Benutzer:Weinklug/Artikelentwurf
Alp Wasserfallen | ||
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Lage: | Luzern, Schweiz | |
Nächste Stadt: | Flühli | |
Fläche: | 1'585'854 m2 km² |
Wasserfallen (schweizerdeutsch Wasserfauä) ist ein Alpgebiet im Schweizer Kanton Luzern. Alp Wasserfallen liegt in der Einwohnergemeinde Flühli im Grenzgebiet zwischen Kanton Luzern und Kanton Obwalden.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Keine 15 km Luftlinie nordwestlich des geographischen Mittelpunkts der Schweiz auf der Älggi-Alp führt der Glaubenbergpass von Entlebuch nach Sarnen. Die Passhöhe liegt auf 1642 m ü.M.
Von Entlebuch herkommend durchquert die Glaubenberg-Strasse den Weiler Finsterwald (1050 m ü.M.) und folgt dann dem Fluss Grosse Entlen um den Berg Schimbrig (1815 m ü.M.) herum nach Südwesten. Noch vor der Passhöhe zweigt bei der Postautohaltestelle Rotbach eine Privatstrasse ab ins Seitental, an deren Ende sich die Alp Wasserfallen befindet.
Kurz nach der Alphütte Breitwang erblickt man den markanten Gipfel des Fürstein. Hier beginnt das Alpgebiet der Wasserfallen, die fast das ganze Endtalgebiet nördlich des Fürsteins bedeckt.
Das Alpgebiet mit einer grundbuchlichen Totalfläche von 1'585'854 m² verfügt über feucht-montane Bodenbedeckungen:
- Gebäude 336 m²
- Strasse, Weg 3'529 m²
- übrige befestigte Fläche 1'379 m²
- Acker, Wiese, Weide 637'956 m²
- Hoch-, Flachmoor 243'190 m²
- fliessendes Gewässer 6'213 m²
- geschlossener Wald 406'441 m²
- Fels 102'705 m²
- Geröll, Sand 175'199 m²
- übrige vegetationslose Fläche 8'906 m²
- Fläche (grundbuchlich) 1'585'854 m²
Wasserfallen. Das Alpgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die hinterste Alp des Tales ist die Alp Wasserfallen. Sie beinhaltet das flächengrösste Alpgebiet des Tales.
Die dominante Alpstallung ist bei Eintritt ins Alpgebiet gut zu sehen. Historisch setzte sich die Zone zusammen aus Untere Wasserfallen und Obere Wasserfallen. Die Weiden wurden aber, weil gleicher Besitzer, in den 1950er Jahren zusammengelegt zur Alp Wasserfallen.
Die von der Armee gebaute Asphaltstrasse endet auf 1563 m ü.M. bei einem Parkplatz.
Dem Parkplatz gegenüber und durchschnitten von einem Bach (Grosse Entlen) stand früher die Alphütte Untere Wasserfallen, die jedoch am 25. Oktober 1959 Jahre abbrannte. Es sind keine Spuren davon mehr übrig. Doch krautartige Gewächse lassen auf den früheren Misthaufen schliessen.
Vom Parkplatz führt der Weg über die Grosse Entlen, die hier noch ein zahmer Bergbach ist. Danach windet sich eine steile befestigte Piste kurvenreich hoch zur mächtigen Alphütte Wasserfallen. Der Stall und das Alphaus liegen auf 1651 m ü.M.
Das Wasserfallen-Gebiet wird im Nordwesten durch den Gebirgszug der Lanzigenflue (1979 m ü.M.) begrenzt und im Süden durch den markanten Gipfel des Fürstein (2010 m ü.M.). Gegen Westen hin begrenzt der Gratrücken der Wasserfallenegg (1795 m ü.M.) das Tal und die Alp. Das Becken zwischen Lanzigenflue und Fürstein teilen sich die kleine Alp Lanzige (814'368 m2) und die fast doppelt so grosse Alp Wasserfallen. Lanzige und Wasserfallen gehören zur politischen Gemeinde Hasle.
Das Gebiet des ganzen Tales ist Alleineigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft (VBS). So auch die Wasserfallen und Lanzige am Talende, aber ebenso die auf dem Gemeindegebiet von Entlebuch liegenden Alpen Breitwang, Säunäscht und Gürmsch.
Alp Wasserfallen. Das Alpgebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Dufourkarte von 1864 ist die Alp mit dem Namen Wasserfallen eingezeichnet und noch 1998 als Unter- und Ober-Wasserfallen markiert. Ab der Landeskarte der Schweiz von 2006 fielen die Bezeichnungen Unter und Ober weg und die Wasserfallen wurde nur noch Wasserfalle genannt. (Trotz der neuen Nomenklatur ohne endendes n wird weiterhin der historische Name Wasserfallen benutzt.)
