Benutzer:Sei Shonagon/1

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Anta-capela de Pavia, Pavia = Antigo concelho formado (muito provavelmente) no século XIII, através de um núcleo colonial, de origem italiana, dirigido por Roberto de Pavia, foi extinto em 1838 e anexado (em conjunto com os de Águias e Cabeção), a Mora. D. Dinis concedeu-lhe um primeiro foral, no ano de 1287, para (posteriormente, em 25 de Fevereiro de 1516) D. Manuel o dotar com o da (chamada) "Leitura Nova". Em tempos de D. Fernando pertenceu aos fidalgos Rodrigo Afonso de Sousa e Álvaro Pires de Castro (irmão de D. Inês de Castro), doando-a o Mestre de Avis a Fernão Pereira, morto (em 1384) em Vila Viçosa. Passou, (depois) ao domínio do Condestável D. Nuno Álvares Pereira, que a cedeu, de juro e herdade, a seu neto D. Fernando, conde de Arraiolos e futuro segundo duque de Bragança. Esteve, ainda, vinculada a Fernão da Silveira, filho do primeiro conde-barão de Alvito (implicado na conspiração da nobreza contra o Príncipe Perfeito, veio a morrer, em 1489, apunhalado em Avinhão). O mesmo monarca concedeu o senhorio da vila e sua alcaidaria, ao conde de Borba Vasco Coutinho, herói de Arzila – vide Túlio Espanca, "Distrito de Évora / Concelho de Mora", in "Inventário Artístico de Portugal", VIII, Academia Nacional de Belas Artes, 1975;

http://cadecasa.blogspot.com/2005_05_01_cadecasa_archive.html http://www.visitportugal.com/ Dionysoskult Dionysien Bacchanalien Dionysius (Portugal) Dom Dinis

http://neon.stern.de/kat/politik/krieg/1097670366/39385.html - fax

   * Histoire du Rwanda
   * Les accords d'Arusha
   * Génocide au Rwanda : les événements initiaux
   * Théoneste Bagosora

In Ruanda hat sich mit dem Völkermord von 1994 wohl das Schrecklichste ereignet, was die Menschheit seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat. Innerhalb von nur zwei Monaten fiel über eine halbe Million Menschen den Massakern zum Opfer. Der Weg dorthin wird in diesem Buch rekonstruiert: beginnend mit der vorkolonialen Situation, über die Einflüsse der deutschen und belgischen Kolonialverwaltungen, den Übergang in die Unabhängigkeit, die Herausbildung einer radikalen Ideologie zur systematisch betriebenen Ausgrenzung der Bevölkerungsgruppe der Tutsi bis hin zum Völkermord und seinen Folgen.

Der Weltsicherheitsrat unter Führung der USA, der mit Beginn des großen Mordens die UN-Institutionen zur Untätigkeit zwang, obwohl Beobachter lange zuvor vor einen Genozid warnten, die Massaker aufgrund der von den Hutu-Extremisten aufgestellten Todeslisten vor dem 6. April begannen und der Hutu-Radiosender 'Radio-Telévision des Mille Collins' mit ideologischen Versatzstücken des europäischen Antisemitismus zum Massenmord gegen "die den gesunden Volkskörper zersetzenden Tutsi-Kakerlaken" hetzte. Man kann heute noch in den gut dokumentierten, offiziellen UN-Verlautbarungen von 1994 die zynisch-makabere Vermeidung des Wortes "Genozid" nachlesen. Man sprach verdruckst von "Akten eines Genozids", denn hätte man "Genozid" gesagt, so wäre automatisch die 1948 von der UNO als Reaktion auf den Holocaust auferlegte Selbstverpflichtung zum Eingreifen in Kraft getreten.

