Benutzer:Sujalajus/Temp
Die Goldwater Rule ist eine Richtlinie der American Psychiatric Association (APA). Nach ihr ist es für Psychiater unethisch, eine professionelle Meinung über Personen des öffentlichen Lebens abzugeben, wenn diese nicht persönlich untersucht wurden und ihr Einverständnis zu einer derartigen Veröffentlichung gegeben haben. Die Goldwater Rule ist nach dem US-amerikanischen Politiker Barry Goldwater benannt. Goldwater kandidierte für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1964 als im Magazin Fact ein Artikel über ihn veröffentlicht wurde. Unter dem Titel The Unconscious of a Conservative: A Special Issue on the Mind of Barry Goldwater veröffentlichte Herausgeber Ralph Ginzburg Umfrageergebnisse, nach denen 1.189 Psychiater Barry Goldwater für Amtsunfähig hielten. Ginzburg wurde später erfolgreich auf Schadensersatz verklagt.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diskussion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jan Schweitzer: Aus der Ferne, Die Zeit-Website, 11. November 2017.
- Leonard L. Glass: The Goldwater rule is broken. Here’s how to fix it, statnews.com, 28. Juni 2018
- Bandy X. Lee: Mental Health Experts Urge Revision of the Goldwater Rule, Psychology Today, 28. Juni 2018.
- Jeannie Suk Gersen: Will Trump Be the Death of the Goldwater Rule?, The New Yorker-Website, 23. August 2017.
- H. Steven Moffic: What Our Goldwater Rule Poll May Be Telling Us, psychiatrictimes.com. 19. März 2018.
- Nick Davis: The Goldwater rule: why commenting on mental health from a distance is unhelpful, The Guardian-Website, 28. Juli 2017.