Benutzer:Quedel/Bahnhof Quedlinburg/Notizen

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Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chronik Bhf Quedlinburg
  2. technische Beschreibung der einzelnen Umbauschritte (mit Datum) der Umspurung

Beschreibungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rundgang am Bahnhof 1960
  2. Bahnübergang am Bahnhof Quedlinburg-West
  3. Beschreibung der Stellwerke Qo und Qmf mit Fotos von 2007

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ältere Luftaufnahme des Bahnhofsvorplatzes (Datum unbekannt)
  2. der alte Güterbahnhof
  3. Bildserie Thale-Halberstadt
  4. vom Bahnsteig 1, höhe Spielcasino, Ausfahrt HSB, zwei HEX auf Gleis 1+2
  5. Stellwerk Typ Jüdel in Qmf
  6. Sonderzüge im Bahnhof Quedlinburg (Fotos und Videos)
  7. Videos von Seidi81 auf MyVideo (Übersicht)
  8. Dampflokdenkmal am Bahnhof (mit techn. Daten, schwarz-weiß-Bild)
  9. Dampflokdenkmal am Bahnhof Farbfoto (1999)
  10. Dampflokdenkmal am Bahnhof Zustand kurz vor dem Verkauf

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Radfahrgerechte Führung am Kreisverkehr
  2. Webseite von Areal B


Notizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rangierbahnhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Alle Betriebe ringsum hatten einen Gleisanschluss (Elektrizitätswerk bzw. VEG "August Bebel", Gaswerk, Walzengießerei, DHZ Lebensmittel, MERTIK-Messgerätewerk, Kohlehandel). Zum Güterbahnhof gehörte neben den dort eingesetzten Dampfloks auch eine V60-Rangierlok, die auch das RAW mit bediente. … Beim Rangieren kam vorwiegend die V60 zu Einsatz, aber auch die Dampfloks der Baureihe 50 vom Bw Halberstadt wurden zuweilen benutzt.“

http://www.quaeke.de/historie/qlbeis/geschichte_7.html

Waggonfabrik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„1923 wurde am Streckenkilometer 16,2 (1,7 km vom Bf. Quedlinburg entfernt) ein Bahnwagenwerk zur Reparatur für Güterwagen gebaut. Später kam auch der Neubau von Spezialwagen hinzu. Die Waggonfabrik bestand bis 31.12.1993. Danach verfielen die Gebäude und Gleisanlagen. Anfang 2005 wurden die Ruinen abgerissen und das Gelände eingeebnet, umzäunt und zum Verkauf angeboten.“

„Herr Dipl.-Ing. (FH) Klaus Reimer aus dem RAW Quedlinburg, Produktionsleiter von 1971 bis 1989, Leiter des Werkes von 1990 bis 1993“

„Am 09 Mai 1923 erhielt die Firma Bahnwagen-Werk Kraus und Co einen Bau-Erlaubnisschein für ein Bürogebäude, ein Pförtnerhaus, eine Wagenhalle nebst Trafostation, ein Gartenhaus sowie die erforderliche Umzäunung. Das Werk war Reparaturbetrieb für Güter- und Spezialwagen. … Der nächste Besitzer war die GmbH Ernst Meyer und Co. Im Jahre 1929 wird das Werk … uneingeschränktes Eigentum der Eisenbahn-Verkehrsmittel-Aktiengesellschaft (EVA) mit Verwaltung in Berlin Wilmersdorf. Das Kapital der EVA, und damit auch das der Waggonfabrik Quedlinburg, befand sich in diesem Zeitraum in den Händen eines belgischen Chemiekonzerns mit Sitz in Brüssel. Von 1939 bis 1945 war der Betrieb als Rüstungsbetrieb eingestuft und … als kriegeswichtig klassifiziert. In den Vorkriegsjahre bis zum Kriegsausbruch waren bis zu 180 Beschäftigte tätig. In den Kriegsjahren reduzierte sich die Beschäftigtenzahl auf ca. 120 plus etwa 10 bis 15 Krieggefangene weitestgehend französischer Nationalität.“

Hauptbahnhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Rangiert wurde zu DDR-Zeiten sehr viel auf den ausgedehnten Gleisanlagen des Quedlinburger "Haupt"-Bahnhofes, die immerhin eine Fläche von etwa 800 x 150 m einnahmen. Die Gleisanlagen wurden im Norden durch die Rathenaustraße, im Osten durch die Frachtstraße, im Süden durch den Klopstockweg und im Westen durch die Hans-Baimler-Straße begrenzt. Rangierweichen befanden sich im Osten und Westen auch außerhalb dieses Bereiches.“

Gleisbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Hier an der Brücke lag auch noch das zweite Gleis, dass nach 1945 im Rahmen der "Reparationsleistungen" abgebaut wurde“

Empfangsgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Am Bahnhofsgebäude wurde viel investiert. So wurde Mitte der 1990er Jahre das Dach des Empfangsgebäudes neu gedeckt und das seit April 1945 fehlende Türmchen neu gebaut. Die Überdachung der Bahnsteige 2 und 3 wurde erneuert. Die Unterführungen in der Stresemannstraße und zu den Bahnsteigen saniert, die Uhr im Bahnhofsgebäude repariert. Ein Fahrkartenautomat wurde am Bahnsteig 1 aufgestellt und im Inneren de Empfangsgebäudes gibt es jetzt einen Buchladen und einen Bäcker.“

Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Die letzte fahrplanmäßige regelspurige Dampflokfahrt der Deutschen Reichsbahn im Kreis Quedlinburg fand am 29.10.1988 statt. Der Personenzug wurde von der 50 3559-7 von Thale nach Halberstadt gezogen. Danach erfolgte der Einsatz von Dieselloks der DR-Baureihen 110 und 132 bis 1995. Ab 1997 wurde keine BR 110 mehr eingesetzt, dafür BR 119 (DR-Nr.) und LVT 171 ("Ferkeltaxe"). Ab 1999 verkehrten "Bundesbahn-Loks" der Baureihe 218 und "Bundesbahn-Triebwagen" der Baureihe 928. Die BR 119 wurde am 1.12.01 mit einem Sonderzug von Thale nach Berlin verabschiedet. Ab 2004 wurden keine "Ferkeltaxen" mehr eingesetzt. Die BR 928 ist heute nur noch an Wochenenden mit jeweils zwei Zugpaaren auf der Strecke Berlin - Thale zu sehen.“