Den seinerzeit besonders im deutschen Reich grassierenden wissenschaftlichen Rassenlehren folgend, unterteilte der Artz Jules Sasserath die Ruander in faule, negroide Hutu-Bauern und edle, von ihrer Herkunft her, nordische Tutsi-Viehzüchter. Eine folgenreiche Zuschreibung auf der nicht nur das koloniale Ausbeutungssystem beruhte, sondern die in einer perversen Umkehrlogik die Grundlage für den eliminatorischen Rassismus der Hutu legte. Die westliche, von Kofi Annan gestützte Politik der Nicht-Einmischung in post-koloniale Konflikte hat nicht selten verheerende Folgen.

in der 2004 geführten Debatte um den Genozid kaum jemand auf die Rolle der Deutschen verwiesen hat. Immerhin haben sich die Schlächter in Rwanda auf eine Geschichtsdeutung bezogen, die von deutschen Missionaren entwickelt wurde. Deshalb eine deutsche Mitverantwortung für den Genozid in Rwanda auszumachen, wäre sicher verfehlt. Andererseits ist das doch Wasser für die Mühlen eines "antideutschen" Geschichtsbildes, von daher hätte ich von dieser Seite etwas in diese Richtung erwartet.

Spöttel, Michael 1996: Hamiten. Völkerkunde und Antisemitismus; Frankfurt am Main,Hamiten. Völkerkunde und Antisemitismus; Frankfurt am Main, 1996

Heeger, Carsten 1998: Die Erfindung der Ethnien in der Kolonialzeit: „Am Anfang stand das Wort“; In: Harding, Leonhard (Hrsg.): Ruanda – der Weg zum Völkermord. Vorgeschichte, Verlauf, Deutung; Studien zur Afrikanischen Geschichte (20); Hamburg, p. 21-35.

http://www.unibas-ethno.ch/redakteure/foerster/dokumente/h050104.pdf Rwanda: The Invention of Ethnicity

-- Portugal

Das Gebiet des heutigen Portugal umfaßt den Hauptteil der altrömischen Provinz von Hispanien, die von Kaiser Augustus 27 v. Chr. bei der Dreiteilung der Pyrenäenhalbinsel gebildet und nach der Mehrheit der Ureinwohner, den Lusitaniern, Lusitanien benannt wurde, eine Bezeichnung, die in modernen Sprachen der Pyrenäenhalbinsel als Lusos (Portugiesen) fortlebt. Der Einfall der Alanen und der Sueven auf der Iberischen Halbinsel erstreckte sich auch auf Lusitanien; ihre Reiche bestanden noch lange neben dem Reich der Westgoten, welche das Suevenreich (in Gallien und Nordlusitanien) 584/585 unterwarfen, aber selbst 711 dem arabischen Ansturm unterlagen. Die von Kastilien betriebene Rückeroberung erfaßte auch Lusitanien, das nunmehr nach der Stadt Porto (Portus Cale) Portugal genannt wird und als Grafschaft einem illegitimen französischen Prinzen Heinrich zu Lehen gegeben wurde. Damit beginnt die Geschichte eines portugiesischen Staates, der sich sogleich von Kastilien distanzierte und in der Weltpolitik zu dessen ständigem Wettbewerber wurde, wobei enge Beziehungen zu England hilfreich waren. 1147 konnte die Hauptstadt von Coimbra wieder in die altlusitanische Hauptstadt Osilipo (Lissabon) verlegt werden. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Tejo-Fluß nach Süden überschritten und Algarve (daher auch Alemtejo genannt) zuruückerobert. Der Griff nach Afrika beginnt 1415 mit der Eroberung der Feste Ceuta (heute, seit 1668, spanisch) und leitet eine Epoche der Entdeckungen und Kolonisierungen ein, die 1494 zu einem Vertrag (zu Tordesillas) mit Spanien über die Teilung der ganzen Welt, in eine portugiesische und eine spanische Hälfte, führte, so daß Portugal in Afrika freie Hand hatte, aber auch in der Nordostecke von Südamerika (ab 1500) Fuß fassen konnte. Das Erlöschen des ersten Königshauses aus burgundischem Stamm warf 1580 die Thronfolgefrage auf, die, durch mehrere Prätendenten belastet, schließlich mit der Waffe zugunsten Spaniens entschieden wurde. Portugal wurde bis zu einem erfolgreichen Aufstand gegen die spanische Fremdherrschaft 1640 eine spanische Provinz, der wegen des spanischen Streites mit den Niederlanden fast alle Überseeischen Besitzungen an die Holländer verlorengingen. Eines der auf den Thron prätendierenden Häuser, das der Herzöge von Braganza, konnte sich dank seines Reichtums durchsetzen und von 1640 bis zur Revolution von 1910 den Königsthron ein- nehmen. Diese Epoche ist von inneren Unruhen und Zwistigkeiten gekennzeichnet; zwar konnte Brasilien 1669 von den Holländern zurückgewonnen werden, 1807 in den napoleonischen Wirren eine Überseeische Zuflucht für König und Regierung bieten, mußte aber 1822 als unabhängiger Staat anerkannt werden. In Afrika stieß die Kolonisationstätigkeit auf die übermächtige Konkurrenz Groß- britanniens und des Deutschen Reichs; die verbleibenden Kolonien, im 20. Jahrhundert zu Überseeprovinzen erklärt, mußten in den 70er Jahren dieses Jahrhunderts in die Unabhängigkeit entlassen werden, so daß nur noch das Pachtgebiet von Macau in China bis 1999 verbleibt. Der am 5. Oktober 1910 ausgerufenen Republik blieben Erschütterungen nicht erspart, denen zwar die Diktatur des Dr. Salazar ein Ende setzte, ohne jedoch Portugals Weltgeltung wiederherstellen zu können. Die Revolution vom 25. April 1974 stellte die demokratische Republik wieder her.


