Benutzer:Pbrettschneider/Linksammlung
Thema: Elektromobilität aus Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die emovum GmbH ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Hamburg, das 2015 mit dem Ziel gegründet wurde, durch innovative Produkte die Entwicklung der Elektromobilität im Personen- und Nutzlasttransport voranzutreiben und eine echte Alternative für fossile Brennstoffe zu bieten. emovum ist eine 100%ige Tochter der Wulf Gaertner Autoparts AG, welches ein deutschlandweites Netzwerk ermöglicht.
Das Unternehmen spezialisiert sich in drei Bereichen: Ladetechnik, Umbau von Fahrzeugen auf elektrischen Antrieb und Beratung zum Thema Elektromobilität, wie zum Beispiel Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.[1]
Beim Umbau der Fahrzeuge liegt die Kernkompetenz der von emovum in der Systemintegration. Batterien, Motor und Bordcomputer werden miteinander vernetzt. emovum stellt keine der verbauten Komponenten selbst her. Die E-Motoren kommen von einem deutschen Hersteller, die Batteriezellen aus Korea.
Der Grundstein der Firma wurde gelegt, als die Wemag AG durch einen Asset-Verkauf ihre Marke Reevolt (früher Karabag) an emovum veräußerte. Das Geschäft von Reevolt war das Umrüsten von Fahrzeugen auf Elektroantrieb. Hauptsächlich wurden Old- und Youngtimer umgerüstet. Das Knowhow wurde von emovum übernommen und weiterentwickelt.[2][3]
Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
E-DUCATO[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für den Personen- und Nutzlasttransport wird der Fiat DUCATO auf 100% elektrischen Antrieb umgebaut.[3]
2016 wurde emovum für den ersten elektrischer Dreiseitenkipper.[4] [5]Europas auf Basis des DUCATO für den Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität (eCarTec-Award) nominiert.[6][7]
{| |Reichweite |100 - 250 km |- |Schnellladung |1,5 h |- |Normalladung |3 - 9 h |- |Motorleistung |60 kw |- |Max. Geschw. |105 km/h |- |Nutzlast |940 KG |- |Laufleistung |bis 1.000.000 km |}
http://www.firmenauto.de/elektro-transporter-e-mobilitaet-selbst-in-die-hand-nehmen-7773609.html
E-500[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit umgebauten Fiat 500 bietet emovum eine günstige Alternative zu den Elektrofahrzeugen der großen Autohersteller. Die Akku-Pakete sind platzsparend im Motorraum und unter dem Kofferraumboden untergebracht.[8]
{| |Reichweite |70 - 90 km |- |Normalladung |5,5 h |- |Akku-Kapazität |11 kWh |- |Motorleistung |28 kw |- |Max. Geschw. |100 km/h |- |Laufleistung |bis 1.000.000 km |}
Ladetechnik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vertrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben elektrischen Fahrzeugen bietet emovum Ladekabel, Wallboxen, mobile Ladegeräte, Ladesäulen führender Hersteller und die dazu ggf. benötigte Installation an.
Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab 2017 soll eine im Haus entwickelte Ladesäule angeboten werden, an der Elektrofahrzeuge normal AC bzw. schnell (100kW) DC-geladen werden können.[9] [10]
- ↑ Franziska Nieß: Elektro-Transporter: E-Mobilität selbst in die Hand nehmen. In: FIRMENAUTO. (firmenauto.de [abgerufen am 7. Juni 2017]).
- ↑ WEMAG verkauft E-Marke ReeVOLT! Abgerufen am 7. Juni 2017.
- ↑ PresseBox (c) 2002-2017: Neuer Kurs bei Elektromobilität. Abgerufen am 7. Juni 2017.
- ↑ Hamburger E-Mobility-Spezialist übergibt ersten elektrischen Kipplaster. Abgerufen am 7. Juni 2017 (deutsch).
- ↑ Sascha Brandenburg: Elektromobilität auf der Kippe: Europas erster E-Kipplaster. (emobilitaetonline.de [abgerufen am 7. Juni 2017]).
- ↑ Im Gespräch – Florian Gaertner, emovum-Geschäftsführer. In: Deutsches Caravaning Institut. 12. April 2017 (caravaning-institut.de [abgerufen am 7. Juni 2017]).
- ↑ PresseBox (c) 2002-2017: eCarTec Award 2016. Abgerufen am 7. Juni 2017.
- ↑ Wemag verkauft Elektroauto-Manufaktur ReeVOLT! 22. Dezember 2015, abgerufen am 7. Juni 2017.
- ↑ TRANSPORT Redaktion: Emovum: Nutzfahrzeuge verhelfen Elektromobilität zum Durchbruch. Abgerufen am 7. Juni 2017.
- ↑ Kronsbein: Hamburger E-Mobility-Spezialist emovum zieht positive Bilanz für das erste Jahr im Markt. In: SonneWind&Wärme. 15. Februar 2017 (sonnewindwaerme.de [abgerufen am 7. Juni 2017]).