Benutzer:WikiAnika/Bornematzin-Sage

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Die Bornematzin ist die bekannteste Sagengestalt in der Massenei. In abwechselnder Gestalt äfft und schreckt sie einsame Spaziergänger oder vorlaute Leute. Ruft einer „Bornematzin huck auf!“, dem springt sie auf den Buckel und lässt erst wieder gehen, wenn der Wanderer erschöpft zusammenbricht. Manche Leute bestrafte sie, mitunter half sie aber auch Bedürftigen.

die Bornematzin äfft

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die Bornematzin hilft

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die Bornematzin straft

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Ursprung/Erklärung/Gemeinsamkeiten/Unterschiede/Zeitgeschehen

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Chronik, zur Zeit / Zeitgeschehen

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1559: August I. erlässt eine Verordnung nach der festzustellen ist, wo es Zauberer, Wucherer und unzüchtige Personen gibt und dass diese zu bestrafen sind. Dies galt auch für die Gemeinden zu Bischofswerda und Umgebung
etwa 100 Jahre später: Verordnung in Radeberg: „Wer leichtsinnig schwört, flucht oder sich freventlich vermißt, soll nach Gelegenheit mit dem Pranger bestraft werden.“
1600, am 1. November: die Mutter des Diebes Michael Werner wird in Pulsnitz hingerichtet. Sie galt als Hexe.
1601: in Großröhrsdorf wird die „Sünd-Haufen“ erwähnt
1619: die Tochter des Jacob Henischen aus Großröhrsdorf wird als Schandhure bezeichnet
1620: in Großröhrsdorf wird „ein alt Weib, Elisa“ „Schabernackin“ genannt[1]

aus den Großröhrsdorfer Kirchenbüchern, zum Namen

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1609, 26. Juli: Mathäus Born, Kind des Born Matz wird geboren; am 27. Juli 1609 evangelisch getauft; stirbt nach sechs Wochen[2]
1609, 26. September: Christine Greffe wird evangelisch getauft. Sie hat drei Paten: Marie die Benedix Hauffen, Jung Schön Maz und Martha die Born Mazen[3]
1610, 17. September: Martha die Born Schön Mazin wird als evangelische Patin erwähnt.[4]

==> der Ausdruck „Born Mazen“ existierte also schon 1609 oder früher (nicht erst 1637, wie von Korn angenommen)

1602 und folgende: wiederholt werden die Namen Born Matz, Bornn Matz, Jung Born Matz (auch Maz), Jung Schön Born Maz, Schön Born Maz (bzw. Born Schön Maz) genannt.
1607:ein Matthes Born bzw. Matz Born, Großröhrsdorf, wird erwähnt
um 1700 lebte ein Matthäus (Matz) Born (-Schöne) in Großröhrsdorf
1646, 17. Februar: Matz Born kauft ein Haus in Pulsnitz MS (in Pulsnitz um umliegenden Orten kam der Familienname Born öfters vor)

Korn und der Doppelmord

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1898, Korn, um Aufhellung bemüht:

„Leider kann mir niemand im Dorfe sagen, wodurch die Sage entstanden ist. Aber nirgends findet sich ein Anhaltspunkt, um irgendwelche Vermutung aufstellen zu können.“

Korn

anschließend zitiert er einen Kirchenbucheintrag:

„1637, am Gründonnerstage, so ein junger Mann: Matz Brückner, und ein Mann: Born Hans Schöne, beide auf der Messenei erschossen worden.“

dann erklärt er:

„In dieser Notiz fallen sofort die Namen „Matz“ und „Born“ auf. Leicht konnte aus ihnen durch Verschmelzung ein „Bornmatz“ entstehen.“

==> Spekulation durch das zufällige Zusammentreffen zweier (weit verbreiteter) Namen

ähnliche Analogien:

  1. 1632 Christoph Born aus Bretnig heiratet Anna Matz Schöne aus Harta (beide Ortsflure grenzen an die Massenei)
  2. 1633, 1. November: Matz Brückner, Großröhrsdorfer Kirchvater und Gerichtsschöppe, wird von den Croaten erschlagen
  3. 1637, 16. März: ein sechs Wochen altes Kind des Matz Brückner stirbt

(Anmerkung: die erwähnten Matz Brückner von 1633 und 1637 sind nicht identisch)[5]