-- (limpieza de sangre), eine Frühform des Ariernachweis

Norman Roth und andere haben eindrucksvoll gezeigt, wie der Antisemitismus in der Politik der Blutsreinheit (limpieza de sangre) gegenüber den Juden seine moderne Form anzunehmen begann. Zielgruppe dieser Politik waren konvertierte Neuchristen oder deren Nachkommen. Ihnen gegenüber wurde mit der Frage nach der Blutsreinheit ihre Herkunft geltend gemacht und nach bis zu einem sechzehnntel Anteil angeblich jüdischen Blutes gefahndet. Es galt sogar als gefährlich, christliche Kinder von Ammen aus konvertierten Familien stillen zu lassen, weil sich deren Milch angeblich schädlich auswirken könne.

-- In der islamischen Welt ist Religion in den meisten Ländern dagegen keineswegs Privatsache, sondern res publica. Öffentlich angestauter Druck entlädt sich in vielen arabischen Regime nicht etwa politisch, sondern nur durch religiöse Ventile. Den Herrschenden ist das ganz recht. Der amerikanische Verdacht, die Angriffe auf europäische Botschaften in Damaskus könne nicht ohne Wissen des Spitzelstaates Syrien erfolgt sein, ist durchaus plausibel.


Charles Ortega: 50 ans de peinture. Briant Ginette, 2001  2913092136


http://ruadajudiaria.com/index.php?p=468 Johann Philipp Reis O judeu “português” que inventou o Telefone Johann Reis nasceu a 7 de Janeiro de 1834 na pequena cidade de Gelnhausen, próximo de Frankfurt, na Alemanha. O seu pai, Segismundo Reis, um padeiro de parcos recursos, era filho de judeus sefarditas portugueses oriundos da Beira Baixa que emigraram para a Alemanha nos finais do século XVIII, juntando-se inicialmente à florescente comunidade de judeus portugueses estabelecidos em Hamburgo. Órfão de mãe aos 11 meses, Johann Philipp Reis perdeu também o pai quando tinha apenas 10 anos, sendo criado pela avó materna, uma Judia portuguesa extremamente culta e bastante religiosa. Estudante talentoso desde tenra idade, Johann Reis passava horas na biblioteca do colégio, o Instituto Hanssell, lendo tudo o que apanhava sobre as suas disciplinas favoritas: geografia, matemática, física e línguas. Um dos seus tios queria fazer dele um comerciante, profissão tradicional na família, mas Johann tinha outras aspirações. Aos poucos, pagou do seu bolso aulas privadas de matemática e física e em 1858, um ano antes de casar, aceita a posição de professor de matemática e ciências no Instituto Garnier, em Friedrichsdorf, nos arredores de Frankfurt. O caminho que o levaria à invenção do telefone teve início acidentalmente, quando Johann Reis investigava a possível construção de uma “orelha artificial” (künstliches ohr) para aliviar a surdez – uma doença que afectava a sua avô beirã, já em idade avançada. Reis começou a trabalhar na “orelha artificial” com apenas 18 anos, em 1852. No laboratório improvisado num barracão nas traseiras da sua casa, Johann Reis construiu o seu primeiro aparelho com componentes inesperados que encontrou quase ao acaso: um violino, uma agulha de malha, uma rolha de cortiça, fio de cobre e uma salsicha. Uma pele de salsicha esticada sobre uma rolha de cortiça oca servia de microfone, unido com cera ao fio de cobre que por sua vez era ligado a uma corda do violino, que funcionada como receptor e caixa acústica. Os resultados não foram muito animadores, mas Reis não desistiu. Dois anos mais tarde, em 1854, Johann Reis lê um interessante artigo do telegrafista francês Charles Bourseul, publicado na revista L’Illustration de Paris, no qual ele descreve a possibilidade de transmitir sons através de uma corrente eléctrica intermitente. O artigo de Bourseul concedia uma base teórica às experiências de Johann Reis, permitindo-lhe avançar com o seu projecto, ao qual deu o nome de “telefone”, cunhando pela primeira vez o termo que viria a fazer parte do vocabulário de todo o planeta nos séculos que se seguiram.


