Benutzer:Shark1989z/Tausendundeine Nacht Themenkomplex

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Buran bint al-Hasan ibn Sahl – Wikipedia


Die Prinzessin und der Affe (ANE 102) - Kontext Koran "verstoßene Affen hinzufügen)

Mittelfristig zu überarbeitende Artikel (Rezeption, Hintergrund, AEN)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte ANE-Nr ANE-Text
Ali Baba und die vierzig Räuber (Märchen) JA ausstehend
Der Frauenschänder Kayseri Kayseri - Status offen
Die Geschichte vom Fuchs und dem Raben JA ausstehend
Ein Gespräch unter Frauen Kayseri Kayseri - Status offen
Geschichte der unglücklichen Frau mit dem Bettler JA ausstehend
Geschichte des edlen Gebers
Geschichte des Königs und des Wanderers
Geschichte des wilden Esels mit dem Fuchs
Geschichte Harun al-Raschids mit dem Qadi Abu Yusuf
Geschichte vom Floh und der Maus JA ausstehend, Ott Kayseri
Die Sklavin Tawaddud JA ausstehend
Die Sklavin Tuhfat al-Qulub JA JA, aber historische Inhalte (qiyan, al-Mausili) erweitern
Tod eines Liebenden aus dem Stamm Uzra
Wunderbare Erfüllung eines Traumes
Der zweimal bestohlene Geldwechsler

Artikel, woraus sich neue Artikel oder Ergänzungen ergeben können[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Background[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qiyan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Tawaddud[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um ihr Ziel zu erreichen, ist die Erzählung ein Kompendium des gelehrten Wissens jener Zeit, ein Überblick von Prinzipien und Argumenten in Form einer Geschichte. Als solches kann es ein Text gewesen sein ein Text, der die grundlegenden Ansichten der Theologie, der Medizin und der Naturwissenschaften popularisieren sollte. Daher wird das Märchen oft als fremdartig im Vergleich zu den anderen Märchen aus Tausendundeiner Nacht. In dieser Hinsicht sollte die Erzählung von Tawaddud eher als ein Werk des Adab-Genres denn als eine fiktive Erzählung eingestuft werden. Einige Analytiker, wie Margaret R. Parker (1996) und Josef Horovitz (1903b: 173-175), bringen die Geschichte mit griechischen Beispielen für ähnliche Geschichten in Verbindung, wie die Geschichte von Qaytar und die Geschichte der Heiligen Katharina von Alexandria oder andere Texten wie Secundus, den Schweigsamen, von dem eine arabische Version existiert. Es bleibt jedoch zweifelhaft, dass die Tawaddud-Geschichte direkt auf auf diesen Texten basiert, obwohl ein Verweis in Ibn al-Nadîms Fihrist beweist dass die Geschichte von Qaytar in arabischer Sprache bekannt war. Der Ursprung der arabischen Version der Geschichte wird auf die Zeit zwischen dem neunten und dem dreizehnten Jahrhundert datiert. Die älteste erhaltene Version ist ein Manuskript in der Gayangos-Sammlung,


