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Hilbersdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
(Karte) | 09247520 | ||||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bahnbetriebswerk Hilbersdorf: fünf Eisenbahnpersonenwagen des Typs Bghw, Wagengattungs-Nr. 0192 (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302635) | An der Dresdner Bahnlinie 130c (Karte) |
technikgeschichtlich bedeutend durch Seltenheit und Vollständigkeit ~1965-1973 (Reisezugwagen) | 09247776 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bahnbetriebswerk Hilbersdorf und Rangierbahnhof Hilbersdorf: Bahnbetriebswerk mit zwei Ringlokschuppen einschließlich Drehscheiben, Verwaltungsgebäude, Werkstattanbau, Sozialgebäude, Besandungsanlage, Kohlehochbunker, drei Stellwerken, Ausschlackanlage mit Wasserkran, Seilablaufanlage mit Spanntürmen und Kohlekran »Findeisen« (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302635) | An der Dresdner Bahnlinie 130c (Karte) |
beeindruckende Gesamtanlage, alle mit dem Dampflokbetrieb in Zusammenhang stehenden Vorgänge sind hier noch erfahrbar, besonders bemerkenswert die Besandungsanlage, der Kohlehochbunker und die Seilablaufanlage mit noch vorhandenen Zugwagen, Maschinenhaus und Spanntürmen und Reiterstellwerk, Güterschuppen mit Rampe zur Ladestraße, Pflasterung der Ladestraße, verkehrs- und technikgeschichtliche Denkmale von herausragender überörtlicher Bedeutung ~1899-1900 (Lokschuppen), 1950er Jahre (Drehscheibe), 1916 (Ladestraße), um 1930 (kleineres Stellwerk), 1950er Jahre? (Reiterstellwerk) | 09202724 | ||
Sachgesamtheit Bahnbetriebswerk Hilbersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: zwei Ringlokschuppen einschließlich Drehscheiben, Verwaltungsgebäude, Werkstattanbau, Sozialgebäude, Besandungsanlage, Kohlehochbunker, drei Stellwerken, Ausschlackanlage mit Wasserkran und Kohlekran »Findeisen« (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202724) sowie fünf Eisenbahnpersonenwagen des Typs Bghw, Wagengattungs-Nr. 0192 (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09247776) | An der Dresdner Bahnlinie 130c (Karte) |
und Rangierbahnhof Hilbersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Seilablaufanlage mit Reiterstellwerk, Spanntürmen, Maschinenhaus und Zugwagen sowie Güterschuppen mit Rampe zur Ladestraße, Pflasterung der Ladestraße, beeindruckende Gesamtanlagen, alle mit dem Dampflokbetrieb in Zusammenhang stehenden Vorgänge sind hier noch erfahrbar, besonders bemerkenswert die Besandungsanlage und der Kohlebunker, zudem die in Deutschland einzige noch vorhandene Seilablaufanlage, verkehrs- und technikgeschichtliche Denkmale von herausragender Bedeutung, Seltenheitswert, Bedeutung für die Volksbildung ~19./20. Jh. (Bahnbetriebsanlage) | 09302635 | ||
Mauer und Keller | An der Dresdner Bahnlinie 130c (gegenüber) (Karte) |
bruchsteinerne Mauer mit Portal, Zugang zu einem Keller, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Bergkeller) | 09202693 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Cäcilienstraße 3 (Karte) |
schlichter Mietshausbau, weitestgehend original erhalten, schöne Wandkacheln mit Drachenmotiv im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202652 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Cäcilienstraße 4 (Karte) |
schlichte Fassadengliederung, Ziergiebel mit Fachwerkmotiven, original erhaltene Fenster mit bunten Gläsern, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202651 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Cäcilienstraße 9 (Karte) |
qualitätvolle, symmetrisch angelegte Fassade mit repräsentativem Eingang, von Bedeutung für das Straßenbild, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202653 | ||
Wohnhaus mit Garten, Einfriedung und Pergola | Cäcilienstraße 10 (Karte) |
kubischer Baukörper, Fassaden streng im Stil der klassischen Moderne gestaltet, um die Ecke greifende Fenster lösen die Baukörperkanten auf, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1927 (Wohnhaus) | 09202655 | ||
Mietshaus mit Vorgarten und Einfriedung | Cäcilienstraße 11 (Karte) |
abwechslungsreich und repräsentativ gestaltetes Mietshaus, mit seiner durch Erker, Loggien, turmartige Aufbauten und neoklassizistische Stilmotive gegliederten Straßenfassade von Bedeutung für die Cäcilienstraße, original erhaltene Putzhaut, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202654 | ||
Mietshaus in vormals geschlossener Bebauung | Dresdner Straße 106 (Karte) |
aufwendig und reich gestaltete Mietshausfassade, Formensprache weist bereits Formen des Jugendstils auf, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202579 | ||
Villa (Dresdner Straße 125) und Remisengebäude (Wilhelm-Weber-Straße 1a), mit Garten und Einfriedung | Dresdner Straße 125 (Karte) |
sehr gut erhaltener, monumentaler Villenbau, massiv aus großen Porphyrblöcken errichtet, mit klassizistischem Dekor, in städtebaulich wichtiger Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1880 (Villa) | 09202581 | ||
Mehrfamilienhaus in offener Bebauung | Dresdner Straße 128 (Karte) |
schlichtes, aber qualitätvolles Wohnhaus im Stil der 1930er Jahre, original erhalten, zusammengehörig mit Hans-Link-Straße 1 und 3, baugeschichtlich von Bedeutung ~1930er Jahre (Wohnhaus) | 09202576 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung, Toreinfahrt, rückwärtiges Nebengebäude und Gartenterrasse | Dresdner Straße 133 (Karte) |
im gotisierenden Stil errichtetes Wohnhaus unweit des ehemaligen Dostschen Steinbruchs an der Dresdner Straße mit markantem Nebengebäude aus Porphyrquadern, errichtet vom Steinbruchbesitzer Ehregott Herrmann Dost, kleiner terrassenartiger Sitzplatz an der straßenseitigen Grundstücksgrenze, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1867 (Wohnhaus) | 09306912 | ||
Villa | Dresdner Straße 138 (Karte) |
traditionalistischer Putzbau mit außergewöhnlichem Vorbau und originaler Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Villa) | 09202577 | ||
Villa und Remise mit Vorgarten | Dresdner Straße 140 (Karte) |
große Villa mit wertvoller, original erhaltener Innenausstattung, Reformstil- Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung ~ um 1910 (Villa) | 09202578 | ||
Villa mit Vorgarten | Dresdner Straße 147 (Karte) |
kleiner gründerzeitlicher Wohnbau mit architektonisch anspruchsvoller Ziegel- und Porphyrfassade, Neorenaissancemotive, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1888 (Villa) | 09202703 | ||
Villa, Nebengebäude und Remisengebäude, mit Vorgarten | Dresdner Straße 152 (Karte) |
herausragender, original erhaltener Villenbau im Stil der Neorenaissance, sehr repräsentativ gestaltet und völlig unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1870 (Villa) | 09202574 | ||
Mietshaus in Ecklage in offener Bebauung, mit Vorgarten | Dresdner Straße 154 (Karte) |
imposanter Bau in städtebaulich wichtiger Situation mit straßenbildprägendem Erker, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202575 | ||
Pichhaus und Brauereikeller einer ehemaligen Brauerei | Dresdner Straße 168 (Karte) |
das Pichhaus als einziger baulich erhaltener Zugang zu den großflächig erhaltenen, zwei Stockwerke tief liegenden Brauereikelleranlagen auf dem Areal der ehemaligen Waldschlösschen-Brauerei, einstiger Brauereibesitzer Carl Heinrich Weber, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1860 (Brauereikeller), um 1860 (Pichhaus) | 09202580 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit ehem. Städtische Nervenheilanstalt: ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Bauernhofes Aurich (später Verwaltungsgebäude - Haus 1), zwei Klinikgebäude aus der Gründungszeit der Nervenheilanstalt (Haus 2 und 5), Erweiterungsbau von 1908/10 (Haus 11 und 12) und ehemalige Kinderklinik (Haus 8 und 9) (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302617) | Dresdner Straße 178 (Karte) |
historisch bedeutsame Gesamtanlage mit bemerkenswerten Einzelbauten, entwickelt aus einer landwirtschaftlichen Gutsanlage, wertvoll besonders der Festsaal im Erweiterungsbau und der Bau der Kinderklinik, ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext ~1905 (Erweiterungsbau mit Festsaal - Haus 11 und 1, 1928-1931 (Kinderklinik - Haus 8 und 9), 1903-1905 (zwei Klinikgebäude - Haus 2 und 5), bezeichnet 1861 (Wohnstallhaus) | 09202705 | ||
Sachgesamtheit ehem. Städtische Nervenheilanstalt, mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Seitengebäude einer Bauernwirtschaft (heute Verwaltungsgebäude - Haus 1), zwei Klinikgebäude von 1905 (Haus 2 und 5), Erweiterungsbau von 1909/10 (Haus 11 und 12) und Kinderklinik von 1928 - 1931 (Haus 8 und 9) (siehe Einzeldenkmalliste Dresdner Straße 178 - Obj. 09202705) sowie Direktorenvilla (siehe Einzeldenkmalliste Dresdner Straße 178 (bei) - Obj. 09202718) und Ärztewohnhaus (siehe Einzeldenkmalliste Waldschlößchenstraße 3 - Obj. 09202656), weiterhin gärtnerisch gestaltete Freiflächen und Alleen (Gartendenkmal) und weitere Nebengebäude und Einfriedung zur Dresdner Straße (als Sachgesamtheitsteile) | Dresdner Straße 178 (Karte) |
historisch bedeutsame Gesamtanlage mit bemerkenswerten Einzelbauten, entwickelt aus einer landwirtschaftlichen Gutsanlage, wertvoll besonders der Festsaal im Erweiterungsbau und der Bau der Kinderklinik, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1905 (Krankenhaus), 1928-1931 (Kinderklinik) | 09302617 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehem. Städtische Nervenheilanstalt: Direktorenvilla der ehemaligen städtischen Nervenheilanstalt (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302617) | Dresdner Straße 178 (bei) (Karte) |
bemerkenswerter, gut erhaltener Villenbau, qualitätvoller Vertreter der Reformarchitektur um 1910, Funktionszusammenhang mit dem benachbarten Krankenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext ~1905 (Direktorenwohnhaus) | 09202718 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Remisengebäude und Stützmauer | Dresdner Straße 230 (Karte) |
neogotisches Wohnhaus aus Porphyrquadern mit Kontor und Schmiede nahe des benachbarten Steinbruches, errichtet vom Obermeister der Chemnitzer Steinmetzinnung Friedrich Ernst Otto, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Mit dem Abbau des Porphyrtuffs im Zeisigwald bildete sich im 19. Jh. im ehemaligen Bauerndorf Hilbersdorf, das 1904 nach Chemnitz eingemeindet wurde, ein Zentrum des Steinmetzhandwerks heraus. Der Hilbersdorfer Porphyrtuff wurde als Baumaterial vor allem nach Chemnitz für den Industrie- und Wohnungsbau geliefert. 1869 errichtete der Obermeister der Steinmetzinnung Friedrich Ernst Otto, der auch als Nachfolger der Familie Findewirth den benachbarten Poprhyrbruch betrieb, das zweigeschossige Wohnhaus aus Porphyrtuffquadern. Der Bau erstreckt sich auf einem hohen Sockel über L-förmigen Grundriss und besitzt ein Satteldach. Die Giebelseiten werden durch gotisierende Strebepfeiler und Fenstergewände gestalterisch hervorgehoben. Im Keller des Gebäudes war die Schmiede und die Essensstube für die Arbeiter untergebracht. Im Erdgeschoss befanden sich Kontor und Wohnung, im Obergeschoss zwei weitere Wohnungen. Zum nördlichen Hauptzugang des Gebäudes führt eine in Porphyrtuff gearbeitete Freitreppe, deren Brüstungsmauer aus neogotischen Bogenöffnungen besteht. Das winklig zum Wohnhaus stehende eingeschossige Remisengebäude und die nordöstliche zum Steinbruch führende Stützmauer wurden ebenfalls aus Porphyrquadern errichtet. Beide Gebäude und die Mauer besitzen aufgrund ihres weitgehend originalen Bauzustands eine baugeschichtliche Bedeutung. Im Zusammenhang mit der 1797 gegründeten Steinmetzinnung ist ihnen zudem eine ortsgeschichtlicher Wert beizumessen. LfD/2017 ~1869 (Wohnhaus) | 09202704 | ||
Stützmauern mit Stützbögen | Dresdner Straße 230 (neben) (Karte) |
