Benutzer:Timbo1606/Leckageschutzsystem

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Ich bin mir noch nicht sicher wie sich das entwickelt, daher ist das zunächst mal eher kein Artikelentwurf, sondern eher eine Gedankensammlung. Was sich daraus entwickelt wird sich dann zeigen.

Ein Leckageschutzsystem ist nicht unbedingt auf das Medium Wasser beschränkt. Wichtig ist das z.B. auch bei Öltanks. Sollte das in einen Artikel, oder sollte man das splitten?

Ich habe die Frage aufgeworfen und bisher das Gefühl, dass ein solcher Artikel sinnvoll wäre: Wikipedia:Relevanzcheck#Wasserw.C3.A4chter

existierende Artikel

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Ich habe bisher zwei Artikel gefunden, die in eine ähnliche Richtung gehen.

  • Aquastop: Ist ein Sicherheitssystem um Waschmaschinen oder ähnliches gegen Wasserschäden abzusichern. Ein Leckageschutzsystem ist aber nach meinem Verständnis weit mehr und kombiniert noch mehr technische Möglichkeiten. Überscheidungen sind aber absehbar. Würde sagen Aquastop ist eine spezielle Variante von Leckageschutzsystem.
  • Füllstandmessung: Hier werden teils ähnliche Sensoren eingesetzt, aber mit einem völlig anderen Ziel, nämlich den Füllstand messen.

Ich will den neuen Artikel von Anfang an mit Belegen ausstatten und fange auch aus dieser Richtung an. Daher bitte ich um Kommentierung welche Belege geeignet sind und welche nicht. Sind z.B. Firmenseiten oder Produktseiten per se unbrauchbar, da kommerziell? Welche der aufgeführten Belege sind verwertbar?

  1. Das trifft es am besten, ist gut beschrieben und nicht kommerziell: bosy-online.de
  2. Scheint mir als Beleg durchaus geeignet: Artikel aus: SBZ Sanitär. Heizung. Klima., ISSN: 1616-2285 Nr.12, 2011, Seite 46
  3. Ein allgemeiner Überblick mit Vorstellung konkreter Produkte. Als Beleg sinnvoll? Artikel aus: IKZ Haustechnik Magazin für Gebäude und Energietechnik, ISSN: 0177-3054, Jg.: 64, Nr.12, 2011, Seite 20-25
  4. An sich gute Beschreibung, aber halt wieder eine Firmenseite: brandschutz-kohl.de
  5. Hier wird ein spezielles Produkt beschrieben, daher ungeeignet? haustechnikdialog.de
  6. Es gibt auch Leckageschutzsystem die Wasserschäden verhindern sollen, sondern z.B. Heizöl-Lecks aufspüren: anlagenenergietank.de

Artikel: Leckageschutzsystem

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Der folgende Text ist ausdrücklich noch kein fertiger Artikel. Der Text ist noch nicht fertig strukturiert, redundant, sprachlich unausgereift und sicher auch noch unvollständig.

Ein Leckageschutzsystem (auch als Wasserwächter bezeichnet) ist ein elektronisches System, um bei Defekten in wasserführenden Systemen die Wasserzufuhr zu unterbrechen und damit Wasserschäden vorzubeugen. Solche Systeme können sowohl in besonders sensiblen Bereichen eines Gebäudes, als auch für einen gesamten Haushalt oder Gebäudekomplex eingesetzt werden.

Ein Leckageschutzsystem erfüllt für Trinkwasser eine ähnliche Funktion, wie ein FI-Schalter für Strom. Es soll ungewollter Wasserfluss unterbunden werden.

  1. Vorbeugung von Wasserschäden: Rohrbruch oder Leckagen.
  2. Vermeidung von unnötigem Wasserverbrauch: tropfender Wasserhahn, geöffneter Gartenanschluss, laufender Spülkasten, etc.

Einsatzorte:

  1. Haushalte
  2. Labore
  3. Öltanks - nicht Wasserleck sondern z.B. Heizöl (anlagenenergietank.de)

Funktionsprinzip

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Es kommen verschiedene Sensoren zum Einsatz:

  1. Drucksensor: Detektiert direkt am Wasserzulauf Druckabfälle. Damit kann ein Rohrbruch erkannt werden. Nach diesem Prinzip funktioniert ein Aquastop.
  2. Durchflusssensor: Es kann der Durchfluss überprüft werden. Auch das machen manche Aquastops.
  3. Leckagesonde: Sensoren die an sensiblen Bereichen am Boden angebracht werden und Alarm schlagen, wenn sich Flüssigkeit am Boden sammelt.