Esquema do “telefone de Reis”, 1861.

Em 1860, quase dez anos após as suas primeiras experiências, as tentativas de Johann Reis davam frutos significativos, 16 anos antes do escocês Alexander Graham Bell reclamar a sua patente. A primeira frase transmitida pelo telefone de Reis foi “das pferd frisst keinen gurkensalat” (literalmente “o cavalo não come salada de pepino”). A demonstração pública do novo invento foi efectuada perante a Sociedade de Físicos de Frankfurt (Der Physikalische Verein) a 26 de Outubro de 1861. Na altura com apenas 27 anos de idade, Johann Philipp Reis proferiu uma palestra intitulada “Das Telefonieren Durch Galvanischen Strom” (“Telefonia Utilizando Corrente Galvânica”) e transmitiu os versos de uma canção através de um cabo de 100 metros, naquela que seria a primeira exibição pública que provava com sucesso a possibilidade teórica da conversão de variações de corrente eléctrica em ondas sonoras. Apesar de algum sucesso relativo, o telefone de Reis estava longe de ser perfeito. Construído para converter quebras de corrente eléctrica em som, o aparelho conseguia transmitir música mas tinha dificuldades em reproduzir a voz humana. Por causa disso, a invenção ficaria conhecida na época como “telefone musical”. A palestra de Frankfurt granjeou a Johann Reis alguma fama temporária, fazendo com que modelos do seu invento fossem levados para a Inglaterra, Irlanda, Estados Unidos e Rússia. Mesmo assim, a Sociedade de Físicos de Frankfurt voltaria costas ao telefone, com parte da comunidade cientifica alemã a classifica-lo como um mero “brinquedo filosófico”. Confrontado com o antisemitismo de alguns dos membros, Reis abandona a Sociedade de Físicos de Frankfurt em 1867. Johann Phillipp Reis, o inventor descendente de judeus portugueses, morreu vítima de tuberculose às cinco da tarde do dia 24 de Janeiro de 1874, com apenas 40 anos, sem conhecer o verdadeiro sucesso do seu trabalho mas acreditando nele até ao fim. Pouco antes de morrer, Johann Reis escreveu: “Olhando para a minha vida posso dizer, como na Torá, que tem sido ‘trabalho e sofrimento’. Mas tenho também de agradecer a Deus que me deu a Sua benção na minha carreira e na minha família, e me concedeu mais do que eu alguma vez saberia como pedir-lhe. Hashem ajudou-me até aqui; Ele irá ajudar-me daqui para a frente.” A 22 de Março de 1876, um editorial do New York Times intitulado “The Telephone” elogiava e enaltecia Johann Phillipp Reis como inventor do novo engenho. O editorial não fazia qualquer menção a Alexander Graham Bell, que poucos meses depois receberia uma patente americana registando “melhoramentos” no telefone. Em 1878, um grupo de físicos da sociedade de Frankfurt mandou erigir um monumento a Phillipp Reis, classificando-o como “o inventor do telefone”. A paternidade do invento foi-lhe igualmente atribuída em inúmeros livros e tratados publicados por toda a Europa. Já no século XX, pelo facto de Johann Reis ser judeu, o regime nazi haveria de expurgar o seu nome dos manuais escolares alemães. Reis seria reabilitado após a Segunda Guerra Mundial, homenageado em 1952 pelo governo alemão numa colecção de selos comemorativa dos 75 anos do serviço telefónico no país – um novo selo, este com uma gravura da sua invenção, seria emitido em 1989 na RDA. Em 1986 as cidades de Friedrichsdorf e Gelnhausen, em conjunto com a Deutschen Telekom, instituíram o Johann Philipp Reis Preis, uma bolsa anual de 10 mil euros destinada a premiar jovens cientistas que se distingam no campo das telecomunicações.