Praßer und das Spukhaus

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Friedrich Ehregott Praßer erwarb sich in der Oberlausitz mit seiner umfangreichen Chronik hohe Anerkennung. Sie behandelt viele ostsächsische Städte und Dörfer (in Summe 25 Ortschaften) und geschichtliches aus ganz Deutschland. Sie wurde 1869 im Selbstverlag herausgegeben und in Bischofswerda gedruckt.[6]

Abschriften der Akten über den Hausbesitz der von ihm behandelten Orte aus den Erb- und Kaufbüchern des Gerichtsamtes Radeberg führen im Anhang auf Seite 13 auch das „Spukhaus“ auf. Dort erscheint mitunter auch der Name „Born“. Die Namen weiterer Hausbewohner (möglicherweise auch Born) sind aber nicht angegeben. Als erster ist für die Jahre 1551-1589 ein Sigism(und) Hempell angegeben, darauf folgt ohne Jahresangaben „Born Lorenz“. Als fünfter Hausbesitzer wird ein Schön Lorenz genannt und als sechster „Hans Schöne, beim Born (genannt Bornhans Schöne)“.

„Im Spukhaus fand häufiger Besitzerwechsel statt. Die Sage hat also recht mit der Bemerkung, daß im Spukhaus "niemand mehr gern wohnen wollte".“

Karl Puschmann

[7]

Das Spukhaus: Standort: Einmündung der Stolpener Straße in die Radeberger Straße > kleines Bauerngehöft > Nebengebäude > Wohnort der Bornematzin („zwischen ehemals Schneider Schoßig und jetziger Buchhandlung Schurig“[7]

Diese Nebengebäude war 1930 bereits halbverfallen und wurde abgerissen. Bis zu diesem Zeitpunkt war es aber als „Bornematzinhaus“[7] geläufig.

Korn und der Doppelmord

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Rudolf Reinhard Korn wurde seitens seines Elternhauses sehr von Schustergeschichten, gruseligen Sagen, Theaterberichten und Heimaterzählungen beeinflusst, deren Eindrücke sein späteres schöpferisches Schaffen prägten. Seit 1884 ständiger Lehrer in Großröhrsdorf wurde dieser Ort zu seiner zweiten Heimat. Hier unterrichtete er als Volksschullehrer zunächst in den Fächern Gesang, Lesen, Biblische Geschichte und Zeichnen. Später kamen die Fächer Heimatkunde, Deutsch und Rechnen hinzu und Korn wurde „führender Lehrer“ im Zeichnen und in Heimatkunde an der Hauptschule Großröhrsdorf (Lutherstraße), die seit 1992 Praßerschule heißt.[8]

Am 1. Oktober 1898 gründete er in Großröhrsdorf das Ortsmuseum (Heimatmuseum) und leitete und verwaltete es über 37 Jahre.[8]

Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts betätigte sich Korn schriftstellerisch auf vielerlei Gebieten. Leider entsprachen die Texte seiner Veröffentlichungen nicht immer der Realität, was auch einige Details seiner ortgeschichtlichen Betrachtungen betrifft. Er schrieb zum Beispiel „Krummbach“ statt „Grumbach“, besteht für das alte Sumpf- und Grenzgebiet „Masseney“ auf der Schreibweise „Mastenei“. Er irrte sich teilweise auch in der Deutung von Familiennamen.[8]

Auch in der Bornmatzinsage war er um Aufhellung bemüht, nachdem er 1898 feststellte:

„Leider kann mir niemand im Dorfe sagen, wodurch die Sage entstanden ist. Aber nirgends findet sich ein Anhaltspunkt, um irgendwelche Vermutung aufstellen zu können.“

Fälschlicherweise geht er von einem Ereignis des Gründonnerstag 1637 aus, wo er die Namen Bornhans Schöne und Matthias (Matz) Brückner als Erklärung für den Namen Bornmatzin hält. Hierzu zitiert er den folgenden Kirchenbucheintrag in moderner Schrift:

„1637, am Gründonnerstage, so ein junger Mann: Matz Brückner, und ein Mann: Born Hans Schöne, beide auf der Messenei erschossen worden.“

und erklärt:

