Benutzer:Scialfa/Magdalena-Stark-Wintersig

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Stark-Wintersig, Magdalena Dr geb. Wintersig (Bundesarchiv DA1 1360) 1895,08.12. Krefeld - ? CDU Deutsche Demokratische Partei/Staatspartei/Mitglied bis 1933

Mitglied DFD-Bundesvorstand 1948-1950

Diplom-Handelslehrerin

Quelle: II. Bundeskongress DFD 29.-30.05.1948 (SAPMO DY31/8) Sitzung DFD-Bundesvorstand 19./20.08.1949 (SAPMO DY31/101) Frau von heute 39/1948, S. 3; Bundesarchiv DA1 1360 (Volkskammer) Vereinsblatt der Stadt Berlin/Sonderheft Nr. 1 v.10.10.1946 Sozialistische Wohlfahrt, S. 131

Berlin-Friedenau, Albestr. 13/1946/1948/1950
Realgymnasium; Oberlyzeum Krefeld (Mädchengymnasium), 

Universitätsstudium Philosophie Uni Breslau Studium Staats- und Wirtschaftswissenschaften Uni und Handelshochschule Leipzig mit Abschluß Diplomkaufmann 1923 Diplom als Handelslehrerin 1924 Phil. Dissertation Uni Leipzig, Staatswissenschaften, Thema „Die Witwen- und Waisenkadde der Universität Leipzig. Ein Beitrag zur Witwen- und Waisenversicherung aus ihrer geschichtlichen Entwicklung heraus“

1927 Heirat, geschieden 1948 in Deutsche Handelsgesellschaft tätig 1948 Gastdelegierte aus Berlin zum II. Bundeskongress DFD 29./30.05.1948 (DY31/6-9) 1948,30.11. zum Mitglied des Magistrats, Stadträtin für Sozialwesen, gewählt,

		Auflösung der Abt. im Februar 1950 (LAB, Kartei Personen)

1948 Mitarbeiterin der Redaktion Statistische Praxis (DFP Nr. 3 v.12.05.1948, S. 11) 1948 Mitgründerin des Arbeitskreises Groß Berlin der CDU (mit Erna Schäfer) 1948 ab 24.08. erste DFD-Delegation in Sowjetunion, Teilnehmerin (Neues Deutschland 16.09.1948, S. 4, mit Foto 1948 DFB -Vorstand/Mitglied 1949 Weltfriedenskongress Prag vom 20. bis 24. April 1949/Mitglied der DFD-Delegation (DFP 15/v.13.04.1949) 1949 Deutscher Volksrat/ Mitglied des Präsidiums und im Ausschuss für Sozialpolitik (April 1948 - Oktober 1949) Ausschuß-Vorsitzender: Bernhard Göring (FDGB) Stellvertreterin: Magdalena Stark-Wintersig (DFD) 1949 Mitglied Provisorische Volkskammer 1950 Mitglied Nationalrat es der Nationalen Front der DDR 1950 Leitartikel in Neue Zeit vom 11.02.1950 „Reiht Euch ein“ (Mitarbeit der CDU in Nationale Front)

1950 „CDU-Frauen und Nationale Front“, Artikel Die Frau von heute 4/Februar 1950

1950 Mitglied Geschäftsführender Vorstand der CDU (Die Frau von heute 4/Februar 1950, S. 20) 1950 Austritt aus CDU und Rückzug aus der politischen Arbeit in DDR 1950 Westberlin 1952 Eintritt in Gesamtdeutsche Volkspartei (wurde 1952 in BRD gegründet, Helene Wessel dabei, Partei löste sich 1957 auf) 1958 redaktionelle Mitarbeit in „Telos“, Blätter der Sammlung Kultur-Gesellschaft-Wirtschaft, (Gründer die Personalakte von Dr. Magdalene (Magdalena) Julie Elisabeth

Stark-Wintersig trägt im Generallandesarchiv Karlsruhe die Bestellsignatur
235-1 Nr. 10598 (Aktenumfang 3,5 cm, Laufzeit 1954-1963).
Zu ihrem beruflichen Werdegang ergeben sich aus verschiedenen Übersichten
folgende Daten:
24.3.1915 Prüfung zur Lehrbefähigung für Lyzeen (Städtisches Oberlyzeum
Crefeld)
15.10.1915-1.5.1916 Lehrerin an der Höheren Mädchenschule Benrath
24.4.1923 Ablegung der Diplom-Handelslehramtsprüfung an der Handelsschule
Leipzig mit "sehr gut"
14.2.1924 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Leipzig (Note
"befriedigend")
1.1.1925-15.8.1927 Referentin in der Geschäftsstelle des Vereins Deutscher
Maschinenbau-Anstalten in Charlottenburg
1.3.1943-Nov. 1945 stellvertretende Betriebs- und Geschäftsführerin der
Gemeinschaft Natronzellstoff, Natronpapier und Papiersäcke GmbH
15.11.1945-30.04.1946 Mitarbeiterin Deutsche Zentralverwaltung der Industrie
in der SBZ
Juni 1946-Juli 1948 Deutsche Zentralverwaltung für Statistik
5.7.1948-30.11.1948 Abteilungsleiterin der Dt. Handelsgesellschaft
(zentralstatistische Abteilung) 
Nov.1948-15.2.1950 CDU-Stadträtin (für Sozialwesen) in Ost-Berlin
Ab 1.4.1950 arbeitslos
Ab Febr. 1955 Lehrerin i. A. an der Handelslehranstalt (II und III),
Mannheim
Ausscheiden infolge Erreichens der Altersgrenze zum 1.4.1961
Ein Todesdatum geht nicht aus der Akte hervor.