Benutzer:Walnussbäumchen/Großscherenskorpion
Großscherenskorpion | ||||||||||||
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Großscherenskorpion (Scorpio maurus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Scorpio maurus | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
EINLEITUNG
Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Körperlänge beträgt je nach Unterart 6–8 cm / 7,5-10 cm / 7,6 cm. Bei den Männchen sind die Körper matter und die Scherenhände gedrungener. Die Unterart S. maurus palmatus ist hellbraun bis gelb, die Spitzen der Scheren sind dunkler gefärbt. S. maurus fuscus ist schwarz. -> beide jetzt Arten
Verbreitung und Lebensraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mittel- bis Nordafrika, Naher Osten bis Indien
S. maurus palmatus lebt in Ägypten, S. maurus fuscus in Israel. Beide bewohnen trockene Regionen.
Marokko, Algerien, Tunesien - Ägypten, Israel, Syrien, Südosttürkei, Nordwest-Saudi-Arabien - Oman/Jemen - Nordmadagaskar[1]
Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
nachtaktiv, bodenlebend
Die Weibchen gebären acht bis 13 Junge.
Die wenig stechfreudigen Tiere verlassen ungern ihre Höhlen. Diese werden stets weiter ausgebaut - in der Natur bis zu 1 m Länge - und nur selten aufgegeben.
Terrarienhaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trockenterrarium mit 10-20 cm hohem Sand-Lehm-Substrat. Unterste Substratschicht leicht feucht halten. Flache Steine einsetzen, die untergraben werden können. Flache Wasserschale aufstellen. Empfohlene Mindestgrundfläche des Terrariums für ein ausgewachsenes Tier 20x20 cm. Temperatur 30-35 tags, 20-25 nachts. Luftfeuchtigkeit 40-60 %. 8-10 h Beleuchtung. Gruppenhaltung möglich.
Einzeln pflegen. Unter Beobachtung der Verträglichkeit auch 2–3 Tiere in einem Terrarium. Der Stich schmerzt nur kurzzeitig, ist aber nicht gefährlicher als ein Wespenstich.
Ernährung: Heimchen, Grillen, Asseln, Heuschrecken, Schaben, Mehlwürmer und Käfer
Gift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nur gering giftig, aber Achtung bei Allergien
Taxonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Scorpio maurus arabicus (Pocock, 1900)
- Scorpio maurus behringsi Schenkel, 1949
- Scorpio maurus maurus Linnaeus, 1758
- Scorpio maurus occidentalis
- Scorpio maurus stemmleri Schenkel, 1949
- Scorpio maurus towsendi (Pocock, 1900)[1]
- Scorpio maurus yemenensis
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eugène Bruins: Illustrierte Terrarien-Enzyklopädie. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2006, ISBN 978-3-89555-423-0, S. 174.
- Oliver Drewes: Terrarientiere von A bis Z. Gräfe und Unzer Verlag, München 2004, ISBN 978-3-7742-6316-7, S. 104.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Abgerufen am 2. November 2021.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Scorpio maurus Linnaeus, 1758 in GBIF Secretariat (2021). GBIF Backbone Taxonomy. Checklist dataset [1] abgerufen via GBIF.org am 2. Februar 2022.
Kategorie:Scorpionidae (Familie)