„In dieser Notiz fallen sofort die Namen „Matz“ und „Born“ auf. Leicht konnte aus ihnen durch Verschmelzung ein „Bornmatz“ entstehen.“

Dieser Schluss beruht ausschließlich auf Spekulation durch das zufällige Zusammentreffen zweier (damals weit verbreiteter) Namen. Korn lässt auch außer Acht, dass der Name „Marta die Born Mazin“ schon 1609 im Kirchenbuch vorkommt.[5] und behauptete 1929 ein Matthes (Mathäus, Matz) Born, der Sage nach Ehemann der Bornematzin, sei im Kirchenregister nicht genannt.[7] Ein solcher wird aber nach 1960 mehrmals im Kirchenbuch erwähnt.

Ähnliche Analogien, wie die zwischen Matz Brückner und Born Hans Schöne, böten beispielsweise eine Hochzeit des Jahres 1632 (Christoph Born aus Bretnig heiratet Anna Matz Schöne aus Harta, beide Ortsflure grenzen an die Massenei) oder der Tod des Matz Brückner, Großröhrsdorfer Kirchvater und Gerichtsschöppe, der am 1. November 1633 von den Croaten erschlagen wurde. Auch der Kirchenbucheintrag über den Tod eines sechs Wochen alten Kindes am 16. März 1637 böte Anlass für Spekulationen. Als Vater wurde hier „Matz Brückner“ vermerkt, der mit dem erwähnten Matz Brückner von 1633 nicht identisch ist.[5]

Deutung wurde übernommen WuH, Heimatkunde (Lehrplan, Empfehlungen)


Neben solchen Irrtümern hat Korn aber auch wertvolle gültige historische Nachrichten überliefert. Er bearbeitete nach 1930 die Chronik von Praßer. Zudem schrieb er viele Gedichte und Lieder, von denen er einige komponierte. Über Großröhrsdorfs Umwelt und Sagen verfasste und leitete er eine Reihe erfolgreicher Theaterstücke. Darunter einige Sagen- und Märchendichtungen. In seiner Sagendichtung „Bornmatzin hilf" weicht Korn vom eigentlichen Sageninhalt ab. Er schmückt sie phantasievoll aus und fügt der Sagengestalt wohltätige Züge bei.[8]

Deutung der Namen

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  • Matz im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm
  • Matz als Vorname im Wiktionary
  • Matz als NAchname im Wortschatz der Uni Leipzig
  • Born im Deutschen Wörterbuch vin Jacob und Wilhelm Grimm
  • Born im Wiktionary
  • Born im Wortschatz der Uni Leipzig

Entstehungszeit

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Literatursammlung

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  • Massenei. In: Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Geographie und Geoökologie, Arbeitsgruppe Heimatforschung (Hrsg.): Lausitzer Bergland um Pulsnitz und Bischofswerda. (Werte unserer Heimat - Heimatkundliche Bestandsaufnahme in der Deutschen Demokratischen Republik. Bd. 40), Akademie Verlag, Berlin 1983, S. 134-136  Ok
  • Friedrich Bernhard Störzner: Was die Heimat erzählt, Sagen, geschichtliche Bilder und denkwürdige Begebenheiten aus Sachsen. Beiträge zur sächs. Volks- und Heimatkunde., Strauch, Leipzig 1904  Ok
  • Gottfried Nitzsche (Hrsg.): Sagen und Geschichten der Massenei und umliegender Orte. 1. Auflage. Oberlausitzer Verlag, Spitzkunnersdorf 2001, ISBN 978-3-933827-25-8 (208 S. - 21 x 14,8 cm; Ill.; Paperback).  Ok
  • Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995 ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).  Ok
  • Martin Burkhardt: Die Wurzeln der Bornematz-Sage. In: Unsere Heimat. 309 (Beilage zum „Anzeiger“). Großröhrsdorf 1939 (Beilage zum „Anzeiger“).
  • Martin Burkhardt: Heimatbuch der Gemeinde Seeligstadt. Radeberg 1954.
  • Gemeinde Arnsdorf/Sachs. (Hrsg.): Bornematz, hock uff! Zusammengetragen aus den heimatkundlichen Arbeiten Friedrich Bernhard Störzners. (Geleitwort von Otto Wittich, Kurzbiografie über Störzner von Werner Hackeschmidt). Arnsdorf 1993.
  • Jürgen Helfricht: Sagenhafte Geduld um sagenhafte Überlieferungen. In: Sächsische Zeitung, Beilage „wir“. Dresden 13. Oktober 1989.
  • Mathias Hüsni: Von Straßenräubern und Mutigen Weibern und anderen unheimlichen Dingen. Bischofswerda 1987.
  • Kirchenbücher der Evang.-luth. Kirche zu Großröhrsdorf (Pfarrkanzlei).