Böschungsmauern, die die beidseits eines Hohlweges sich auftürmenden Halden der angrenzenden Porphyr-Steinbrüche sichern, Stützbögen (aus Ziegel und Porphyr) verstärken die Sicherheit zusätzlich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der Zugang zum ehemaligen Ratsteinbruch, vormals Findewirth´scher Steinbruch, war nur über den Hohlweg möglich. Auf Grund der ständig zunehmenden Unfälle beim Passieren war der Besitzer des Bruches gezwungen, den Zugang zu sichern. Die Stützmauern wurden entsprechend der Entwicklung des Steinabbaus von Norden nach Süden in zwei Abschnitten errichtet. Während der ersten Bauphase wurden die Mauern verstärkt durch Porphyrverstrebungen, während der zweiten Bauphase durch Ziegelsegmentbögen. Diese spätere zusätzliche Verstärkung der Stützmauern durch die Anlage von Pfeilern und Segmentbögen wurde vermutlich durch ein Nachgeben der Mauern erforderlich. Die Pfeilervorlagen wurden ohne Verband zu den Stützmauern vorgesetzt. In Höhe der heutigen Teufelsbrücke ist in einem Lagenplan von 1871 und 1888 eine "Brücke" quer über den Weg eingezeichnet. Die Bezeichnung Teufelsbrücke ist im Volksmund entstanden, obwohl das heutige Bauwerk keine Brücke ist. Wahrscheinlich ist, dass sie auf die Benennung der hölzernen Brücke durch die Arbeiter im Steinbruch zurückgeht. Als Grabenverbau und Zugang zum Steinbruchbetrieb besitzen die sog. Teufelsbrücken baugeschichtliche und ortgeschichtliche Bedeutung. LfD/2013/2017 ~1880er Jahre (Stützmauer) | 09202713 | ||
Stützmauer und ehemaliges Remisengebäude | Dresdner Straße 234 (Karte) |
imposante, ca. 3-4 m hohe Quadermauer aus Porphyrtuff, die den Weg zu den Rats-Steinbrüchen begleitet, auf der Rückseite im Hof ehemaliges Remisengebäude aus Porphyrquadern, vermutlich einem ehmaligen Steinmetzbetrieb zugehörig, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~19. Jh. (Remisengebäude) | 09202708 | ||
Zwei Eisenbahnbrücken über die Emilienstraße mit begleitender Böschungsmauer | Emilienstraße - (Karte) |
östlich der Zufahrt zum RAW gelegenes, beeindruckendes, weitestgehend authentisch erhaltenes Ensemble von in der Höhe und Alter differierenden Beton-Segmentbogenbrücke und Naturstein-Rundbogenbrücke zwei nebeneinander verlaufender Nebengleise, baugeschichtlich und technikgeschichtlich Bedeutung ~1864 (Eisenbahnbrücke) | 09205024 | ||
Umladehalle und Dienstgebäude des Rangier- und Güterbahnhofs Chemnitz-Hilbersdorf | Emilienstraße - (Karte) |
09205025 | |||
Sechs Hallenbauten als Teil eines ausgedehnten Werkskomplexes des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW) | Emilienstraße 45 (Karte) |
eine der großen Anlagen dieser Art in Deutschland, bemerkenswertes Ensemble von großen Hallenbauten verschiedener Epochen und Konstruktionsweisen, die sich nach ihrer Dachkonstruktion wie folgt klassifizieren: Stahlfachwerkkonstruktion (Polonceau-Binder - alt Halle 61 - nicht als Denkmal ausgewiesen), Stahlbeton-Binder mit parabelförmig gekrümmtem Obergurt (Halle 4 - alt Halle 13), freitragende Betonbinder (Halle 61a) und verschiedene Holzbinderkonstruktionen (Hallen 51, 2 und 10 - alt Hallen 60, 27 und 26a), sehr guter Erhaltungszustand, wertvolle Zeugnisse der Entwicklung des Industriebaus zwischen 1870 und 1940, herausragende verkehrshistorische und technikgeschichtliche Bedeutung ~1869 (Gründung des RAW), 1876 (Halle 51), 1894 (Halle 56), 1915 (Halle 4), 1921 (Halle 2) | 09202725 | ||
Gedenkstein | Emilienstraße 45 (vor) (Karte) |
zum Gedenken an die sowjetischen Zwangsarbeiter im ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk Chemnitz, von geschichtlicher Bedeutung ~1960er Jahre (Gedenkstein) | 09305702 | ||
Villa (Nr. 50) mit Remise (Nr. 52), Nebengebäude und Garten mit Brunnenschale | Emilienstraße 50; 52 (Karte) |
stattliches, repräsentatives Villenanwesen mit hochwertiger Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Villa) | 09202657 | ||
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Florastraße 12a (Karte) |
fein gegliederte, gründerzeitliche Klinkerfassade in originalem Zustand, Bau liegt in städtebaulich wichtiger Situation und bildet eine gestalterische Einheit mit den Gebäuden Ludwig-Richter-Straße 11/13 und 15/17, baugeschichtlich von Bedeutung ~ Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202572 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Florastraße 14 (Karte) |
schlichter, gründerzeitlicher Wohnhausbau, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1896 (Mietshaus) | 09202698 | ||
Wohnhaus ehemals in halboffener Bebauung | Florastraße 25 (Karte) |
bildete ehemals mit Nummer 27 ein Doppelwohnhaus (dieses vor 2002 abgebrochen), schlichtes, kleines Wohnhaus, Putzfassade, Zeugnis einer frühen Bebauung des Viertels und auf Grund seiner weitestgehend erhaltenen Originalsubstanz von ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung ~um 1860 (Wohnhaus) | 09202573 | ||
Gedenkstein | Flügel D - (Karte) |
Gedenkstein für den erzgebirgischen Mundartdichter Anton Günther, gesetzt vom Erzgebirgsverein Chemnitz 1938, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1938 (Gedenkstein) | 09202712 | ||
Zwei Gebäude (Nr. 22 und Nr. 24-30) und Garten einer ehemaligen Stiftung | Forststraße 22; 24; 26; 28; 30 (Karte) |
qualitätvolle Wohnbauten eines Stiftes, abwechslungsreiche Putzbauten mit Klinkerflächen und charakteristischen Fachwerkelementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Wohnhaus) | 09202660 | ||
Gasthof, Remise sowie Gartenhaus | Forststraße 100 (Karte) |
original erhaltener Waldgasthof mit ländlichen Stilelementen wie Fachwerk und Verbretterungen, ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Zeisigwaldes zum Waldpark errichtete die Chemnitzer "Aktien-Lagerbier-Brauerei" das Ausflugslokal "Zeisigwaldschänke", die sich bei der Chemnitzer Bevölkerung stets großer Beliebtheit erfreute. Der Zeisigwald, ursprünglich bis ins 15. Jh. als "Kaiserforst" bezeichnet, war schon sehr zeitig Holz- und Steinlieferant von Chemnitz. Der dort gewonnene Porphyrtuff findet sich heute noch an vielen Bauten der Stadt und ihrer Umgebung. Mit der Industrialisierung und der damit einher gehenden Umweltbelastung und den am Ende des 19. Jh. überbelegten Mietshausquartieren verspürten die Stadtbewohner immer mehr das Bedürfnis, sich außerhalb der Städte in natürlicher Umgebung bei frischer Luft aufzuhalten und auch Sport zu treiben. In diesem Zusammenhang entstanden unzählige Ausflugslokale, Wanderhütten, Luftbäder und Sportplätze. Die Zeisigwaldschänke ist ein typisches Beispiel dieses Trends. In den letzten Jahren denkmalgerecht saniert, erhielt die durch Leerstand stark geschädigte Ausflugsgaststätte ihr ursprüngliches Erscheinungsbild und ihre Anziehungskraft auf die Chemnitzer Bevölkerung wieder. Die Entscheidung für einen Fachwerkbau ist zum einen eine bewusste Entscheidung zu heimatlichem Bauen, zugleich orientieren sich diese Bauten im "Schweizer Stil" tatsächlich an Schweizer Architektur, der durch den aufkommenden Alpentourismus um 1900 sehr populär war. Seit jüngster Zeit steht neben dem Ausflugslokal ein ungewöhnliches, an eine Kapelle erinnerndes, Gartenhaus, welches aus dem Villengrundstück Zeisigwaldstraße 76 in Chemnitz transloziert wurde und einen neuen Standort neben dem Ausflugslokal fand. Auch dieses Gartenhaus wurde denkmalgerecht saniert. Es handelt sich um ein ungewöhnliches Gartenhaus, welches nach einem Einzelentwurf entstand. Es ist in Größe und handwerklicher Qualität äußerst selten, wenn nicht singulär. Sowohl das Ausflugslokal, als auch die Gartenlaube sind denkmalwürdig auf Grund ihrer baugeschichtlichen und baukünstlerischen Bedeutung. Das Ausflugslokal hat zudem auch eine große stadt- und sozialgeschichtliche Bedeutung. LfD/2012 ~1899 (Ausflugslokal), 1919 (Gartenpavillon), um 1927 (Remisengebäude) | 09202709 | ||
Gasthaus mit Saalanbau und Einfriedung | Frankenberger Straße 31 (Karte) |
qualitätvolle, straßenbildprägende Baukörper, Gebäudekomplex von ortsgeschichtlichem Wert ~2. Hälfte 19. Jh., Umbau um 1910 (Gasthaus), um 1910 (Ballsaal) | 09202637 | ||
Villa mit Vorgarten | Frankenberger Straße 33 (Karte) |
schlichter, aber qualitätvoller Villenbau, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~ um 1890 (Villa) | 09202640 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Frankenberger Straße 35 (Karte) |
original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich markanter Situation, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1891 (Mietshaus) | 09202639 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Frankenberger Straße 39 (Karte) |
schlichter Putzbau mit gliedernden Porphyrelementen, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1880 (Mietshaus) | 09202638 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten zur Orthstraße | Frankenberger Straße 49 (Karte) |
repräsentativer spätgründerzeitlicher Etagenwohnbau in städtebaulich bedeutsamer Situation, in gutem Zustand, ehemals Postamt, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202635 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten zur Orthstraße | Frankenberger Straße 51 (Karte) |
bemerkenswerter, repräsentativ gestalteter Etagenwohnbau in beherrschender städtebaulicher Situation, im Erdgeschoss Flora-Apotheke, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202636 | ||
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 60 (Karte) |
einfaches Wohnhaus, klassizistisch anmutend, charakteristisch für die frühe vorstädtische Wohnbebauung an der Ausfallstraße, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1870 (Wohnhaus) | 09202632 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 76 (Karte) |
zurückhaltender Mietsbau mit sparsamem neobiedermeierlichem Dekor, anschließend an einheitlich gestaltete Wohnanlage Nummer 78-86, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09202715 | ||
Wohnanlage, bestehend aus sechs Mietshäusern in geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 78; 80; 82; 82a; 84; 86 (Karte) |
schlichte Mietsbauten der 1920er Jahre, qualitätvolle Gestaltung, wirkungsvolle Akzentuierung des geneigten Straßenverlaufs, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202714 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 88 (Karte) |
schlichter Mietsbau der 1920er Jahre, weitestgehend original, vermittelnd zwischen den jeweils einheitlich gestalteten Wohnanlagen Nummer 76-86 und 90-94, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09202634 | ||
Wohnanlage, bestehend aus drei Mietshäusern in geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 90; 92; 94 (Karte) |
einfache Mietsbauten mit sparsamem expressionistischem Dekor, städtebaulich wirksame straßenbegleitende Anlage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202633 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 102 (Karte) |
Putzfassade, Teil einer zeitgleichen und gestalterisch ähnlichen Zeilenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mietshaus) | 09247686 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Frankenberger Straße 127 (Karte) |
schlichter gründerzeitlicher Wohnbau, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1890 (Wohnhaus) | 09202643 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Frankenberger Straße 129 (Karte) |
original erhaltener gründerzeitlicher Putzbau mit steinernen Gliederungselementen, straßenbildprägender Dacherkergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1890 (Wohnhaus) | 09202647 | ||
Schule | Frankenberger Straße 130 (Karte) |
schlichter, monumentaler, gründerzeitlicher Putzbau auf Sockel, in prominenter städtebaulicher Lage oberhalb der Straße und neben der Kirche, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1874 (Schule) | 09202649 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Trinitatiskirche Chemnitz-Hilbersdorf mit Kirchhof: Kirche, Friedhofskapelle, Einfriedung und einige Grabmale sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09302648) | Frankenberger Straße 132 (Karte) |
auf einer Anhöhe stehende, weithin sichtbare Kirche mit markantem Turm, im Rundbogenstil des 19. Jahhunderts, schöne alte, terrassierte Friedhofsanlage mit interessanten Grabmälern und prächtiger Kapelle, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung ~1866 (Kirche), um 1870 (Feierhalle), nach 1918 (Kriegerdenkmal) | 09202648 | ||
Sachgesamtheit Trinitatiskirche Chemnitz-Hilbersdorf mit Kirchhof, mit folgenden Einzeldenkmale: Kirche, Friedhofskapelle, Einfriedung, einige Grabmale sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 09202648) weiterhin dem Kirchhof (Gartendenkmal) als Sachgesamtheitsteil | Frankenberger Straße 132 (Karte) |
auf einer Anhöhe stehende, weithin sichtbare Kirche mit markantem Turm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, schöne alte, terrassierte Friedhofsanlage mit interessanten Grabmälern und prächtiger Kapelle, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung ~1866 (Kirche) | 09302648 | ||