-- Who the fuck is Johannes Heinrichs: Viergliederung -- CMezger@aol.com Christoph Mezger Reflexionstheorie, Reflexion (Philosophie) Steiner, Rudolf + Luhmann, Niklas +

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Skriptor/Vor%C3%BCbergehende_G%C3%A4ste -- DESIGN CONCEPT

Initially, Japanese houses didn't have screens to separate rooms, they were just open rooms with little or no privacy. After people began distinguishing rooms with particular functions (eating, sleeping, cooking), the use of screens to partition and separate rooms became popular. These screens are unlike the ones used now in the Western world on our windows, they were self-standing (byobu) and permitted limited privacy for dressing and sleeping. After this came the paper-covered sliding doors called shoji or fusuma, which are still found in traditional homes. These doors allow light to come through and give more privacy, but don't offer much by way of soundproofing a room. A nice attribute of these doors, for those who like the open areas, is that they can be removed to open up the space.

Traditional designs tend to think of the inside and outside of a house as a continuous element, not two separate environments. This can be seen in the Japanese veranda (engawa) which is essentially a transitional space for going in or out of the house. These houses were also designed for people to be sitting. The doors, windows and alcoves are situated for the most advantageous viewing of the gardens or artwork, in a seated position.

In spite of modernization, Japanese traditions have not been eradicated. As with most Asian countries, removal of the shoes before entering a house is customary and in even Westernized homes, a room can be found with a tatami (Japanese mat) covering it.


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[Wikipedia:Löschkandidaten/19. Dezember 2005 (→Jüdisches Leben in Deutschland (regional))]

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Wobei zu betonen ist, dass diese "Ethnien" zu einer "Stammeslehre" gehören, die ein Geschichtsmythos der Kolonialherren darstellen. Deutsche "Forscher" (Rassetheoretiker), haben zum Ende des 19. Jahrhunderts im Geiste der Rassenkunde die „hamitische Hypothese“ (Hamitentheorie) erfunden und eine vielfältig durchmischte afrikanische Gesellschaft, deren Volksgruppen die Sprache, Sitten und Traditionen teilten, in Stämme sortierten: Hier die Minorität der angeblich aus dem Niltal eingewanderten Watutsi, eine hochwüchsige, hellhäutige, blaublütige, hamitische Herrenrasse, dort die autochthone Mehrheit der untersetzten, negroiden, servilen, bäuerlichen Bahutu aus der Bantufamilie. Die Watutsi, gleichsam zu „schwarzen Weißen“ geadelt, wurden im kolonialen Herrschaftssystem privilegiert; sie übernahmen bereitwillig eine Theorie, die ihre Überlegenheit historisch „bewies“.