Rudolf Reinhard Korn

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  • Rudolf Reinhard Korn: Die Sage von der Bornematzen im Masseneiwalde bei Großröhrsdorf. In: Mitteilungen des Vereins für sächsische Volkskunde. Nr. 6. Dresden 1898.
  • Rudolf Reinhard Korn: Bornematzin hilft! Theaterstück (besonders XI. Bild). Abgedruckt u.a. In: Unsere Heimat. 31 (Beilage zum „Anzeiger“). Großröhrsdorf 1911.
  • Rudolf Reinhard Korn: Sage und Geschichte der engeren und weiteren Heimat. In: Unsere Heimat. 119 (Beilage zum „Anzeiger“). Großröhrsdorf 1928.
  • Rudolf Reinhard Korn: Woher kommt der Name Bornematz. In: Unsere Heimat. Nr. 124. Großröhrsdorf 1929.
  • Rudolf Reinhard Korn: Ortsgeschichte von Großröhrsdorf (1220–1869). Bearbeitung. Großröhrsdorf o.J. (um 1933).
  • In: Oberlausitzer Heimatzeitung, 14. Jahrg. Nr. 12. Reichenau 1933 (enthält Beiträge von R. Korn und P. Sandmann). <KOPIE von unten>
  • Gottfried Nitzsche: Großröhrsdorf in Geschichte und Geschichten. Hrsg.: Rat der Stadt Großröhrsdorf. Großröhrsdorf 1985.
  • In: Oberlausitzer Heimatkalender. See bei Niesky 1915.
  • In: Oberlausitzer Heimatkalender. Marklissa 1938/1939.
  • In: Oberlausitzer Heimatzeitung, 14. Jahrg. Nr. 12. Reichenau 1933 (enthält Beiträge von R. Korn und P. Sandmann).

Friedrich Ehregott Praßer

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  • Abschnitt zur Massenei. In: Pädagogisces Kreiskabinett Bischofswerda (Hrsg.): Stoffhinweise für den Heimatkundelehrplan des Kreises Bischofswerda. 1957.
  • Friedrich Ehregott Praßer: Abschrift des ältesten Kirchenbuches der Gemeinde Großröhrsdorf bei Pulsnitz, umfassend die Jahre: 1557 bis 1699. (Handschrift in der Sächsischen Landesbibliothek zu Dresden). 1867.
  • Friedrich Ehregott Praßer: Chronik von Großröhrsdorf, Stadt und Dorf Pulsnitz... (im Selbstverlag des Verfassers), Bischofswerda 1869.
  • Karl Puschmann: Die Bornematzin (Gedicht). In: Bandkurier, 16. Jahrg. 4 und 5. Pulsnitz 1983.
  • Karl Puschmann: Die Bornematzin (Gedicht). In: Rat der Stadt Großröhrsdorf (Hrsg.): Großröhsdorf in Geschichte und Geschichten. Großröhrsdorf 1985 ((s.d.)).
  • Karl Puschmann: Die Bornematzin. private Ablichtung, Großröhrsdorf 1984 (Gedicht, nach alten Vorlagen illustriert von Harry Rammer).
  • Karl Puschmann: Die Bornematzin hat gelebt. In: Sächsische Zeitung. Nr. 200, 26. August 1987, S. Lokalseite Kreis Bischofswerda.
  • Karl Puschmann: Bornematzn, hock uff! In: Sächsische Zeitung. 21. Januar 1992, S. Lokalseite Kreis Bischofswerda (fortgesetzt am 25. Januar 1992 und am 31. Januar 1992).
  • Karl Puschmann: Bornematzn, hock uff! In: Sächsische Zeitung. 25. Januar 1992, S. Lokalseite Kreis Bischofswerda (fortgeführt vom 21. Januar 1992 und fortgesetzt am 31. Januar 1992).
  • Karl Puschmann: Bornematzn, hock uff! In: Sächsische Zeitung. 31. Januar 1992, S. Lokalseite Kreis Bischofswerda (fortgeführt vom 21. Januar 1992 und 25. Januar 1992).