Im topographischen Atlas der Schweiz von 1892 sind zwei Alpgebäude eingezeichnet: Untere Wasserfallen auf 1572 m ü.M. und Obere Wasserfallen auf 1667 m ü.M.
Im topographischen Atlas der Schweiz von 1901 (Siegfriedkarte) ist das Alpgebäude der Oberen Wasserfallen rund 100 Meter westlich des heutigen Alpgebäudes verzeichnet. Von diesem Siedlungsort war keine Weitsicht möglich. Vielleicht war damals der unmittelbare Zugang zu einem Bach das ausschlaggebende Bauargument.
Die beiden Alpen Obere Wasserfallen und Untere Wasserfallen wurden in der Zeit des Zweiten Weltkriegs von Franz Stadelmann (1912 - 1994) und seinem Vater Theodor (1883 - 1956) gekauft. Später und nach Erbteilung übernahm Franz Stadelmann beide Alpgebiete und bewirtschaftete sie zusammen.
Die aus Holz gebaute Alphütte der Oberen Wasserfallen brannte ab - wohl in den 1950er Jahren. Von dieser Stallung sind heute keine Spuren mehr vorhanden. Auf Luftbildern erkennt man jedoch einen viereckigen Vegetationsfleck.
Fortan wurde die behelfsmässige Stallung Untere Wasserfallen genutzt. Dort wohnte auch der Älpler in sehr bescheidenem Umfeld. Der enge Stall diente als Unterstand für das Sömmervieh und als Heugaden.
Nach dem Brand der Alphütte Untere Wasserfallen - am 25. Oktober 1959 - entschloss sich der damalige Besitzer Franz Stadelmann zum Bau neuer Stallungen. Er entschied sich für eine Anhöhe quasi mitten im Alpgebiet und östlich der alten Stallung Obere Wasserfallen. Vom ausgewählten Standort aus war das Gelände gut einsehbar. Geplant wurde eine Stallung für rund 100 Rinder und ein geräumiges Wohnhaus.
Der Bau in den frühen 1960er Jahren verlief zäh. Das gesamte Baumaterial musste über die selbstgebaute Naturpiste herantransportiert werden. Dazu kam ein Allrad-Merck-Pullax in Einsatz. Der solide Stall und das Wohnhaus sind vollständig aus Holz gebaut, das gewaltige Dach ist mit Eternitplatten gedeckt. Der Bau wurde nach sechs mühvollen Jahren im Herbst 1966 eingeweiht.
Alp Wasserfallen. Das Alpjahr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Alpjahr dauert normalerweise drei Monate, ist aber stark abhängig von Schnee und Wetter. Die Sömmerungszeit beginnt normalerweise Ende Juni und endet zu Beginn September.
Der jahrzehntelange Besitzer der Alp, Franz Stadelmann, besass nie eigenes Grossvieh. Bauern aus dem Mittelland vertrauten ihm ihre Rinder zur Sömmerung auf den saftigen Alpenweiden an. Auf der Wasserfallen wurden nie Kühe gesömmert und eine Milchverarbeitung zu Käse betrieben.
Der in Geuensee wohnhafte Franz Stadelmann war ein anerkannter Züchter der Rasse Weisses Alpschaf. Er besass zwischen 40 und 60 Zuchtschafe und sömmerte sie ebenfalls auf den Weiden der Wasserfallen.
Zur Alpzeit war jeweils ein für diese Arbeit angeheuerter Älpler vor Ort: er musste im späten Frühjahr die Zäune aufrichten, Gras mähen und das Heu in den Stall bringen, zum Vieh schauen und nach Alpabzug die Zäune wieder abmontieren und die Pfosten (schweizerdeutsch Schwerrä) auf den Boden legen, denn die grossen Schneemassen hätten die Holzpfähle weggedrückt. Eine mühsame Arbeit entlang der Grenzen des weitläufigen Alpgebiets. Telefon gab es bis in die 2000er Jahre nicht und bis heute gibt es keinen Zugang zu Strom. Die Alp Wasserfallen verfügt über ganz unterschiedliche Weidegebiete. Die Hochmoore sind artenreich. Sie können beweidet werden und ebenso für Viehfutter gemäht werden.
Die artenarmen Flachmoore hingegen werden nur als extensive Viehweide genutzt. Die Steilhänge hin zum Fürstein eignen sich nicht als Grossviehweide. Höchstens Schafe schaffen es, zu den grasbewachsenen Felsbändern zu gelangen. Schafe sind jedoch weniger gute Kletterer als Wildtiere, oft kommt es zu Abstürzen (schweizerdeutsch drohlen).
