Benutzer:WH23/Spielwiese/Sulfentrazon

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Strukturformel
Keine Zeichnung vorhanden
Allgemeines
Name WH23/Spielwiese/Sulfentrazon
Andere Namen

N-(2,4-Dichlor-5-(4-difluormethyl)-3-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-1,2,4-triazol-1-yl)phenyl)methansulfonamid[1]

Summenformel C11H10Cl2F2N4O3S
Kurzbeschreibung

kristalliner, weißer Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 122836-35-5
Eigenschaften
Molare Masse 387,19 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Schmelzpunkt

121-123 °C[2]

Löslichkeit

780 mg/L (25 °C, Wasser)[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Toxikologische Daten

2855 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[1]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Sulfentrazon ist ein Pflanzenschutzwirkstoff aus der Gruppe der Herbizide.[1]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Herbizid Sulfentrazon wird zur Unkrautbekämpfung hauptsächlich beim Anbau von Sojabohnen eingesetzt.[3]

Synthese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mehrstufige Synthese von Sulfentrazon ist in der folgenden Reaktionssequenz beschrieben:[3]

Handelsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Pyraclofos wird unter dem Handelsnamen Authority[4] vermarktet.

Zulassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland und der EU sind keine Pflanzenschutzmittel zugelassen, die diesen Wirkstoff enthalten.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Eintrag zu Sulfentrazon. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 23. August 2022.
  2. a b c d e Datenblatt Sulfentrazon bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. August 2022 (PDF).
  3. a b Thomas A. Unger: Sulfentrazone. In: Pesticide Synthesis Handbook. Noyes Publications, Park Ridge, N.J. 1996, ISBN 978-0-8155-1401-5, S. 718–719.
  4. FMC: Authority 480 Herbicide. 2019, abgerufen am 23. August 2022.