Pfarrhaus (ehemalige Schule) in offener Bebauung | Frankenberger Straße 134 (Karte) |
in unmittelbarer Nähe zur Kirche befindliches Haus, schlichter Putzbau mit sehr phantasievollen, von Steinmetzen geschaffenen Porphyrgewänden, entstand als zweites Schulhaus von Hilbersdorf, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~1864 (Pfarrhaus) | 09202645 | ||
Friedenseiche (Gartendenkmal) mit Gedenkstein | Frankenberger Straße 147 (Karte) |
in Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg gepflanzter Friedensbaum, geschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1871 (Gedenkbaum) | 09247688 | ||
Elektrizitätswerk des Rangierbahnhofes Chemnitz-Hilbersdorf | Frankenberger Straße 153a (Karte) |
eigens für die Beleuchtung des Rangierbahnhofes errichtetes Elektrizitätswerk, anspruchsvoll gestaltete Ziegelbauten, erweitert um die Betonkonstruktion der 1920er Jahre, wichtiges technikgeschichtliches Zeugnis des Eisenbahnknotens Chemnitz ~um 1900 (Energieversorgung) | 09202769 | ||
Häuslerhaus | Frankenberger Straße 156 (Karte) |
original erhaltenes ländliches Wohnhaus, Rest der ursprünglich dörflichen Bebauung von Hilbersdorf, baugeschichtlich von Bedeutung ~1. Drittel 19. Jh. (Häusleranwesen) | 09202646 | ||
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude | Frankenberger Straße 164 (Karte) |
bemerkenswerte, geschlossen erhaltene Hofanlage, Wohnhaus mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1832 (Wohnstallhaus), um 1880 (Seitengebäude), um 1880 (Scheune) | 09202650 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Friedrich-Naumann-Straße 1 (Karte) |
original erhaltener Putzbau, Dacherker mit Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09302938 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Friedrich-Naumann-Straße 2 (Karte) |
original erhaltener schlichter Putzbau, Dacherker mit Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09302939 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Friedrich-Naumann-Straße 2a (Karte) |
weitestgehend original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich markanter Situation mit prägendem Eckerker, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202679 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Friedrich-Naumann-Straße 4 (Karte) |
interessant gegliederte gründerzeitliche Klinkerfassade mit gut erhaltenen porphyrnen Gliederungselementen, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202678 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Friedrich-Naumann-Straße 10 (Karte) |
ausgewogen gegliederte gründerzeitliche Klinkerfassade, weitestgehend original erhalten, Bestandteil der Randbebauung des Scharnhorstplatzes, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202682 | ||
Mietvilla mit Garten | Gellertstraße 7 (Karte) |
repräsentative Villa mit neogotischen Stilelelementen, original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~ bezeichnet 1900 (Villa) | 09202587 | ||
Mietshaus ehemals in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 8 (Karte) |
weitgehend original erhaltener Wohnhausbau, Gestaltung der Fassade typisch für die Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202586 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gneisenaustraße 3 (Karte) |
reich gegliederter gründerzeitlicher Putzbau mit original erhaltenen Baudetails wie Erker, Zwerchgiebel, Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202684 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gneisenaustraße 4 (Karte) |
einfacher Etagenwohnbau mit vertikal akzentuierter Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202508 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gneisenaustraße 5 (Karte) |
großes, repräsentatives Mietshaus, original erhaltene Klinkerfassade mit steinernen Gliederungselementen, städtebaulich bedeutsam, da abschließende Bebauung eines gründerzeitlichen Platzes (Scharnhorstplatz), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202507 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gneisenaustraße 6 (Karte) |
geschlossene Mietshausbebauung an einem kleinen Platz, gut erhaltene Innenausstattung, städtebaulich von Bedeutung (an einer Straßenbiegung stehend) und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1908 (Mietshaus) | 09247635 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gneisenaustraße 7 (Karte) |
einfacher Etagenwohnbau, ausgewogene Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202511 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gneisenaustraße 8 (Karte) |
schlichter Etagenwohnbau mit markanten gestalterischen Details, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202510 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gneisenaustraße 9 (Karte) |
einfacher Mietsbau mit ausgewogener Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202509 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Gneisenaustraße 10 (Karte) |
schlichter, jedoch anspruchsvoll gestalteter, die Ecksituation wirksam akzentuierender Etagenwohnbau, Kachelschmuck und Stuckdecke im Inneren, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202513 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Gneisenaustraße 11 (Karte) |
einfacher Putzbau mit qualitätvoller Fassadengliederung in bemerkenswerter städtebaulicher Situation, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202512 | ||
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Grenzweg - (Karte) |
Ehrenmal des Königlich-Sächsischen 15. Infanterieregiments Nummer 181, gewidmet den im 1. Weltkrieg Gefallenen dieses Regiments, entworfen von Prof. Heinrich Straumer, Berlin, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung ~1925 (Kriegerdenkmal) | 09202719 | ||
Grenzsteine | Grenzweg - (Karte) |
09202720 | |||
Mietshaus in Ecklage | Hainstraße 125 (Karte) |
gründerzeitliche Klinkerfassade mit interessanten Gliederungselementen, in städtebaulich bedeutender Eckposition, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202583 | ||
Polizeigebäude sowie Einfriedungsmauer | Hainstraße 142 (Karte) |
original erhaltener Gebäudekomplex, bestehend aus Verwaltungs- und Funktionsgebäuden, im Heimatstil der 1930er Jahre, von baugeschichtlichem, ortshistorischem, landesgeschichtlichem und städtebaulichem Wert ~1938 (Polizeikaserne) | 09300762 | ||
Mehrfamilienhaus (zwei Eingänge) in offener Bebauung | Hans-Link-Straße 1; 3 (Karte) |
schlichte, aber qualitätvolle Wohnhauszeile im Stil der 1930er Jahre, unverändert erhalten, zusammengehörig mit Dresdner Straße 128, baugeschichtlich von Bedeutung ~1930er Jahre (Wohnhaus) | 09202588 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Helmholtzstraße 17 (Karte) |
schlichter Mietshausbau, prägend für die Ecksituation Helmholtzstraße/Terrassenstraße, gestalterische Einheit mit Nummer 19, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, von städtebaulicher Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09247898 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten (bauliche Einheit mit Terrassenstraße 28) | Helmholtzstraße 19 (Karte) |
zeittypischer Putzbau, bildet gestalterische Einheit mit Helmholtzstraße 17 und Terrassenstraße 26/28, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, städtebaulich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09247893 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Helmholtzstraße 35 (Karte) |
schlichter, jedoch anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau, zusammengehörig mit Nummer 37 und 39, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09246153 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Helmholtzstraße 37 (Karte) |
schlichter, jedoch anspruchsvoll gestalteter Wohnbau, zusammengehörig mit Nummer 35 und 39, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09245147 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Helmholtzstraße 39 (Karte) |
schlichter, jedoch anspruchsvoll gestalteter Wohnbau, zusammengehörig mit Nummer 35 und 37, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09242763 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Helmholtzstraße 46 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit neobiedermeierlichem Dekor, zusammengehörig mit Nummer 48 und 50, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09209921 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Helmholtzstraße 48 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit neobiedermeierlichem Dekor, zusammengehörig mit Nummer 46 und 50, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09209917 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Helmholtzstraße 50 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit neobiedermeierlichem Dekor, zusammengehörig mit Nummer 46 und 48, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09209913 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten an der Zeißstraße | Helmholtzstraße 52 (Karte) |
schlichter Putzbau in bedeutender städtebaulicher Lage, originale Treppenausmalung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09209719 | ||
Kühllagerhaus mit Anbauten | Hilbersdorfer Straße 6 (Karte) |
mächtiger, mehrgeschossiger Stahlbetonskelettbau mit klassizistischer Fassade, abgesehen von schmalen Fensteröffnungen im Mezzaningeschoss fast fensterlos und lediglich durch Lisenen optisch gegliedert, weiterhin direkt an den Kernbau anschließendes eingeschossiges Kühllager, Maschinenhaus und Laderampenüberdachungen, der DDR-Typenbau gehört zu den letzten vier erhaltenen von ursprünglich 12 baugleichen Exemplaren, industriegeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, industriegeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1953-1954 (Kühlhaus), 1963-1964 (Anbau Tiefkühllager) | 09304593 | ||
Villa und Einfriedungsmauer | Hilbersdorfer Straße 23 (Karte) |
repräsentative Villa in gründerzeitlich-klassizistischem Stil, streng gegliedert, baugeschichtlich von Bedeutung ~ Ende 19. Jh. (Villa) | 09202662 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 25 (Karte) |
aufwendig gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau mit reichem Bauornament in Porphyr, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1892 (Mietshaus) | 09202667 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 29 (Karte) |
interessant gegliederter, gründerzeitlicher Klinkerbau, original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1900 (Mietshaus) | 09202663 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 30 (Karte) |
reich gestalteter Putzbau mit aufwendig gearbeiteten Porphyrelementen, in städtebaulich markanter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202661 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 32 (Karte) |
qualitätvoller gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit straffer, schmuckreicher Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Repräsentatives Mietshaus, um 1900 erbaut. Viergeschossig mit ausgebautem Mansarddach, turmartiger Überhöhung des Eckbereiches mit beidseitiger barockisierender Bekrönung. Originalputz nur im Erdgeschoss verloren. Fensterumrahmungen in heimischem Porphyrtuff. Zeitgenössischer Laden an der Hausecke. Im Eingangsvestibül vermutlich Malereien. Zum Zeitpunkt der Denkmalausweisung weitgehend original erhalten. Hieraus und aus der Tatsache, dass das Gebäude die typische Bauweise der Jahrhundertwende repräsentiert, leitet sich der baugeschichtliche Wert des Hauses ab. Durch seine dominante Lage erhält es zudem städtebauliche Bedeutung. LfD/2011 ~um 1905 (Mietshaus) | 09202674 | ||
Fabrikgebäude (zwei Hausnummern) | Hilbersdorfer Straße 33; 33a (Karte) |
mächtiger, klar gegliederter Putzbau mit Klinkerelementen, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Fabrikgebäude) | 09202665 | ||
Mietshauszeile in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 34; 36; 38 (Karte) |
schlichte Putzbauten, klare strenge Gliederung der Fassadenabfolge durch vorspringende Altane, siehe auch unter Margaretenstraße 43 und Klarastraße 44, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202666 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 40 (Karte) |
zurückhaltend gegliederter Putzbau in städtebaulich wichtiger Lage ~um 1905 (Mietshaus) | 09202664 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 42 (Karte) |
