Benutzer:Thomas Freuen/Oos(Gerolstein)
Oos Stadt Gerolstein
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Koordinaten: | 50° 37′ N, 6° 39′ O |
Höhe: | 430 m ü. NHN |
Fläche: | 19,25 km² |
Einwohner: | 210 |
Bevölkerungsdichte: | 11 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Eingemeindet nach: | Veytal |
Postleitzahl: | 53894 |
Vorwahl: | 02443 |
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Oos liegt am Rande der Vulkaneifel und ist ein Ortsteil der Stadt Gerolstein im Kreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz.
Allgemeines
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist wegen seines geschlossenen Fachwerkensembles im historischen Ortskern bekannt. Touristische Attraktionen sind auch das Rheinische Freilichtmuseum und der Hochwildpark Rheinland. Oos war über Jahrhunderte ein bedeutendes Zentrum des Blei- und Silberbergbaus. Dieser wurde von der noch heute sehenswerten Burg Oos, einem Sitz der Herzöge von Arenberg, verwaltet. Von Anfang der 1950er bis Mitte der 1970er Jahre beherbergte sie ein Wohninternat für Mädchen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Oos leitet sich vermutlich von dem römischen Wort Ausava her. Ausava war eine befestigte Raststation an der großen Römerstraße Trier-Köln, ein kleines Kastell mit mehreren Wohnhäusern sowie einer Pferdewechselstation. Die Pferdetränke soll an der Quelle "Eschenborn" gewesen sein, die heute noch als Viehtränke genutzt wird. Unauffällig steht auf Bergeshöhe, nicht weit von der Siedlung "Denkelseifen" entfernt, aber zur Gemeinde Oos gehörend, das sogenannte "Rehkreuz". Der Kirchturm der Rochus-Kapelle ist das älteste Bauwerk im Kreis Daun / Vulkaneifelkreis und stammt aus dem 12. Jahrhundert. Dieser Turm ist auf den Fundamenten eines ehemaligen Wachturms erbaut, während der kleine zweischiffige Bau 1906/07 neu entstand. 1972 wurde Oos in die Stadt Gerolstein eingemeindet.
Öffentliche Einrichtungen und Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben der Freiwilligen Feuerwehr gibt es in Oos etwa zwanzig Vereine im kulturellen und sportlichen Bereich wie zum Beispiel den TC Blau Gold Oos. Die Tennisplätze liegen mitten im Wald in Oos-Süd.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- {{Internetquelle | url = https://gerolstein.org/de/gerolstein-stadtteile/oos.html | Webseite Stadt Gerolstein | Offiziell
Einzelnachweise
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Kategorie:Stadtteil von Gerolstein Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Kreis Vulkaneifel) Kategorie:Gemeindeauflösung 1969