Im Jahre 1939 schrieben die belgischen Kolonialisten sogar den Vermerk der ethnischen Zugehörigkeit im Personalausweis vor. Der postulierte Unterschied – der Völkerkundler Claude Meillassoux spricht von „imaginärer Ethnographie“ – wurde gleichsam zum Naturzustand und vergiftete als tribalistisches Stereotyp die Vorstellungswelt der Ruander. Als die Hutu 1959 die Macht übernahmen, pervertierten sie die ethnische Segregation zu einer Art „schwarzen Apartheid“. Die „hamitische Hypothese“ erfreut sich bis heute großer Beliebtheit, liefert sie doch ein simples Erklärungsmodell für den Genozid.

==>Was gelöscht wurde! Demjenigen habe ich folgende Frage auf seiner Dis.-Seite gestellt:

Hallo Atamari[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Du hast gerade im Ruanda Artikel meine Änderungen entfernt!? Kannst Du es mir kurz erklären warum? --85.72.181.50 00:08, 25. Jan 2006 (CET)

Ich weis nicht, aber der Stil und Inhalt war reichlich überholt. Es war von Rassentheorie, Herrenrasse und Kolonialherren die Rede. Ich denke nicht dass wir solche Texte im Jahr 2006 brauchen. --Atamari 00:21, 25. Jan 2006 (CET)
Ich habe den Text noch mal gelesen, dieser Text hat überhaupt nichts mit Ruanda zu tun und bietet keine weiterführende Informationen. Ich bitte dich in Zukunft deutlich Abstand von solche Art von Rassentheorien zu lassen und sie nicht wieder fortzusetzten. --Atamari 00:25, 25. Jan 2006 (CET)
Ich gebe Dir Recht "Theorien" um Rassen sind mehr als überholt! Sie waren bei ihrer Erfindung schon überholt!! Mich widern Worte wie Herrenrasse auch an, aber es gibt Menschen die sich als solche empfinden - gerade in Afrika. Und Kolonialherren hat es gegeben, traurig, aber nun mal wahr. Es existieren nun mal ganze pseudowissenschaftliche Diskurse: bitte lies Hamitentheorie + Rassentheorie. Diese Theorien hatten (Shoa) und haben (Genozid in Ruanda) schreckliche Folgen. Mir geht es darum zu erklären, dass "Tutsi" und "Hutu" Konstrukte, erfundene Kategorien („imaginärer Ethnographie“), sind. Wenn sich meine Worte nach "Rassisten-Gelaber" angelesen haben, so bitte ich Dich mir zu helfen sie um zu formulieren. Ich kann es nicht ertragen von "Tutsi" und "Hutu" zu lesen, ohne dass auf die Wurzeln des Übels wenigstens kurz eingegangen wird. Nur weil ein belgischer Beamter ein Tutsi-Stempel hatte, existieren noch lange keine Tutsi! Der Völkermord ist aber ein Fakt und dieser Zusammenhang sollte dargestellt werden. Lies bitte noch mal ganz in Ruhe was ist geschrieben habe.
Was Du gelöscht hast:
Wobei zu betonen ist, dass diese "Ethnien" zu einer "Stammeslehre" gehören, die ein Geschichtsmythos der Kolonialherren darstellen. Deutsche "Forscher" (Rassetheoretiker), haben zum Ende des 19. Jahrhunderts im Geiste der Rassenkunde die „hamitische Hypothese“ (Hamitentheorie) erfunden und eine vielfältig durchmischte afrikanische Gesellschaft, deren Volksgruppen die Sprache, Sitten und Traditionen teilten, in Stämme sortierten: Hier die Minorität der angeblich aus dem Niltal eingewanderten Watutsi, eine hochwüchsige, hellhäutige, blaublütige, hamitische Herrenrasse, dort die autochthone Mehrheit der untersetzten, negroiden, servilen, bäuerlichen Bahutu aus der Bantufamilie. Die Watutsi, gleichsam zu „schwarzen Weissen“ geadelt, wurden im kolonialen Herrschaftssystem privilegiert; sie übernahmen bereitwillig eine Theorie, die ihre Überlegenheit historisch „bewies“.