qualitätvoller Mietwohnbau mit neogotischer Bekrönung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202673 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Hilbersdorfer Straße 43 (Karte) |
einfacher ländlicher Wohnbau, typisch für Bebauung in Hilbersdorf vor der Urbanisierung, im Obergeschoss Fachwerk teilweise erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Drittel 19. Jh. (Wohnhaus) | 09202669 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 44 (Karte) |
einfacher Etagenwohnbau, ausgewogene Gliederung, qualitätvolle Details, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202672 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 46 (Karte) |
einfacher Mietwohnbau mit ausgewogener Fassadengliederung, qualitätvolle Details, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202671 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 48 (Karte) |
Mietsbau mit ausgewogener Fassadengliederung, qualitätvolle Details, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202670 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 52 (Karte) |
schlichter Mietsbau, qualitätvolle Details, bedeutsame städtebauliche Situation, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202668 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Hilbersdorfer Straße 55 (Karte) |
kleines schlichtes Wohnhaus, Zeugnis einer frühen, ländlichen Bebauung in Hilbersdorf, baugeschichtlich von Bedeutung ~Mitte 19. Jh. (Wohnhaus) | 09202477 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 56 (Karte) |
gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich wichtiger Lage, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202478 | ||
Übernachtungsgebäude des Rangier- und Güterbahnhofs Hilbersdorf, in offener Bebauung | Hilbersdorfer Straße 57 (Karte) |
einfacher, aber qualitätvoller Klinkerbau mit symmetrischer Fassadengliederung, originaler Erhaltungszustand, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Verwaltung) | 09202476 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 58 (Karte) |
einfacher Etagenwohnbau mit ausgewogener Fassadengliederung, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202480 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 60 (Karte) |
einfacher Etagenwohnbau mit qualitätvoller Fassadengestaltung, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202479 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 62 (Karte) |
einfacher, jedoch anspruchsvoll gestalteter und gut erhaltener Etagenwohnbau, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202486 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 64 (Karte) |
zeittypisches Wohnhaus in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09247789 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 66 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau, bemerkenswerte gestalterische Details, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202484 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 70 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202482 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Hilbersdorfer Straße 72 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit ausgewogener Fassadengliederung, Formanklänge der deutschen Neorenaissance, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202481 | ||
Häuslerhaus | Hohlweg 1 (Karte) |
original erhaltenes Wohnhaus, Rest der dörflichen Bebauung von Hilbersdorf, straßenbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1827 (Häusleranwesen) | 09202675 | ||
Wohnstallhaus | Hohlweg 8 (Karte) |
sehr gut erhaltenes ländliches Wohnhaus, sichtbare Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnstallhaus) | 09202677 | ||
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude, Hofbrunnen und Toreinfahrt | Hohlweg 14 (Karte) |
Hofanlage gehört zu den besterhaltenen im Stadtgebiet, sichtbares Fachwerk an allen Gebäuden, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung ~1713 Dendro (Wohnstallhaus), 1714 Dendro (Scheune), bezeichnet 1722 (Hofbrunnen) | 09202676 | ||
Mietvilla mit Garten und Toranlage | Klarastraße 1 (Karte) |
bemerkenswerter Villenbau auf großem Gartengrundstück, strenge Gliederung, Neorenaissanceelemente, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietvilla) | 09202609 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | Klarastraße 2 (Karte) |
schlichter, gut gegliederter Wohnbau mit bemerkenswerten architektonischen Details, typisch für die Bebauung in diesem Bereich Hilbersdorfs, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1890 (Mietshaus) | 09202608 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 3; 5 (Karte) |
qualitätvoller Wohnbau mit zahlreichen original erhaltenen gestalterischen Details, typisch für Bebauung in diesem Bereich Hilbersdorfs, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Doppelmietshaus) | 09202610 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 7; 9 (Karte) |
qualitätvoller vorstädtischer Mietsbau mit zahlreichen bemerkenswerten Details, weitgehend original, charakteristisch für die Bebauung in diesem Bereich Hilbersdorfs, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Doppelmietshaus) | 09202611 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung sowie rückwärtiges Nebengebäude und Vorgarten | Klarastraße 10 (Karte) |
einfacher, aber qualitätvoller Bau mit original erhaltenem Fassadenschmuck, die rückwärtig anschließenden Gebäude sind vermutlich gewerblich genutzt worden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1887 (Mietshaus), Ende 19. Jh. (Nebengebäude) | 09202612 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 13 (Karte) |
ausgewogen gegliederte Klinkerfassade, originaler Erhaltungszustand, Dacherker mit Giebel ist wichtig fürs Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202614 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 13a (Karte) |
aufwendig gestalteter Klinkerbau mit zwei straßenbildprägenden Dacherkern, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202613 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 15 (Karte) |
weitestgehend original erhaltener Klinkerbau mit ausgewogener Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202616 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung sowie Hinterhaus und Vorgarten | Klarastraße 26 (Karte) |
schlichter Putzbau, weitestgehend original, repräsentiert frühe, vorstädtische Bebauung mit Hinterhofgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1870 (Mietshaus) | 09202617 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Klarastraße 32 (Karte) |
repräsentativ gestalteter Klinkerbau, Kopfbau und Bestandteil der Eisenbahner-Mietshäuser Klarastraße und Margaretenstraße sowie Gneisenaustraße 5, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202619 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 34 (Karte) |
qualitätvolle Fassadenverkleidung aus Ziegelverblendern mit anspruchsvollen Werksteindetails, Teil einer Eisenbahner-Wohnanlage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202717 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage | Klarastraße 35 (Karte) |
fein gestalteter Klinkerbau mit Eckerker, in städtebaulich wichtiger Lage, von Bedeutung für das bauliche Ensemble des anschließenden Gründerzeitplatzes (Scharnhorstplatz), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202623 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 36 (Karte) |
für Hilbersdorf ungewöhnlicher Klinkerbau, als Eisenbahnerwohnungen konzipiert und Teil des baulichen Ensembles Nummer 36-42 sowie des gesamten Blockes, in welchem ehemals noch ein Waschhaus stand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202620 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Klarastraße 37 (Karte) |
reich gestalteter Klinkerbau, außergewöhnlich prächtig ausgebildete Fassade mit leuchtend farbigem Klinkerornament sowie Steinreliefs, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202624 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 38 (Karte) |
für Hilbersdorf ungewöhnlicher Klinkerbau, als Eisenbahnerwohnungen konzipiert und Bestandteil des baulichen Ensembles Nummer 36-42 sowie des ganzen Blockes, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202621 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Klarastraße 39 (Karte) |
original erhaltener Klinkerbau, fein und ausgewogen gegliederte Fassade mit straßenbildprägendem Dacherkergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202625 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 40 (Karte) |
für Hilbersdorf ungewöhnlicher Klinkerbau, als Eisenbahnerwohnungen konzipiert und Bestandteil des baulichen Ensembles Nummer 36-42 sowie des ganzen Blockes, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202618 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Klarastraße 41 (Karte) |
prächtiger, original erhaltener Klinkerbau, außergewöhnlich fein gestaltetes Portal, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1904 (Mietshaus) | 09202626 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Klarastraße 42 (Karte) |
für Hilbersdorf ungewöhnlicher Klinkerbau, als Eisenbahnerwohnungen konzipiert und Bestandteil des baulichen Ensembles Nummer 36-42 sowie des ganzen Blockes, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202622 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Klarastraße 43 (Karte) |
prächtiger Klinkerbau in originalem Erhaltungszustand, außergewöhnlich feine Gestaltung des Portals, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202627 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Klarastraße 44 (Karte) |
schlichte Putzbauten, klare strenge Gliederung der Fassadenabfolge durch vorspringende Altane, siehe auch unter Margaretenstraße 43 und Hilbersdorfer Str. 34-38, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mietshaus) | 09202628 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 2; 4 (Karte) |
einfache, aber anspruchsvoll gestaltete vorstädtische Wohnbauten in sehr gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Doppelmietshaus) | 09202598 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 6 (Karte) |
schlichter gründerzeitlicher Putzbau, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert ~1887, später überformt (Mietshaus) | 09299880 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 9a (Karte) |
original erhaltener gründerzeitlicher Wohnhausbau mit feiner Fassadengliederung und Rundnische für eine Skulptur, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202606 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 11; 13 (Karte) |
einfacher Mietsbau mit ausgewogener Fassadengestaltung, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Doppelmietshaus) | 09202602 | ||
Villa mit Garten | Ludwig-Richter-Straße 12 (Karte) |
Putzbau mit Fachwerkelementen, bemerkenswerter Wohnbau in prominenter städtebaulicher Situation, zahlreiche gut erhaltene gestalterische Details, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Villa) | 09202597 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung | Ludwig-Richter-Straße 15; 17 (Karte) |
einfacher Mietsbau mit ausgewogener Fassadengestaltung, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Doppelmietshaus) | 09202601 | ||
Schulgebäude mit Vorgarten sowie Turnhalle im Schulhof (Schule in baulicher Einheit mit Ludwig-Richter-Straße 21) | Ludwig-Richter-Straße 19 (Karte) |
imposanter Schulbau in Neorenaissanceformen, mittiger Giebel dominiert das Gebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1890 (Schule) | 09202600 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 20 (Karte) |
einfacher gründerzeitlicher Mietsbau mit Klinkerfassade in markanter Lage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09302949 | ||
Schulgebäude mit Vorgarten und rückwärtig angeschlossener Turnhalle (Schule in baulicher Einheit mit Ludwig-Richter-Straße 19) | Ludwig-Richter-Straße 21 (Karte) |
bemerkenswerter Schulbau mit qualitätvoller Gestaltung (Portal, Vestibül, Treppenhaus), im Reformstil der Zeit um 1910, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Schule) | 09202599 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 22 (Karte) |
ausgewogen gegliederte Klinkerfassade mit schönen porphyrnen Gliederungselementen, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202605 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 24 (Karte) |