Rund ein Viertel der Alpfläche der Wasserfallen ist von Wald bedeckt: Rottannen (Fichte) sind alpin winterfest und können mehrere hundert Jahre alt werden. Bergföhren wachsen sehr langsam. Ihre oft verkrüppelt aussehenden Stämme sind hier und dort von Spechten angebohrt. Bäume und sehr seltene Flechtenarten machen die Region auch für Botaniker interessant.
Fotographen und Wanderer erfreuen sich an der variationsreichen Landschaft. Alpenrosen blühen mit roten Köpfen und im weit verstreuten Heidelbeergestrüpp finden sich blausaftige Beeren.
Alp Wasserfallen: Militärbesitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fast gleichzeitig mit dem im Bau befindlichen Gebäude zeigte das Schweizer Militär Interesse am Kauf der Alp. Das Schweizer Militär ist seit Jahrzehnten in der Grossregion Glaubenberg installiert. Die Hügelflanke der Wasserfallenegg nutzte das Militär bereits in den 1960er Jahren zu regelmässigen Schiessübungen für die Fliegertruppen.
Mit immer grösserem Druck verlangte die Armee, das Alpgebiet der Wasserfallen zu kaufen. Der Besitzer sträubte sich mit allen Mitteln. Ihm wurde Enteignung angedroht und schliesslich musste er dem Druck nachgeben. Wenige Jahre nach der Vollendung des Baus wurde die Armee im März 1970 Besitzerin der Alp. Franz Stadelmann durfte sie zwar weiterhin als Pächter nutzen, doch sein Herz war gebrochen. Die Armee eignete sich fast das ganze Tal an und auch grosse Gebiete jenseits des Fürsteins.
Regelmässig nähern sich seither die Kampfjets der Schweizer Armee dem Zielgebiet Wasserfallenegg, indem sie durch das Trogtal der Grossen Entlen heranfliegen und dann die markierten Ziele am Hang beschiessen. Die Armee publiziert die Schiesstage, dann ist das Betreten der Alpweiden verboten. Das Vieh muss in den Stall getrieben werden. Am nördlichen Ende der Krete der Wasserfallenegg steht heutzutage ein Kommandopostenturm.
Sperrgebiet, resp. Gebiete mit geregelter eingeschränkter Nutzung sind die Hochmoore und Flachmoore Unter Wasserfallen, das Flachmoor Wasserfallenegg und der Schiessplatz Ober Wasserfallen.
Alp Wasserfallen. Die Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie die Wasserfallen zu ihrem Namen kam, ist unbekannt. Einen bemerkenswerten Wasserfall gibt es nicht.
Doch auf dem Alpgebiet der Wasserfalle entspringen mehrere Bäche. Hier liegt auch die Quelle der Grossen Entlen auf 1686 m ü.M. im Seitental Seebli, einem Sumpfgebiet. Die Grosse Entlen nimmt noch auf dem Alpgebiet Wasserfallen mehrere Bäche auf, so auch den Wasserfallenbach. Damit ist die Alp Wasserfallen mit der Grossen Entlen auch der Namensgeber des Entlebuchs.
Südwestlich von Finsterwald mündet linksufrig die Kleine Entlen in die Grosse Entlen, die fortan auf dem kurzen Stück nur noch Entlen genannt wird. In Entlebuch mündet die Entlen 18 km nach ihrer Quelle in die Kleine Emme, die ihrerseits in Emmenbrücke in die Reuss einmündet. Die Reuss ergiesst sich über Aare und Rhein in die Nordsee.
Das Hochmoor von Unter Wasserfallen ist seit 1991 im Inventar der geschützten Biotope von nationaler Bedeutung. Ebenso geschützt sind seit 1996 die Flachmoore der Wasserfallenegg und Unter Wasserfallen.
Die Region ist berüchtigt wegen der schnellen Wetterumschläge. Die Sonne kann rasch von Regen und Wind abgelöst werden. Es kann auch unvermittelt zu dichten Nebelbildungen kommen, die Ortsunkundige in reale Gefahr bringen.
Diese surreale Nebellandschaft in den lichten Wäldern mag dazu beigetragen haben, dass ungeheure Sagen und schauerliche Erzählungen entstanden sind. So vom Drachen auf der Wasserfallenegg oder vom Teufel im Tüfusbödeli.
Ebenso wird erzählt, dass Alphirten nachts von Lichtgestalten begleitet wurden, die mit einem Grenzstein auf dem Rücken herumirrten. (Das Versetzen von Grenzsteinen als Landmarkierung scheint früher im Entlebuch sehr verbreitet gewesen zu sein.)