The tale of Tawaddud is contained in a large number of manuscripts and in most of the early printed editions. It is one of the most peculiar stories of the Arabian Nights. The story is based on a well-known theme: the superior�ity of a simple slave-girl over the scholars of her time, an obvious comment on the social prevalence of men over women. In order to achieve its goal, the tale is a compendium of the scholarly knowledge of the period, an overview of principles and arguments in the form of a story. As such, it may have been a text meant to popularize the basic views of theology, medicine, and the nat�ural sciences. Hence the tale is often regarded as alien with regard to the other tales in the Arabian Nights. In this respect, the tale of Tawaddud should rather be categorized as a work of the adab genre than as a fictional tale. Some analysts, such as Margaret R. Parker (1996) and Josef Horovitz (1903b: 173–175), link the story to Greek examples of similar stories, such as the Story of Qaytar and the Story of Saint Catherine of Alexandria, or other texts, such as Secundus the Silent Philosopher, of which an Arabic version ex�isted. It remains doubtful, however, that the Tawaddud story was directly based on those texts, although a reference in Ibn al-Nadîm’s Fihrist proves that the story of Qaytar was known in Arabic. The origin of the story’s Ara�bic version is dated somewhere between the ninth and the thirteenth cen�tury. The oldest surviving version is a manuscript in the Gayangos collection, dating from the end of the thirteenth or the beginning of the fourteenth cen�tury. The text of this manuscript differs slightly from the Arabian Nights ver�sion, since it omits the contests in music, chess, and other games. André Miquel (1981: 15–49) regards the story as being of tenth-century Iraqi origin and considers Tawaddud’s victory over the scholars as a victory of Shahrazâd and a “song of praise” to all women. In a general way, the story contains links with Shahrazâd’s efforts in The Story of King Shahriyâr and His Brother. Like Shahrazâd, Tawaddud claims woman’s rightful place in so�ciety and proves female superiority in the domains of knowledge, sexuality, and status. There are also links with other stories in the Arabian Nights in which women play the dominant part, such as ‘Alî Shâr and Zumurrud, The Tawaddud, Abu ’l-Husn and His Slave-girl 409 The Mock Caliph: Hârûn al-Rashîd and His Attendants, by Nikolai Alekseevich Ushin (Leningrad: Academia, 1933) Man of al-Yaman and His Six Slave-girls, ‘Alî Nûr al-Dîn and Maryam the Girdle-girl, and Nûr al-Dîn ‘Alî and Anîs al-Jalîs. Moreover, in the Tale of King ‘Umar ibn al-Nu‘mân, Nuzhat al-Zamân is questioned in much the same way as Tawaddud and gives a comparable summary of schol�arly knowledge. In this respect, the story fits into the Arabian Nights col�lection in a thematic way, though not in terms of narrative style. It is un�likely that the story ever formed part of an original version of the Arabian Nights; it was probably added only in the late Egyptian recensions. On the basis of historical references and the state of scholarly knowledge demon�strated by the participants, Claudine Gerresch (1973) thinks that the story originated in Egypt in the Ayyubid period (the thirteenth century). Ger�resch discusses some aspects of the legal, theological, and philosophical in�formation supplied by Tawaddud. She demonstrates this knowledge to be of a popular nature and particularly influenced by scholars such as al-Shâfi‘î (d. 820) and al-Ghazzâlî (d. 1111). Interestingly, the story of Tawaddud is also preserved in various versions of a Spanish translation entitled La doncella Teodor (Parker 1996). The earli�est Castilian manuscripts probably date from the thirteenth to fourteenth century and are clearly based on the Arabic model. The appearance of sev�eral abbreviated versions of the tale indicates the popularity of this kind of instruction in practical wisdom in medieval Spain. From the beginning of the fifteenth century, printed versions of the Spanish text began to appear. The translation may be connected to the wave of Spanish translations of Arabic texts, such as Kalîla wa-Dimna, The Book of Sendebar (a Spanish translation of the Book of Sindbâd), Poridat de las Poridades, and other, nonfictional texts that appeared in the twelfth and thirteenth centuries. The story’s Spanish version was reworked into a play by Lope de Vega (La donzella Teodor, writ�ten between 1604 and 1617), and traces of it can be found in the Canterbury Tales by Chaucer. Besides, the Spanish versions also gave rise to adaptations in the Maya Books of Chilam Balam (Parker 1996: 11–13).