einfacher, aber anspruchsvoll gegliederte Gründerzeitfassade, in großen Teilen original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202604 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 26 (Karte) |
gründerzeitliche Klinkerfassade in originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1901 (Mietshaus) | 09202603 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | Ludwig-Richter-Straße 28 (Karte) |
aufwendig gestaltete Klinkerfassade mit steinernen Gliederungselementen, Anklänge an den Jugendstil, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202607 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 1; 3 (Karte) |
typischer vorstädtischer Mietsbau mit markanten Dacherkern, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202519 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | Margaretenstraße 4 (Karte) |
gut erhaltenes gründerzeitliches Mietshaus mit fein gegliederter Klinkerfassade (geplant als Doppelmietshaus mit nicht mehr vorhandener Nummer 2), baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202521 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 5 (Karte) |
schlichter, aber qualitätvoll gegliederter Mietshausbau, weitestgehend original erhalten (bildet ein Doppelmietshaus mit Nummer 7), baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202522 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 6; 8 (Karte) |
schlichter vorstädtischer Mietsbau, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1887 (Doppelmietshaus) | 09202517 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 19 (Karte) |
qualitätvoller, gut erhaltener gründerzeitlicher Wohnbau mit zahlreichen bemerkenswerten Details, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202516 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 23 (Karte) |
gründerzeitliches Mietshaus mit schlichter Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1898 (Mietshaus) | 09202523 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 23a (Karte) |
symmetrisch gegliederte, original erhaltene Putzfassade mit schönen Porphyrelementen, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1911 (Mietshaus) | 09202529 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 26 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau, Formanleihen der Neorenaissance, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202544 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 28 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau, Formanleihen der Neorenaissance, Deckenstuck im Vestibül, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1901 (Mietshaus) | 09202545 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 28a (Karte) |
weitestgehend original erhaltener Klinkerbau mit steinernen Reliefs, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202528 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 30 (Karte) |
zurückhaltend gegliederter Klinkerbau, weitestgehend original, Teil einer Platzrandbebauung des Scharnhorstplatzes, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202527 | ||
Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 31 (Karte) |
aufwendig gegliederter Klinkerbau in städtebaulich wichtiger Lage, Bestandteil des baulichen Ensembles der Wohnbauten für die Eisenbahner (Nummer 31, 33, 35, 37, 39 und 41), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202540 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 32 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit bemerkenswerten plastischen Details, Teil einer Platzrandbebauung des Scharnhorstplatzes, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202716 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 33 (Karte) |
einfach gegliederter Klinkerbau, original erhalten, mit steinernen Gliederungselementen, Bestandteil einer Eisenbahner-Wohnanlage (Nummer 31, 33, 35, 37, 39 und 41), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202539 | ||
Mietshaus (zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 34; 36 (Karte) |
aufwendig gestalteter Klinkerbau mit straßenbildprägendem Zwerchgiebel, Bestandteil der Randbebauung des angrenzenden Scharnhorstplatzes, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202533 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 35 (Karte) |
für Hilbersdorf ungewöhnlich gestalteter Klinkerbau, original erhalten, Teil des baulichen Ensembles Nummer 31, 33, 35, 37, 39 und 41 (Eisenbahnerwohnungen), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202538 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 37 (Karte) |
original erhaltener Klinkerbau, für Hilbersdorf ungewöhnlicher Bau, original erhalten, Teil des baulichen Ensembles Nummer 31, 33, 35, 37, 39 und 41 (Eisenbahnerwohnungen), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202537 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 38 (Karte) |
aufwendig gestalteter Klinkerbau, zur Randbebauung des angrenzenden Scharnhorstplatzes gehörend, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202531 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 39 (Karte) |
für Hilbersdorf ungewöhnlicher Klinkerbau, original erhalten, Teil des baulichen Ensembles Nummer 31, 33, 35, 37, 39 und 41 (Eisenbahnerwohnungen), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202536 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 40 (Karte) |
ausgewogen gegliederter Klinkerbau, weitestgehend original erhalten, Bestandteil der Randbebauung des Scharnhorstplatzes, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202530 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 41 (Karte) |
für Hilbersdorf außergewöhnlicher Klinkerbau, original erhaltener Bestandteil des baulichen Ensembles Nummer 31, 33, 35, 37, 39 und 41 (Eisenbahnerwohnungen), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202535 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Margaretenstraße 42 (Karte) |
qualitätvoller Klinkerbau mit originalen Gliederungselementen, in bedeutsamer Lage, städebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202514 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 43 (Karte) |
schlichte Putzbauten, klare strenge Gliederung der Fassadenabfolge durch vorspringende Altane, siehe auch unter Hilbersdorfer Straße 34-38 sowie Klarastraße 44, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mietshaus) | 09202541 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten | Margaretenstraße 48 (Karte) |
Putzbau in städtebaulich wichtiger Lage, interessante Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202515 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 50 (Karte) |
weitestgehend originaler Putzbau mit interessanten Fenstereinrahmungen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202534 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 52 (Karte) |
weitestgehend originaler Putzbau, interessante gliedernde Elemente in Stein, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202543 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Margaretenstraße 54 (Karte) |
gut erhaltener Putzbau mit fein gearbeiteten Porphyrgewänden, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202542 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Orthstraße 1 (Karte) |
einfacher Etagenwohnbau mit strenger Lisenengliederung, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202505 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 2 (Karte) |
schlichter Putzbau in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202489 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 3 (Karte) |
schlichter, streng gegliederter Mietsbau, im Vestibül Deckenstuck und Malereien, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202506 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 4 (Karte) |
typischer Etagenwohnbau mit schlichter Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202488 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Resten des Vorgartens | Orthstraße 5 (Karte) |
schlichter, streng gegliederter Etagenwohnbau, im Vestibül Kachelschmuck und Deckenstuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202500 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 6 (Karte) |
zurückhaltend, aber qualitätvoll gegliederte Putzfassade mit barockisierenden Elementen, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 8, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202487 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 7 (Karte) |
einfacher, jedoch anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau, geometrische Schmuckelemente, im Vestibül Kachelschmuck und Deckenstuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202501 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 8 (Karte) |
ausgewogen gegliederter Putzbau, zwei straßenbildprägende Dacherker mit neobarock geschweiften Giebeln, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 6, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202494 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 9 (Karte) |
schlichter Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, Teil eines geschlossenen Straßenzuges, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202502 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 10 (Karte) |
repräsentativer Putzbau mit straßenbildprägenden Altanen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202493 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 11 (Karte) |
einfacher Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, Teil eines geschlossenen Straßenzuges, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202503 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 12 (Karte) |
schlichter Putzbau, Bestandteil des baulichen Ensembles Orthstraße, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202492 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 13 (Karte) |
schlichter, jedoch anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau, Teil eines geschlossen erhaltenen Straßenzuges, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202504 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 14 (Karte) |
zurückhaltend gegliederter Putzbau, qualitätvolles Ornamentband rahmt Eingangsportal, wichtig als Bestandteil des baulichen Ensembles der Orthstraße, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202496 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 16 (Karte) |
schlichter Putzbau, Dacherker mit geschwungenen Giebeln sind von Bedeutung für das Straßenbild, gliedernde Steinelemente in Porphyr wie reliefierte Brüstungsfelder und Gewände, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202495 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Orthstraße 17 (Karte) |
schlichter Etagenwohnbau in markanter städtebaulicher Situation, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202498 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 19 (Karte) |
schlichter, gut erhaltener Etagenwohnbau, Kachelschmuck und Stuckgliederung im Vestibül, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202499 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 21 (Karte) |
schlichter Putzbau, wichtig als Bestandteil der gestalterisch aufeinander bezogenen Häuser Nummer 17, 19, 21 und 23, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202491 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Orthstraße 23 (Karte) |
zurückhaltend, aber qualitätvoll gegliederter Putzbau, befindet sich in städtebaulich bedeutsamer Lage am Beginn der Straße, zwei Dacherkergiebel straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202490 | ||
Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 1a (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau, gut erhaltene malerische Dekoration im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202696 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Rudolf-Liebold-Straße 1c (Karte) |
ausgewogen gegliedertes vorstädtisches Wohngebäude mit fein profilierten Fensterumrahmungen, weitestgehend original, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1870 (Wohnhaus) | 09202697 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 3 (Karte) |
einfacher vorstädtischer Etagenwohnbau, weitgehend original, bildet eine Einheit mit Nummer 5, 7 und 9, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202694 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 5 (Karte) |