Alp Wasserfallen. Fürstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Alp Wasserfallen wird dominiert vom markanten Fürstein. Der weithin sichtbare Gipfel liegt auf 2040 m ü.M. Er wird begleitet vom Fürstein Südgipfel (1994 m ü.M.) und vom Chli Fürstein (1900 m ü.M.). Weiter südöstlich erhebt sich der Wissguber auf 1941 m ü.M.
Der dominante Fürstein wendet seinen gekrümmten, alpinbewachsenen Rücken gegen Südosten und mithin gegen Obwalden zu. Seine felsige Nordflanke jedoch erhebt sich rund 200 Meter steil über der Wasserfalle. Ein Aufstieg von der Wasserfalle zum Fürstein ist mühsam und gefährlich. Hier im Mittagsschatten des Fürstein liegen oft bis in den Juni und Juli hinein Schneefelder.
Der Gipfel des Fürstein ist mit einem fast sechs Meter hohen, weissen Kreuz versehen und ein beliebter Etappenpunkt für Wanderer. Sie folgen meist dem sanften Wanderweg auf der Obwaldnerseite. Dort findet sich auch das von einem Schilfgürtel umrandete, fischreiche Sewenseeli und die sonnenseitig gelegene Alp Ober Sewen mit einer 1936 erbauten Kapelle namens Maria Seeberger. Nach dem Kauf durch die Armee wurde das damalige Kurhotel 1974 abgerissen.
Vom Gipfel des Fürstein ist auch das Änggenlauenenseeli zu sehen. Der einzige natürliche See im Entlebuch entstand durch einen Bergsturz am Fusse des Fürstein. Der Bergsee liegt auf 1659 m ü.M. inmitten eines kleinen Nadelwaldes. Im Hintergrund sind die zerklüfteten Felsenmauern der Grönflue zu sehen.
Der Weitblick ist gewaltig. Am Horizont sind Eiger, Mönch und Jungfrau zu sehen. Etwas näher liegt das Brienzer Rothorn. Dann natürlich auch die Entlebucher Hügel, die Schrattenfluh und wie eine zerdrückte Schildkröte der Schimbrig. Der Fürstein gehört weiträumig zur Pilatus - Brienzer Rothorn Bergkette und somit zu den Luzerner Voralpen.
Am Nordfuss des Fürstein nahm vor Zehntausenden von Jahren der Entlegletscher seinen Anfang. Nicht auszuschliessen ist, dass sich während der Eiszeit der Entlegletscher im Seitental Seebli, also im Schattengebiet des Fürsteins, bildete. Er schob die Wasserfallenegg als Moräne auf, bedeckte das Endtalbecken der Alp Wasserfallen, wuchs Richtung Osten am Schimbrig vorbei und stiess talabwärts bis fast zum Dorf Entlebuch vor.
Biosphäre Entlebuch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Region Entlebuch ist das erste UNESCO-Biosphärenreservat der Schweiz. Zur seit 2000 existierenden Biosphäre Entlebuch gehören acht der neun Gemeinden, auch Hasle und Entlebuch. Somit sind oben beschriebene Alpen ebenfalls Teil der Biosphäre Entlebuch.
Die Alp Wasserfallen wird zu rund einem Viertel von Wald bedeckt. Die Hoch- und Flachmoore beinhalten spezielle alpine Biotope. So wächst hier auch der rundblättrige Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze.
Auf dem Weidgebiet der Alp sind oftmals Murmeltiere zu sehen und ihre langen Pfiffe sind weithin zu hören. Rabenschwarze Alpendohlen kreisen durch die Lüfte und sind erstaunlich zutraulich. Schneehühner hingegen halten sich lieber diskret versteckt zwischen den Heidelbeersträuchern. Im Gebiet sind manchmal Rehe und Hirsche, Gämsen und Hasen zu sehen. Aber auch Füchse und Raubvögel. Erste Wölfe wurden gesichtet und haben bereits Tiere gerissen.
Im Winter, wenn das ganze Tal von Schnee bedeckt ist, ziehen sich Tierspuren wie Spinnennetze über die blütenweissen Flächen. Nur die Murmeltiere liegen tief eingegraben im Winterschlaf.
2017 realisierten die Kantone Luzern und Obwalden das Naturwaldreservat Glaubenberg-Fürstein, das auch die Alp Wasserfallen beinhaltet. Die Waldgebiete sollen forstlich nicht mehr bewirtschaftet werden und der Wald in natürlichem Zustand gelassen werden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schweizer Landestopographie, auch Zeitreisen anhand der alten topographischen Karten.
- Grundstücke und Besitzverhältnisse des Kantons Luzern
- Biosphäre Entlebuch