Benutzer:Surferskieur/Skifahrerstellung

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Körperhaltung der Frau bei der freistehenden Miktion. Die Beine werden soweit möglich gespreizt und in den Kniekehlen angewinkelt. Der Oberkörper wird etwas nach vorn geneigt.

Im Privatbereich entleeren Frauen ihre Blase in der Regel in sitzender Position auf dem WC und setzen sich dazu auf den eigens hierfür vorgesehenen WC-Sitz.

Im öffentlichen Bereich verbietet sich dies jedoch aus hygienischen Gründen und Urinale wie auf Herrentoiletten gibt es auf Damentoiletten nicht. Es ist deshalb bei den Damen üblich, sich in der oben beschriebenen Haltung über das WC-Becken zu stellen und senkrecht dort hineinzuurinieren, ohne das Becken selbst zu berühren. Durch entsprechende Anpassung des Neigungswinkels der Oberschenkel durch stärkeres oder schwächeres Anwinkeln oder Durchdrücken der Kniekehlen wird dabei der optimale Abstand zum Beckenrand bestimmt, so dass dieser weder berührt noch bespritzt werden kann.

Da Frauen heute überwiegend Hosen und kaum noch Röcke oder Kleider tragen, hat sich diese Körperhaltung mittlerweile auch im Outdoorbereich durchgesetzt und die traditionelle Hockposition weitgehend abgelöst. Dies bietet gleich mehrere Vorteile:

Die Skifahrerstellung ist wesentlich bequemer als die Hocke, zumal im Freien die Knie fast gerade durchgedrückt werden können, weil ja keine Anpassung an die Höhe des Toilettentopfes erforderlich ist.

Die gespreizte Stellung der Beine ermöglicht das Beiseiteziehen des Slips, so dass ein Entblößen des Gesäßes nicht erforderlich ist.

Während der Strahl bei der Hockstellung in der Nähe der Schuhe auf dem Boden auftrifft, kann dieser bei der Skifahrerstellung durch stärkeres Vorbeugen des Oberkörpers nach hinten abgelenkt werden, so dass er in weiterem Abstand vom Körper auf dem Boden auftrifft oder gegen einen Gegenstand geht. Wenn dabei gleichzeitig die V-Finger-Technik angewandt wird, kann er auch noch weiter nach hinten vom Körper weggelenkt werden.

In Anspielung auf die Weltklasse-Skifahrerin wird diese Körperhaltung auch scherzhaft als Katja-Seitzinger-Pose bezeichnet.