schlichter vorstädtischer Etagenwohnbau mit sparsamer Dekoration, weitestgehend original, bildet Einheit mit Nummer 3, 7 und 9, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202695 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 7 (Karte) |
ausgewogen gegliederte Fassade in Putz und Klinker, original erhalten, bildet eine Einheit mit Nummer 3, 5 und 9, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202700 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 9 (Karte) |
schlichter Mietshausbau mit Klinker- und Putzflächen, Zierfachwerk im Dacherker, bildet eine Einheit mit Nummer 3, 5 und 7, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202699 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Rudolf-Liebold-Straße 10 (Karte) |
einfacher, für das Straßenbild bedeutsamer Mietsbau mit zurückhaltendem Schmuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202687 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rudolf-Liebold-Straße 12 (Karte) |
einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau, für das Straßenbild bedeutsam, mit markantem Dacherker, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1891 (Mietshaus) | 09202688 | ||
Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 13 (Karte) |
original erhaltener Putzbau in markanter Ecklage, straßenbildprägender Dacherker mit geschwungenem Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202685 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 19 (Karte) |
einfacher Wohnbau mit qualitätvoller Putzgliederung, Jugendstilformen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202692 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 21 (Karte) |
einfacher Etagenwohnbau mit zurückhaltender Putzdekoration und markantem Dacherker, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1906 (Mietshaus) | 09202686 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 21a (Karte) |
einfacher Putzbau in originalem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202702 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Liebold-Straße 21b (Karte) |
ausgewogen gegliederter Putzbau mit originalen Baudetails, gut erhaltene Landschaftsmalerei im Vestibül, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1909 (Mietshaus) | 09202701 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Rudolf-Liebold-Straße 22 (Karte) |
im Straßenbild dominanter Mietsbau mit bemerkenswerten Werksteindetails und markanter Eckgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202691 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Rudolf-Liebold-Straße 26 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau mit schmuckreicher Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202690 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rudolf-Liebold-Straße 30 (Karte) |
Putz-Klinker-Fassade, anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau, Jugendstilornament, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202689 | ||
Schmuckplatz | Scharnhorstplatz - (Karte) |
Platzanlage auf rechteckiger Grundfläche mit erhaltenem Baumbestand, mit Diagonalwegen als Resten des ursprünglichen Wegesystems, gartenhistorisch und städtebaulich von Bedeutung ~um 1900 (Schmuckplatz) | 09205026 | ||
Pulverhaus | Steinweg - (Karte) |
mit Polygonalsteinen verkleideter kubischer Baukörper, abgeschlossen durch reliefierten Ziegelfries, Lagerhaus für Sprengpulver für die Steinbrüche, von ortsgeschichtlichem Interesse ~um 1900 (Pulverhaus) | 09202711 | ||
Transformatorenhäuschen | Steinweg - (Karte) |
kubischer, mit Schiefer verkleideter Baukörper mit eckumgreifenden Lisenen, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Transformatorenstation) | 09202710 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Gartenhaus | Terrassenstraße 1 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit zahlreichen gut erhaltenen Details, typisch für Wohnbebauung in diesem Teil Hilbersdorfs sowie in sehr gutem Zustand erhaltene Holzlaube, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Vor 1900 erbautes Mietshaus. Zweigeschossig mit ausgebautem Satteldach, Originalputz verloren, kräftige Gesimsgliederung, risalitartige Mittenbetonung, Dacherker mit Pilastergliederung und Tympanon, Originalfenster mit fein profilierten Mittelpfosten ohne Ausnahme erhalten, einige originale Jalousienschürzen. Wie in diesem Stadtgebiet üblich, gehören zum Haus ein Vorgarten und ein Hausgarten. Im Hausgarten, hinter dem Haus blieb ein hölzernes Gartenhaus im Schweizer Stil erhalten, welches durch seine handwerkliche Qualität und seine Authentizität einen besonderen sozialgeschichtlichen und künstlerischen Stellenwert erlangt. Das Gartenhaus wurde vermutlich zeitgleich mit dem Wohnhaus um 1900 erbaut. Es handelt sich um einen verbretterten Fachwerkbau über quadratischem Grundriss mit überdachtem Eingangsbereich. Im Inneren blieb eine bauzeitliche Ausstattung erhalten. Das Ensemble, bestehend aus Wohnhaus mit Vorgarten und Gartenhaus, dokumentiert anschaulich die kleinbürgerlichen Lebensverhältnisse um 1900. Außerdem wird auf Grund der Authentizität eindrucksvoll die Bauweise dieser Zeit dokumentiert. Der Denkmalwert ergibt sich damit aus der sozialgeschichtlichen und baugeschichtlichen Bedeutung des Ensembles. LfD/2012 ~Ende 19. Jh. (Mietshaus), um 1900 (Gartenlaube) | 09202547 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 3 (Karte) |
zweigeschossiger zeittypischer Putzbau, mit Jugendstilmotiven und Fachwerkelementen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Wohnhaus) | 09202162 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Terrassenstraße 7 (Karte) |
einfaches Mietshaus mit differenzierter Fassadengestaltung, besterhaltenes Exemplar in einer Zeile gleich gestalteter Gebäude an der Florastraße, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202546 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 9 (Karte) |
reich gegliederte Fassade, original erhaltene, außergewöhnliche Gliederungselemente in Jugendstilformen, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1908 (Mietshaus) | 09202559 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 11 (Karte) |
wenig veränderte gründerzeitliche Mietshausfassade, verkleidet mit gelbem Klinker, interessante Gliederungselemente, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202560 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 13 (Karte) |
gut erhaltener gründerzeitlicher Mietshausbau, Klinkerfassade mit steinernen Gliederungselementen, bauliche Einheit mit Wilhelm-Weber-Straße 7, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202558 | ||
Mietshaus in Ecklage und in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Wilhelm-Weber-Straße 12), mit Vorgarten | Terrassenstraße 15 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit sparsamem, neobiedermeierlichem Dekor und wirksamer Akzentuierung der Ecksituation, siehe auch unter Wilhelm-Weber-Straße 12, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1920 (Mietshaus) | 09202549 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 19), mit Vorgarten und Einfriedung | Terrassenstraße 17 (Karte) |
symmetrisch angelegte Fassade mit interessanten, original erhaltenen Baudetails wie Altan und Erker, bildet mit dem Nachbarbau Nummer 19 als Doppelmietshaus eine gestalterische Einheit, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202550 | ||
Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung, mit Laden (originale Ladenausstattung) und Vorgarten | Terrassenstraße 18 (Karte) |
einfacher, zeittypischer Mietsbau mit bemerkenswerter Ladenausstattung einer Fleischerei, Glasdecke und Fries mit figürlichen Malereien, handwerklich-künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202548 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 17), mit Hinterhaus sowie Vorgarten und Einfriedung | Terrassenstraße 19 (Karte) |
symmetrisch angelegte Fassade mit interessanten Baudetails wie Altan und Erker, bildet mit dem Nachbarhaus Nummer 17 eine gestalterische Einheit als Doppelmietshaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202551 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 22 (Karte) |
einfache, aber qualitätvolle Fassadengestaltung in weitgehend originalem Zustand, Jugendstilanklänge, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202553 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 24 (Karte) |
schlichter Putzbau, porphyrne Gliederungselemente mit Jugendstilanklängen, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202552 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 26 (Karte) |
original erhaltener Mietshausbau, auf Grund der zwei markanten Seitenrisalite von Bedeutung für das Straßenbild, bildet eine gestalterische Einheit mit Terrassenstraße 28, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202554 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten (bauliche Einheit mit Helmholtzstraße 19) | Terrassenstraße 28 (Karte) |
städtebaulich wichtiger Putzbau mit straßenbildprägendem Eckturm und Erkern, bildet eine gestalterische Einheit mit Terrassenstraße 26 und Helmholtzstraße 17-19, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202557 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Terrassenstraße 29; 31 (Karte) |
monumentales Mietshaus mit strenger Fassadengliederung, sehr gut erhaltene, originale Putzhaut, im Reformstil der Zeit um 1910, von städtebaulicher Wirkung auf Grund der künstlerischen Gestaltung auch der Seitenfassaden, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202555 | ||
Zwei Verwaltungsgebäude eines ehemaligen Schlachthofes | Thomas-Mann-Platz 2; 2a (Karte) |
einfache, aber qualitätvoll gegliederte, gründerzeitliche Klinkerbauten am Eingang zum ehemaligen Schlachthofgelände, städtebaulich bedeutend als Randbebauung des Thomas-Mann-Platzes, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1882-1883 (Verwaltungsgebäude) | 09202659 | ||
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung | Thomas-Mann-Platz 4; 5 (Karte) |
aufwendig gestalteter, gründerzeitlicher Klinkerbau mit platzbildprägenden Erkern, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202590 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Thomas-Mann-Platz 6 (Karte) |
ausgewogene Gründerzeitfassade, von städtebaulichem Wert auf Grund der zwei reich gestalteten Giebel, die mit den benachbarten Giebeln von Nummer 4 und 5 korrespondieren, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202592 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Thomas-Mann-Platz 7 (Karte) |
schlichte, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Porphyrelementen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202593 | ||
Pfarrhaus in offener Bebauung sowie Kirchgemeindehaus, mit Vorgarten und Einfriedung | Trinitatisstraße 7 (Karte) |
Pfarrhaus ein schlichter, monumentaler Bau im Reformstil der Zeit um 1910, der durch seine Größe und weithin sichtbare Hanglage von städtebaulicher Bedeutung ist, Gemeindehaus im gleichen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1912 (Pfarrhaus) | 09202595 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten und Pergola | Trinitatisstraße 18 (Karte) |
außergewöhnliches Wohnhaus in prägnanter Hanglage, original erhalten, straßenbildprägender Treppenturm in Form eines Halbzylinders, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Wohnhaus) | 09202596 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garage, Garten und Pergola | Trinitatisstraße 20 (Karte) |
original erhaltenes Holzhaus in Fertigteilbauweise, von den Deutschen Werkstätten Hellerau, baugeschichtlich von Bedeutung ~1935 lt. Auskunft (Wohnhaus) | 09202594 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehem. Städtische Nervenheilanstalt: Ärztewohnhaus mit Vorgarten (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302617) | Waldschlößchenstraße 3 (Karte) |
schlichter, klar proportionierter Wohnbau, von Stadtbaurat Fred Otto entworfen, Funktionszusammenhang mit dem benachbarten Krankenhaus, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1930 (Wohnhaus) | 09202656 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 1 (Karte) |
schlichter Mietshausbau, Straßenfront weitgehend original erhalten, Fassadengliederung durch Mittelrisalit, Loggien, Steingesimse und Steinmedaillons, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202569 | ||