Das System kann ein Gerät oder eine Anlage überprüfen (Aquastop bei Waschmaschinen), oder die komplette Trinkwasserinstallation von Gebäuden/Haushalten.

Einfache Systeme

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Einfache Systeme können bei entsprechendem Signal eines Sensors die Wasserzufuhr z.B. mittels Magnetventil abschalten. Das Magnetventil ist dabei normalerweise so konzipiert, dass es nur bei Strom geöffnet ist, bei Stromausfall automatisch schließt. So wird verhindert, dass das Leckageschutzsystem bei einem Stromausfall versagt.

Ein Aquastop schaltet die Wasserzufuhr ab, wenn ein deutlicher Druckfall gemessen wird. Der Druckabfall deutet auf einen Leitungsbruch bzw. -leck hin. Manche Aquastops messen nicht Druckabfall sondern den Durchfluss und schalten ab, wenn über einen längeren Zeitraum zu viel Durchfluss auftritt.

Mittels Leckagesonde kann der Boden auf austretende Flüssigkeit überwacht werden. Schlägt der Sensor an kann entweder ein Alarm ausgelöst werden, oder mittels Relais ein Magnetventil ausgelöst werden um die Wasserzufuhr abzuschalten. Solche Systeme können nicht nur Wasserleckagen sondern auch andere Flüssigkeiten überwachen. So werden insbesondere Öltanks überwacht. Für leitfähige Flüssigkeiten wie (nicht destilliertes) Wasser kommen konduktive Sensoren zum Einsatz. Für Flüssigkeiten z.B. Öle die nicht leitend sind (isolierend) kommen kapazitive Sensoren zum Einsatz. (mehr Details zum Funktionsprinzip: evtl. macht es Sinn dazu einen komplett eigenen Artikel auszugliedern nach dem Vorbild aus der englischen Wikipedia: en:Water_detector) Kapazitiv: Zwei Messelektroden messen die Dielektrizitätskonstante die sich ändert wenn nicht mehr Luft sondern Flüssigkeit dazwischen ist. Konduktiv: Zwei Messelektroden messen die elektrische Leitfähigkeit die sich ändert wenn nicht mehr Luft sondern leitende Flüssigkeit dazwischen ist.

Intelligente Systeme

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Intelligente Systeme kombinieren verschiedene Sensoren mit softwaregesteuerter Überwachungselektronik und können individuell konfiguriert werden und berücksichtigen zusätzlich die Verbrauchergewohnheiten. Diese Systeme überwachen in der Regel die komplette Trinkwasserinstallation von Gebäuden.

  1. Abschalten bei Überschreitung einer bestimmten unterbrechungsfrei gelaufenen Gesamtwassermenge
  2. Abschalten bei Überschreitung eines maximalen Wasserdurchflusses
  3. Abschalten bei unterbrechungsfreier Entnahme von Wasser über eine bestimmte Zeit
  4. Urlaubsfunktion: Während der Urlaubszeit kann die Wasserabnahme gesperrt werden. Ausnahmen einstellbar: z.B. Bewässerungssysteme zum Blumengießen kann/muss berücksichtigt werden.

Das System wertet die Sensoren, Konfigurationen und Verbrauchergewohnheiten aus und entscheidet darauf aufbauend ob es sich aktuell um einen normalen Wasserverbrauch handelt, oder ob eine Störung vorliegen könnte. Besteht Verdacht auf: Rohrbruch, Undichtigkeiten im Rohrnetz, Leckagen, ungewollten Wasserverbrauch, etc. wird die Wasserzufuhr in der gesamten Hausinstallation unterbrochen und die Störung im Display signalisiert. Da die Verbrauchergewohnheiten ausgewertet werden handelt es sich um ein lernfähiges System. So werden in der Lernphase typische max. Entnahmezeiten und max. Entnahmemengen des Verbrauchers ermittelt. Dazu wird der Wasserverbrauch im Sekundentakt überwacht.

Das Magnetventil ist dabei normalerweise so konzipiert, dass es nur bei Strom geöffnet ist, bei Stromausfall automatisch schließt. So wird verhindert, dass das Leckageschutzsystem bei einem Stromausfall versagt.