Benutzer:Tuweri/Spielwiese
Straßdorf Stadt Schwäbisch Gmünd
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Koordinaten: | 48° 47′ N, 9° 48′ O |
Höhe: | 420 m |
Fläche: | 13,67 |
Einwohner: | 3819 (1. Jan. 2000) |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „,“ Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 30. März 1972 |
Eingemeindet nach: | Schwäbisch Gmünd |
Postleitzahl: | 73529 |
Vorwahl: | 07171 |
Lage des Stadtteils
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Straßdorf ist ein Stadtteil von Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtteil Straßdorf liegt rund zwei Kilometer südlich der Stadt Schwäbisch Gmünd auf einer Albvorebene ca. 420 Meter über NN.
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor 195 Millionen Jahren ging in Mitteleuropa die trockene und heiße Festlandzeit zuende. Das von Norden hereinströmende Meer lagerte in den kommenden 60 Millionen Jahren (Jurazeit) ca. 800 m mächtige Schichten an Sedimenten ab. Die Sedimente der Jurazeit werden in drei Schichten eingeteilt. Im Bereich des Stadtteils wurden die oberste Schicht (Oberjura) und mittlere Schicht (Mitteljura) im Laufe der Zeit abgetragen. Zurück blieb die unterste Schicht (Unterjura). In dieser etwa 80 m dicken Schicht finden sich zahlreiche Schalenreste der im Jurameer lebenden Austern und Ammoniten. Während der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren wurde durch Sand- und Staubstürme Löß aus dem Rheintal herangeweht. Durch Verwitterung und Entkalkung entstand dann Lößlehm. Dieser bildet, vor allem im Nordosten von Straßdorf, die oberste Schicht über dem sehr harten Fels des Unterjuras.
Ausdehnung des Stadtgebiets
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gliederung der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort, den Teilorten Metlangen, Reitprechts und Schönbronn sowie einigen Einzelhöfen.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Messungen im Zeitraum von 1939 bis 1961 ergaben ein mittlerer Jahresniederschlag von ca. 1000 mm pro m² und Jahr und eine mittlere Jahrestemperatur von 7,3 °C. Im Zeitraum von 1961 bis 1990 ergab sich ein mittlerer Jahresniederschlag von ca. 1015 mm pro m² und Jahr und eine mittlere Jahrestemperatur von 7,8 °C. Das Klima wird daher als gemäßigt-montan eingestuft. Die Messungen fanden an Klimastationen in Schwäbisch Gmünd und Geislingen/Stötten statt. [1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Namensgebung der Gemeinde geht vermutlich auf eine Römerstraße zurück die vom nahegelegenen Römerkastell Schirenhof nach Nenningen führte. Das Kastell war ab etwa 150 n. Chr. in Betrieb. Die Straße führte im Bereich der heutigen Straßen Kastellstraße, Wallenstraße (Welsche Gasse) und Alemannenstraße durch den Ort. Daher wohl auch der Name Straßdorf (Dorf an der Straße). Die Straße führte weiter über Waldstetten und das Christental nach Nenningen. Im Jahre 1917 wurden römische Grundmauern und ein Siegelring auf der Gemarkung von Straßdorf gefunden. Die Mauerreste wurden auf diese Zeit (2. Jahrhundert) datiert. Die erste gesicherte Nennung der Gemeinde geht auf das Jahr 1269 zurück. In einem Schlichtungsbrief im Kloster Lorch unterschreibt der Vizepfarrer aus Straßdorf als "Dietrich, viceparochus in Straßdorf".
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung
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Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1500 bis 1803 (Rechbergische und Gmündische Schultheiße)
da Straßdorf ab Ende des 15. Jahrhunderts vom Rechberger Adelsgeschlecht und von Schwäbisch Gmünd beherrscht wird gibt es bis 1803 sowohl Rechbergische als auch Gmündische Schultheiße.
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nach 1803 waren folgende Schultheißen, Bürgermeister und Ortsvorsteher im Amt:
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Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc.
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ältesten Bestandteile der "Alten Kirche" reichen bis ins Jahr 1100 zurück. Die Kirche wurde Anfang des 20.ten Jahrhunders zu klein. Aufgrund des Denkmalschutzes durfte die Kirche weder abgerissen noch umgebaut werden. An anderer Stelle wurde eine Kirche neu errichtet. Eines der ältesten Gebäude blieb somit der Ortschaft so erhalten.
Die Kirche St. Cyriakus wurde in den Jahren 1914/1915 neu erbaut, nachdem aus Gründen des Denkmalschutzes die alte Kirche nicht umgebaut werden sollte.
Parks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Naturdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kulinarische Spezialitäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]d. h. Personen, die hier vor Ort geboren wurden
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]d. h. Personen, die in diesem Ort leben bzw. gelebt haben oder dort ihre Wirkungsstätte haben bzw. hatten, ohne dort geboren zu sein
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aus der Vergangenheit von Straßdorf Reitprechts und Metlangen - Ein Heimatbuch. Einhorn-Verlag, Schwäbisch Gmünd 1993, ISBN 3-927654-02-7.
- Aus der Chronik Straßdorfs. Dr. Anton Schurr 1951
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rechberg – Ein Heimatbuch: Ortschronik Rechberg, Stadtteil von Schwäbisch Gmünd. Einhorn-Verlag, Schwäbisch Gmünd 2004, ISBN 3-936373-16-7
Links
http://www.schwaebisch-gmuend.de/97-Stadtteile.html (Karte Gmünd+Ortsteile)
http://stats.grok.se/de/201101/rechberg_%28Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd%29 (statistik klicks)
Formatierungen
Zwei Bilder nebeneinaner
- Wallfahrtskirche St. Maria Hohenrechberg. Die Barocke Kirche wurde durch den Baumeister Valerian Brenner von 1686 bis 1688 erbaut. Das Herzstück des Altars in der Kirche ist eine Marienfigur aus dem frühen 14. Jahrhundert.
- Ruine Hohenrechberg. Die staufische Burg wurde im Jahre 1179 zum ersten mal erwähnt. Sie war lange Zeit Stammburg der Grafen von Rechberg. Durch ein von einem Blitzschlag ausgelöstes Feuer wurde die Burg im Jahre 1865 zur Ruine.