  • Friedrich Sieber: Sächsische Sagen. von Wittenberg bis Leitmeritz. Hrsg.: Paul Zaunert. Diederichs, Jena 1926 (350 S.: Ill.; Aus der Reihe: Deutscher Sagenschatz (7.)).
  • Friedrich Sieber: Von Spukorten in unserer Heimat. In: Oberlausitzer Heimatzeitung. Reichenau 1928, 1929.
  • Gustav Sommerfeldt: Zwei Rödertalsagen. Die Bornematzin. Der Semmelbrei. In: Die Heimatforscher. Nr. 3. Dresden 1925 (Beilage zu: Sächsische Heimat, 8. Jahrgang, Heft 11)).
  • H. Steglich: Das Sagengut unserer Heimat (Hefte 4 und 6). Hrsg.: Bezirkslehrerverein Kamenz. Kamenz 1926.

Friedrich Bernhard Störzner

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  • Friedrich Bernhard Störzner:
  • Friedrich Bernhard Störzner: Was die Heimat erzählt. Leipzig 1904.
  • Friedrich Bernhard Störzner: Bunte Bilder aus dem Sachsenlande. Band II. Leipzig 1905.
  • Friedrich Bernhard Störzner: Reinhardswalder Sagenbüchlein. Arnsdorf 1924 (im Literaturverzeichnis des Vortrages durchgestrichen(?)).
  • Friedrich Bernhard Störzner: Masseneysagen. In: Sonntagsbeilage zum Sächsischen Erzähler. Nr. 16(?). Bischofswerda 1926.
  • Friedrich Bernhard Störzner: Was unsere Heimat erzählt, 1. Teil. Die Masseney in Sage und Geschichte. Dresden 1927.
  • Friedrich Bernhard Störzner: Der Karswald und seine Umgebung. Dresden 1929.
  • Dietmar Werner (Hrsg.): Das Fegeweib vom Katzenstein. Frauen in der sächsischen Sage. 1. Auflage. Verlag für die Frau, Leipzig 1986, ISBN 3-7304-0012-6, S. 100–102 (Mit einem Vorwort von Gisela Burde-Schneidewind; 176 S. : Ill. (farb.); in Anlehnung an Störzner (Autor gab vor 1990 in Chemnitz viele Sagensammlungen heraus)).  Ok
  • Lausitzer Bergland um Pulsnitz und Bischofswerda. In: Werte unserer Heimat. Band 40. Berlin 1983.

„Korn veröffentlichte seine Meinung in vielen Zeitungen und Zeitschriften der Region, zuweilen signiert mit R.K. oder -rn, häufig auch anonym.“[9]

<references>

andere

  1. a b Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995, S. 6 f. ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).
  2. a b Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995, S. 7 (aus dem Taufbuch Großröhrsdorf 1609, Nr. 29) ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).
  3. a b Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995, S. 7 (aus dem Taufbuch Großröhrsdorf 1609, Nr. 42) ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).
  4. a b Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995, S. 7 (aus dem Taufbuch Großröhrsdorf 1610, Nr. 34) ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).
  5. a b c d Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995, S. 9 f. ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).
  6. a b Friedrich Ehregott Praßer im Biographischen Lexikon der Oberlausitz der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften
  7. a b c d e Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995, S. 8 ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).
  8. a b c d e Lebensdaten nach dem Rudolf Reinhard Korn im Biographischen Lexikon der Oberlausitz der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften
  9. a b Karl Puschmann: Bornematzin. zur Geschichte einer Sage. Großröhrsdorf 1995, S. -3- (Literaturverzeichnis) ([12], 5 Bl.; Vortrag am 26. Oktober 1995 in Bischofswerda).
  10. Hotel Waldhaus - Massenei Sagenpfad Sage Gespenst. In: www.waldhaus-klesz.de. Lausitz-Hotel-WALDHAUS, Fam. Klesz, 4. September 2009, abgerufen am 10. November 2009.
  11. Sagenschatz. In: Homepage von Großharthau. Gemeindeverwaltung Großharthau, abgerufen am 10. November 2009.