und Kultur, müssten wirksam geschützt werden können, um hier sinnvoll arbeiten zu können. Das Ziel dieser Förderung haben die meisten von uns. Aber es stößt sofort an die Grenzen. Jeder dahergelaufene Neuling darf einen externen Profi anonym auf WP:KTF verpflichten, obwohl der Profi das Prinzip gar nicht braucht. WP:NPOV und WP:KTF ist nur für uns wichtig, um ein Kriterium zu haben, miteinander klarzukommen. Aber schon unsere Art von Streit können wir nicht ausschließen. Wir haben immer auch Leute, die editieren, bevor sie diskutieren.

Wer Profis, Experten und Topautoren als Admin fördern und schützen will, muss irgendwann das Willkürverbot und die Offenheit des Projekts antasten. Willkürverbot und Profiförderung sind genau genommen inkompatibel.

Nein, es gibt keine Lösung.

Allerdings gibt es einen Tipp: Wer als Topautor einen vermeintlichen "Troll" oder "Störer" auf der WP:VM meldet, der sollte gezielt darauf abheben, dass unsere Richtlinien verletzt wurden und nicht darauf, dass er so nicht arbeiten kann.

Etwas Besseres als Heulen und Jammern gibt es allemal.