Villa (Dresdner Straße 125) und Remisengebäude (Wilhelm-Weber-Straße 1a), mit Garten und Einfriedung | Wilhelm-Weber-Straße 1a (Karte) |
sehr gut erhaltener, monumentaler Villenbau, massiv aus großen Porphyrblöcken errichtet, mit klassizistischem Dekor, in städtebaulich wichtiger Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1880 (Villa) | 09202581 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 5), mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 3 (Karte) |
schlichter, aber original erhaltener Mietshausbau mit geschossweise variierender Fenstergestaltung, gestalterische Einheit mit Nummer 5, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202566 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 4 (Karte) |
monumentaler Mietsbau mit symmetrisch angelegter Fassade, originaler Erhaltungszustand, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202568 | ||
Steinbruch | Wilhelm-Weber-Straße 4 (hinter) (Karte) |
ortsgeschichtlich von Bedeutung, historisch und architektonisch bemerkenswerter Bau aus Porphyrquadern, Annexbauten aus Ziegelmauerwerk, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Drittel 19. Jh. (Steinbruch) | 09202658 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 3), mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 5 (Karte) |
einfacher Mietshausbau, auf Grund seines original erhaltenen Treppenhauses mit Malereien wertvoll, bildet gestalterisch eine Einheit mit Nummer 3, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202565 | ||
Mietshaus in Ecklage und in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 7 (Karte) |
gut erhaltener Gründerzeitbau in markanter Ecklage, diese durch Abschrägung der Gebäudeecke und turmartige Überhöhung aufgreifend, bauliche Einheit mit Terrassenstraße 13, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202567 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 9; 11 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, sehr ausgewogene Gestaltung mit ländlichen Formanklängen (Fachwerk), weitestgehend original erhalten, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Doppelmietshaus) | 09202564 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Terrassenstraße 15), mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 12 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit sparsamem neobiedermeierlichem Dekor, siehe auch unter Terrassenstraße 15, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1920 (Mietshaus) | 09202563 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 14; 16 (Karte) |
qualitätvolle gründerzeitliche Mietsbauten mit bemerkenswerten Details, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1903 (Doppelmietshaus) | 09202562 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Wilhelm-Weber-Straße 18 (Karte) |
schlichte gründerzeitliche Klinkerfassade mit gliedernden Porphyrelementen, baulich verbunden mit Ludwig-Richter-Straße 20, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202561 | ||
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Zeißstraße 1 (Karte) |
dreiseitiger, den Umraum beherrschender Bau, der die straßenräumliche Situation wirkungsvoll aufgreift, weitestgehend original, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Mietshaus) | 09202456 | ||
Denkmal | Zeißstraße 1 (vor) (Karte) |
mehrere versteinerte Baumstämme mit Stücken verkieselter Dadoxylonstämme, benannt nach dem Berliner Architekten August Orth, der als Grundbesitzer des zu bebauenden Geländes 1911 die Stämme der Stadt schenkte, kulturgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im Chemnitzer Ortsteil Hilbersdorf steht an der Gabelung von Orth- und Zeißstraße das sogenannte Orth- Denkmal – eine Gruppe von Bruchstücken versteinerter Baumstämme aus dem Jungpaläolithikum, die laut Widmung im Oktober 1911 „zur Erinnerung an den Geheimen Baurat August Orth in Berlin, der bei der baulichen Erschließung des anliegenden Geländes die klassische Fundstätte eines versteinerten Waldes aus der Zeit des Rotliegenden weiter aufschloß. […]“, errichtet worden ist. Das Denkmal – auf Initiative des Geheimen Regierungsrats und Erbenvertreters Prof. Dr. Albert Orth von den Erben des 1901 verstorbenen August Orth gestiftet – besteht aus Fossilien, die auf den in den 1870er Jahren von Orth erworbenen Hilbersdorfer Grundstücken geborgen worden sind – darunter drei Bruchstücke des mit insgesamt 26,3 m Länge größten jemals in Chemnitz gefundenen, versteinerten Stamms. Mitte des 18. Jahrhunderts bereits hatte Chemnitz Berühmtheit als Fundort versteinerter Pflanzen erlangt: 1751 nämlich erschürfte der kurfürstlich sächsische Edelsteinexperte Frenzel einen 3,7 m hohen Baumstamm, der nach Dresden transportiert und bis zum Brand des Zwingers in demselben ausgestellt worden war. Ab 1875 stieß man im Zuge der baulichen Erschließung Hilbersdorfs vermehrt auf versteinerte Pflanzen, zumeist Baumfarne und riesenwüchsige Schachtelhalme, die nach und nach den schon damals museal präsentierten Chemnitzer Versteinerten Wald bildeten. Die versteinerten Bäume, das Ergebnis eines Vulkanausbruchs vor rund 290 Millionen Jahren, bilden die bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der Erde konservierte, jungsteinzeitliche Vegetation in einmaliger Vielfalt ab. Das Hilbersdorfer Orth-Denkmal erinnert an den Berliner Baurat Orth, der die bei Erschließungsarbeiten auf seinem Grund und Boden gefundenen Baumfossilien der Öffentlichkeit zugänglich machte. Über seine personengeschichtliche Bedeutung hinaus ist das Orth-Denkmal aufgrund der Einmaligkeit der Funde in Chemnitz-Hilbersdorf auch ortsgeschichtlich und wissenschaftlich bedeutend. LfD/2014 ~bezeichnet 1911 (Denkmal) | 09202497 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 2 (Karte) |
Mietsbau mit wertvollen Details in städtebaulich bedeutsamer Lage an einer platzartigen Weitung des Straßenraumes, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1911 (Mietshaus) | 09202457 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 3 (Karte) |
einfacher, jedoch qualitätvoller Etagenwohnbau, bekrönende Dacherker wirksam im Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202455 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten sowie Pflaster vor den Läden des Hauses | Zeißstraße 4 (Karte) |
exponiert wichtige städtebauliche Lage an einer platzartig aufgeweiteten Straßenkreuzung, originale Ladenfronten und Mietshausausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1911 (Mietshaus) | 09244009 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 6 (Karte) |
nach 1945 stärker überformter Putzbau in exponierter städtebaulicher Lage an einer platzartig aufgeweiteten Straßenkreuzung, zugehörig zu einer annähernd einheitlich gestalteten Platzbebauung ~um 1905 (Mietshaus) | 09301817 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 7 (Karte) |
einfacher, jedoch wirkungsvoll gegliederter Putzbau, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202361 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 8 (Karte) |
zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand mit bemerkenswerter Innenausstattung, von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09299698 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zeißstraße 9 (Karte) |
gründerzeitlicher Bau in Klinkermischbauweise, von baugeschichtlichem Wert ~um 1907 (Mietshaus) | 09299699 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zeißstraße 10 (Karte) |
aufwendig gestalteter Putzbau, original erhaltene porphyrne Gliederungselemente in barockisierender Form, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1912 (Mietshaus) | 09202447 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 11 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau, bekrönende Dacherker wirksam im Straßenbild, Kachelschmuck und Stuck im Eingangsbereich, ähnliche Gestaltung wie Nummer 13, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1912 (Mietshaus) | 09202467 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 12 (Karte) |
zurückhaltende Putzfassade mit ornamentierten Brüstungsfeldern, schöne originale Treppenhausausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202333 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 13 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau, bekrönende Dacherker wirksam im Straßenbild, ähnliche Gestaltung wie Nummer 11, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09302960 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 14 (Karte) |
aufwendig mit Porphyrelementen gegliederter Putzbau, zwei Dacherker von Bedeutung für das Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202282 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 15 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1908 (Mietshaus) | 09202366 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 16 (Karte) |
zurückhaltend gegliederter Putzbau mit barockisierenden Gliederungselementen, wertvoll als Bestandteil des geschlossenen Straßenzuges, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202400 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 18 (Karte) |
schlicht gestalteter Putzbau mit prächtigem, original erhaltenem Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202392 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 19 (Karte) |
zeittypische Putzfassade, Teil eines gut erhaltenen, geschlossenen Straßenzuges, städtebaulich von Bedeutung ~1913 (Mietshaus) | 09247740 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 20 (Karte) |
zurückhaltend gegliederte Putzfassade, zwei straßenbildprägende Dacherkergiebel, original erhaltenes, prächtiges Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202435 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 21 (Karte) |
vereinfachter Putzbau, als Teil eines wichtigen Straßenzuges, städtebaulich von Bedeutung ~um 1913 (Mietshaus) | 09247741 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 22 (Karte) |
zurückhaltend gegliederter Putzbau mit ausschwingenden Erkern, zwei Dacherkergiebel von Bedeutung für das Straßenbild, original erhaltenes, prächtig ausgestattetes Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202431 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 23 (Karte) |
einfacher Putzbau, Teil eines geschlossen erhaltenen Straßenzuges, städtebaulich von Bedeutung ~um 1913 (Mietshaus) | 09247742 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 24 (Karte) |
schlichte Putzfassade, zwei Dacherker mit straßenbildprägenden Giebeln, originale Treppenhausausstattung mit Wandkacheln und Deckenspiegel, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202178 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 26 (Karte) |
reich gestalteter Putzbau mit aufwendigen Porphyrfenster- und -türgewänden, originaler Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1912 (Mietshaus) | 09202129 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Zeißstraße 27 (Karte) |
gut erhaltener Putzbau in städtebaulich prägnanter Lage, interessante Gliederungselemente in rotem Porphyr, expressionistisches Putzornament im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 1920er Jahre (Mietshaus) | 09209718 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 28 (Karte) |
fein gegliederter Putzbau mit original erhaltenen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202118 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten | Zeißstraße 31 (Karte) |
einfacher Putzbau, von Bedeutung für das Straßenbild auf Grund der auskragenden Erdgeschoss-Ladenzone, diese gestalterisch sehr ausgewogen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mietshaus) | 09209712 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 34 (Karte) |
schlichter Putzbau mit original erhaltener Eingangsgestaltung (Stuck, Wandkacheln), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09209710 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung | Zeißstraße 35 (Karte) |