Sie stammt aus dem Ende des dreizehnten oder dem Anfang des vierzehnten Jahrhunderts. Der Text dieses Manuskripts unterscheidet sich geringfügig von der Version aus Tausendundeiner Nacht, da er die Wettbewerbe in Musik, Schach und anderen Spielen auslässt. André Miquel (1981: 15-49) geht davon aus, dass die Geschichte aus dem Irak des zehnten Jahrhunderts stammt und betrachtet Tawadduds Sieg über die Gelehrten als einen Sieg von Shahrazâd und ein "Loblied" auf alle Frauen. Generell weist die Geschichte Verbindungen zu Shahrazâds Bemühungen in Die Geschichte von König Shahriyâr und seinem Bruder auf. Wie Shahrazâd fordert auch Tawaddud den rechtmäßigen Platz der Frau in der Gesellschaft und beweist die Überlegenheit der Frau in den Bereichen Wissen, Sexualität und Status. Es gibt auch Verbindungen zu anderen Geschichten in Tausendundeiner Nacht, in denen Frauen die Hauptrolle spielen, wie 'Alî Shâr und Zumurrud, Der Tawaddud, Abu 'l-Husn und seine Sklavin, Der Scheinkalif: Hârûn al-Rashîd und seine Gefolgsleute, von Nikolai Alekseevich Ushin (Leningrad: Academia, 1933) Der Mann von al-Yaman und seine sechs Sklavinnen, 'Alî Nûr al-Dîn und Maryam das Gürtelmädchen, und Nûr al-Dîn 'Alî und Anîs al-Jalîs. Außerdem wird in der Erzählung von König 'Umar ibn al-Nu'mân wird Nuzhat al-Zamân auf ähnliche Weise befragt ähnlich befragt wie Tawaddud und gibt eine vergleichbare Zusammenfassung des gelehrten Wissens. In dieser Hinsicht fügt sich die Geschichte thematisch in die Sammlung von Tausendundeiner Nacht ein, wenn auch nicht in Bezug auf den erzählerischen Stil. Es ist unwahrscheinlich, dass die Geschichte jemals Teil einer ursprünglichen Fassung von Tausendundeiner Nacht war. Nächte war; sie wurde wahrscheinlich erst in den späten ägyptischen Rezensionen hinzugefügt. Aufgrund der Claudine Gerresch (1973) geht aufgrund historischer Belege und des von den Teilnehmern dargelegten wissenschaftlichen Kenntnisstandes davon aus, dass die Geschichte in Ägypten in der Ayyubidenzeit (dreizehntes Jahrhundert) entstanden ist. Gerresch erörtert einige Aspekte der von Tawaddud gelieferten rechtlichen, theologischen und philosophischen Informationen. Sie zeigt, dass dieses Wissen von Sie zeigt, dass dieses Wissen volkstümlicher Natur ist und besonders von Gelehrten wie al-Shâfi'î (gest. 820) und al-Ghazzâlî (gest. 1111). Interessanterweise ist die Geschichte von Tawaddud auch in verschiedenen Versionen einer spanischen Übersetzung mit dem Titel La doncella Teodor (Parker 1996). Die frühesten kastilischen Manuskripte stammen wahrscheinlich aus dem dreizehnten bis vierzehnten Jahrhundert und basieren eindeutig auf dem arabischen Vorbild. Das Auftauchen mehrerer gekürzter Fassungen des Märchens deutet auf die Beliebtheit dieser Art von Unterweisung in praktischer Weisheit im mittelalterlichen Spanien. Ab dem Beginn des Jahrhunderts begannen gedruckte Fassungen des spanischen Textes zu erscheinen. Die Übersetzung könnte mit der Welle der spanischen Übersetzungen arabischer Texten wie Kalîla wa-Dimna, Das Buch Sendebar (eine spanische Übersetzung des Buches Sindbâd), Poridat de las Poridades und andere nicht-fiktionale Texte die im zwölften und dreizehnten Jahrhundert erschienen sind. Die spanische Fassung der Geschichte Die spanische Version der Geschichte wurde von Lope de Vega in ein Theaterstück umgewandelt (La donzella Teodor, geschrieben zwischen 1604 und 1617), und Spuren der Geschichte finden sich in den Canterbury Erzählungen von Chaucer. Außerdem haben die spanischen Versionen auch zu Bearbeitungen geführt in den Maya-Büchern von Chilam Balam (Parker 1996: 11-13).