Im Jahre 1939 schrieben die belgischen Kolonialisten sogar den Vermerk der ethnischen Zugehörigkeit im Personalausweis vor. Der postulierte Unterschied – der Völkerkundler Claude Meillassoux spricht von „imaginärer Ethnographie“ – wurde gleichsam zum Naturzustand und vergiftete als tribalistisches Stereotyp die Vorstellungswelt der Ruander. Als die Hutu 1959 die Macht übernahmen, pervertierten sie die ethnische Segregation zu einer Art „schwarzen Apartheid“. Die „hamitische Hypothese“ erfreut sich bis heute großer Beliebtheit, liefert sie doch ein simples Erklärungsmodell für den Genozid.


Wie kannst mich nur so gewaltig missverstehen?
Ich bin traurig und schokiert :-(
Ich bin kein matata mingi ;-) --85.72.181.50 01:15, 25. Jan 2006 (CET)

-- Hoherpriester Mizrahim Bergjuden Hofjude Elohim Sephardim Aschkenasim Bucharische Juden - "Isro'il" and "Yahudi." Dhimmis

-- http://iasl.uni-muenchen.de/ Zuflucht in Portugal

Christa Heinrich beleuchtet ein bislang noch wenig bekanntes Kapitel der Exilgeschichte. Sie verschafft dabei einer Exilstation Kontur, die den meisten von uns durch Casablanca (Michael Curtiz, 1942) als solche in schicksalhafter Erinnerung geblieben ist. Selten macht man sich jedoch bewusst, wie vielen prominenten Persönlichkeiten sie tatsächlich als Tor in die Freiheit diente: Heinrich Mann, Lion Feuchtwanger, Stefan Zweig, Alfred Döblin, Franz Werfel, Erich Ollenhauer, Otto von Habsburg, Hannah Arendt, Max Ophüls, Erich von Stroheim, Jan Kiepura, Pola Negri, Siegfried Kracauer, Béla Bartók, Josephine Baker, Charles Boyer, Maurice Chevalier, Jean Gabin und Jean Renoir – sie alle flüchteten, neben einer Vielzahl anderer Bekannter und Unbekannter, über Lissabon nach England oder in die Neue Welt. Für viele von ihnen war Portugal also nur eine Durchgangsstation und taucht in autobiografischen Aufzeichnungen allenfalls als Randnotiz auf. Dennoch hat Christa Heinrich eine Vielzahl von Quellen aufgetan, durch die sie Zeitzeugen wie Heinrich Mann, Alfred Döblin oder Friedrich Torberg zu Wort kommen lässt, die in Erfahrungsberichten, Briefen und autobiographischen Notizen ihre Eindrücke schildern. So wird dem Leser das Leben, der Alltag der Emigranten im Portugal jener Tage, vor allem in der Metropole Lissabon plastisch vor Augen geführt – die Ambivalenz, mit der die Flüchtenden ihre Situation erlebt haben müssen, ihre Sorgen, Ängste und Hoffnungen.

-- In Portugal, males associated with the royal government were divided into four categories. The highest rank were called the "Cavaleiros do Conselho", or Knights of the Council. These men had regular access to the king, and served as his advisors. The class beneath these were called the "Cavaleiros Fidalgos", or Gentlemen Knights. They were generally expected to serve in the front ranks of the military in time of war. Some held positions as "alcaide mor", or military commander of royal military fortifications, others were "comendadors" in the military orders of the Knights of Santiago, the Knights of Aziz, or the Knights of Christ. Some carried out administrative functions such as treasurers, chamberlains, and captains of the guard in the various royal households. Then there were the "Escudieros Fidalgos", or Gentlemen of the Shield, a rank corresponding roughly to squire. They often assisted the knights and were being trained to assume knightly responsibilities, b! ut some seem to have filled only clerical and secretarial functions and never to have risen above this level. Finally, there were the "Mocos Fidalgos", or Young Gentlemen, who were usually sons of the counselors and knights. These were educated and trained at court, where they served as pages before progressing upward through the other ranks.