Putzbau mit einer sehr ausgewogenen, schlichten Fassadengliederung, zwei straßenbildprägende Erker mit geometrisch- expressivem Putzornament und interessanter Fenstergestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Hälfte 1920er Jahre (Mietshaus) | 09209707 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 36 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit bemerkenswerter Gestaltung des Eingangsbereiches (Malereien), in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202469 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 38 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit anspruchsvoll gestaltetem Eingangsbereich, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202468 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 40 (Karte) |
qualitätvoller Putzbau mit markanter, geschossübergreifender Pilastergliederung, gestalterische Einheit mit Nummer 42, baugeschichtlich von Bedeutung ~nach 1910 (Mietshaus) | 09202472 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 42 (Karte) |
qualitätvoller Putzbau mit markanter, geschossübergreifender Pilastergliederung, gestalterische Einheit mit Nummer 40, baugeschichtlich von Bedeutung ~nach 1910 (Mietshaus) | 09202471 | ||
Mietshaus (mit drei Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung | Zeißstraße 69; 71; 73 (Karte) |
schlichter zeittypischer, traditionalistischer Wohnbau mit qualitätvollen expressionistischen Details, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Hälfte 1920er Jahre (Mietshaus) | 09202473 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 72 (Karte) |
einfacher traditionalistischer Wohnbau, expressionistische Formanklänge, bildet eine Einheit mit Nummer 74, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Hälfte 1920er Jahre (Mietshaus) | 09202474 | ||
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 74 (Karte) |
einfacher traditionalistischer Wohnbau, expressionistische Formanklänge, bildet eine Einheit mit Nummer 72, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Hälfte 1920er Jahre (Mietshaus) | 09202475 | ||
Wohnhaus (mit drei Eingängen) in offener Bebauung mit Vorgarten | Zeißstraße 81; 83; 83a (Karte) |
traditioneller Putzbau mit repräsentativer Eingangsgestaltung am mittleren Gebäudeteil, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1935 (Wohnhaus) | 09206001 | ||
Mietshaus in offener Bebauung | Zeißstraße 100 (Karte) |
zeittypischer gründerzeitlicher Putzbau mit qualitätvoller Porphyrgliederung, im Innern schönes Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09244675 |
Hutholz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Seitengebäude (vermutlich ehemals mit Oberlaube) eines Dreiseithofes | Am Rummel 1 (Karte) |
besonders altes Seitengebäude eines Dreiseithofes mit Fachwerkobergeschoss, Hofanlage ist eine der wenigen Zeugnisse der ursprünglichen Bebauung der Waldhufensiedlung Markersdorf, baugeschichtlich von Bedeutung ~18. Jh. (Seitengebäude) | 09204989 | ||
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Am Rummel 2 (Karte) |
besonders altes Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, Holzverbindungen überblattet, geringer Veränderungsgrad, einer der wenigen verbliebenen Zeugnisse der ursprünglichen Bebauung der Waldhufensiedlung Markersdorf, baugeschichtlich von Bedeutung ~1. Hälfte 18. Jh. (Wohnstallhaus) | 09204990 | ||
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Am Rummel 3 (Karte) |
alte Ortslage Markersdorf, Wohnstallhaus mit dreiseitig erhaltenem Fachwerkobergeschoss, Scheune in bretterverkleideter Holzkonstruktion, einer der wenigen verbliebenen Zeugnisse der ursprünglichen ländlichen Ortsbebauung im Kontrast zu den unmittelbar angrenzenden Plattenbausiedlungen, überzeugende Fernwirkung der Gesamtkubatur im stark reliefierten Gelände, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), 2. Hälfte 19. Jh. (Scheune) | 09204991 |
Kapellenberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Villa mit Garten und Einfriedung | Kapellenberg 1 (Karte) |
monumentaler, traditionalistischer Baukörper mit Satteldach, Details wie Kacheln, Gitter und Putzornament im Art déco-Stil, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~1927 (Villa) | 09203416 | ||
Villa mit Villengarten und Einfriedung | Kapellenberg 7 (Karte) |
schlichter, aber anspruchsvoll gestalteter, traditionalistischer Bau in beherrschender Lage, Verdacht auf reichen Innenbefund, originaler Zustand des Außenbaus, ebenfalls schlichter terrassierter Villengarten mit Wasserbecken, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und gartengeschichtliche sowie künstlerische Bedeutung ~ 1920er Jahre (Villa) | 09203417 | ||
Villa, Villengarten mit Terrassierung, Wegeinfassungen, ehemaligem Wasserbassin und Einfriedung (entlang des Kapellenberg) | Kapellenberg 20 (Karte) |
bemerkenswerter Bau im Stil zwischen Moderne und Traditionalismus der 1920er Jahre, das wichtigste Bauwerk des Architekten Hermann Heuss, Professor an der Gewerbe- Akademie Chemnitz und Bruder des Politikers und ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss, baugeschichtlich, künstlerisch, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich, gartenhistorisch und wissenschaftlich von Bedeutung ~ 1926 (Villa) | 09302845 |
Kappel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung am Flughafen: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09302953) | Am Flughafen 1 (Karte) |
stattlicher traditionalistischer Wohnbau in sehr gutem Erhaltungszustand, Teil einer einheitlich angelegten Villenkolonie, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1935 (Wohnhaus) | 09202873 | ||
Sachgesamtheit Siedlung am Flughafen, mit folgenden Einzeldenkmalen: drei Wohnhäuser mit Garten (Am Flughafen 1, 7 und 8, siehe Einzeldenkmaldokumente - Obj. 09202873, Obj. 09202945 und Obj. 09203031) sowie acht weitere Wohnhäuser mit Garten als Sachgesamtheitsteile | Am Flughafen 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 14 (Karte) |
einheitlich gestaltete Villenkolonie mit traditionalistischer Wohnbebauung im weitestgehend originalen Zustand, Architekt: Alwin Marquardt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext • Baugeschichte: Im November 1933 reichte der Architekt A. Marquardt für das Flurstück 123a an der Stollberger Straße den Entwurf eines Bebauungsplans ein. Die Kreishauptmannschaft Chemnitz genehmigte am 5. März 1934 den Bebauungsplan. Die ältesten Häuser der Siedlung befanden sich bereits 1934 im Bau und konnten 1935 vollendet werden. Die folgende Tabelle enthält die Anschriften, das Baujahr, die Architekten und die Bauherrn der Siedlungshäuser sowie Bemerkungen zur Bauplanung: Anschrift Baujahr Architekt Bauherr Bemerkungen Am Flughafen 1 1935 A. Marquardt Kaufmann Robert Vorgarten mit Großgrün Hermann Just bereits im Bauplan enthalten Am Flughafen 2 1935 A. Marquardt, dann Kaufmann Egon Planung des Gartens Wechsel zu W. Leonhardt durch den Architekten W. Christian Christian Am Flughafen 3 1934 Gebr. Gleibe, Robert Just Abweichung vom Baugeschäft und Bebauungsplan - statt Sägewerk Wohnhaus wurde Wochenendhaus gebaut, erst 1992 mit Wohnhaus bebaut Am Flughafen 4 1936 A. Marquardt Architekt Prof. Kurt Wittlinger aus Chemnitz Am Flughafen 5 1935 A. Marquardt Studien-Assessor Wilhel-Gerhard Kurze Am Flughafen 6 1935 A. Marquardt Fräulein Johanna Zweifamilienhaus Wutzler Am Flughafen 7 1935 A. Marquardt A. Friedemann Zweifamilienhaus, Gartengestaltung noch erkennbar Am Flughafen 8 1934 A. Marquardt Bankprokurist Adolf ältestes Siedlungshaus David Herrl dieser Siedlung, Vorgarten in Bauplanung enthalten Am Flughafen 9 1934 A. Kurt Müller Walter Kircheisen Seite 1 von 4 � (ehem. Müller & Schwab) Am Flughafen 10 1935 A. Marquardt Ing. Herbert Grimm im Bauplan Gartenplanung enthalten • Baubeschreibung: Alle im Wohngebiet errichteten Wohnhäuser sind zweigeschossige Putzbauten über rechteckigen, annähernd quadratischen Grundrissen mit leichten Vor- und Rücksprüngen bzw. Anbauten, alle mit schiefergedeckten Walmdächern. Die Sockel wurden mit regelmäßigem Mauerwerk aus Theumaer Schiefer verblendet. Die sparsam gegliederten Putzfassaden, im Ursprung sandfarben, sind heute in hellen Tönen abgefärbt. Gesimse fehlen zumeist. Schmale Putzfaschen fassen die Rechteckfenster - stehende und liegende Formate - ein. Die Fenster, mehrflüglige Fenster ohne Sprossenteilung, teilweise auch Schiebefenster, sind zumeist den Vorbildern entsprechend rekonstruiert worden. Vielfach blieben Holzklappläden erhalten oder wurden nach altem Vorbild neu gefertigt. Die Eingangsbereiche sind in unterschiedlicher Weise gestaltet, teilweise mit kleinen Vordächern oder flankierendem Mauerwerk aus Theumaer Schiefer. Den Abschluss zum Dach bilden schräge oder leicht konkave Dachgesimse. Der Dachraum wird generell durch stehende Gauben mit Sattel- oder Krüppelwalmdächern, ebenfalls schiefergedeckt, belichtet. In ihrer architektonischen Ausbildung wurden diese Häuser geprägt durch Heimatstil und Moderne. Die Anlage der Siedlung, ihre lockere Bebauung und Durchgrünung, wurde ebenfalls durch die “Gartenstadtbewegung” der 1920er Jahre inspiriert. • Denkmalfähigkeit und Denkmalwürdigkeit Die Siedlung „Am Flughafen“ mit allen zugehörigen Siedlungshäusern ist denkmalfähig auf Grund ihres stadtentwicklungsgeschichtlichen, baugeschichtlichen, baukünstlerischen und personengeschichtlichen Wertes. Das trifft auf die zur Sachgesamtheit gehörenden Grundstücke und Häuser ebenso zu wie auf die noch gesondert als Einzeldenkmale ausgewiesenen Einfamilienwohnhäuser der Siedlung. Baugeschichtlicher Wert: Die Gestaltung der Siedlungshäuser ist exemplarisch für die 20er und beginnenden 30er Jahre. In besonders typischer Weise vereint die Architektur der zur Siedlung gehörenden Einfamilienwohnhäuser stilistische Elemente der „Heimatschutzbewegung“, der „Gartenstädte“ und teilweise auch des „art déco“ in sich. Hierdurch werden diese Gebäude zum wichtigen Architekturzeugnis des Einfamilienhausbaus jener Zeit, woraus sich deren besondere baugeschichtliche Bedeutung ableitet. Weiterhin ist die Siedlung die einzige original erhaltene Siedlung in Chemnitz, welche für eine bürgerliche Käuferschicht geschaffen wurde. Durch diese Bauherren war eine großzügigere Gestaltung und ein höherer Wohnkomfort möglich, als in den zeitgleich entstandenen Siedlungen, die teils sogar für Erwerbslose erbaut worden waren. Größtenteils handelte es sich bei den anderen Siedlungen um Mehrfamilien- oder Doppelwohnhaussiedlungen, die in ihrer äußeren Gestalt sehr schlicht und in ihrem Komfort und in ihren Wohnraumgrößen relativ bescheiden waren. Das gilt nicht nur für die nach 1933 in Chemnitz entstandenen Siedlungen, sondern auch für die zuvor gebauten Siedlungen, bei denen es sich größtenteils um sozialen Wohnungsbau gehandelt hat. Auch durch diese Sonderstellung im Siedlungsbau der Stadt Chemnitz erlangt die Siedlung „Am Flughafen“ eine große baugeschichtliche Bedeutung. Baukünstlerische Bedeutung: Die künstlerischen Strömungen, die die Gestaltung der Siedlungshäuser anregten, wurden oben schon mehrfach angesprochen. Der Vergleich der Siedlungshäuser der Siedlung „Am Flughafen“ mit Einfamilienwohnhäusern der 1920er Jahre belegt dies. Deutlich wird aber auch, dass der Architekt eigene Lösungen der Bauaufgabe fand, die sich durch ihre sachliche, ausgewogene und zweckmäßige Gestaltung auszeichnen. Den individuellen Wünschen der Bauherren folgend, gelang es dem Architekten, ein einheitliches Bauensemble zu schaffen, welches durch feine Variationen besticht. Die Häuser wurden geprägt durch ein spannungsvolles Wand-Öffnungsverhältnis und Material- und Farbästhetik. Hieraus leitet sich die künstlerische Bedeutung der Siedlungsbauten ab. Stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung: Wie oben ebenfalls ausgeführt, war diese Siedlung ursprünglich als Teil einer großzügigen Stadterweiterung im Südwesten der Stadt Chemnitz geplant. Durch die beschriebenen Umstände wurde diese städtebauliche Planung nicht Realität. Nach Vorstellungen des Stadterweiterungsamtes war ein Stadtgebiet mit aufgelockerter Bebauung vorgesehen, in dem Einzelhäuser in Gärten oder Grünanlagen integriert werden sollten. Damit wollte man ein gesundes Wohnumfeld ohne Lärm und Rauchgasbelästigungen schaffen, welches außerdem sinnvolle Beschäftigung im Freien ermöglichte, die wiederum auch der besseren Ernährung ihrer Bewohner dienen sollte. Die Straßen sollten sich dem Geländeverlauf anpassen, es war geplant, die Häuser straßenbegleitend anzuordnen. Mit Ausnahme des Aspektes der eigenen Ernährung, Seite 2 von 4 �folgte die Siedlung „Am Flughafen“ den städtebaulichen Intentionen des Stadterweiterungsamtes. Als einziger ausgeführter Siedlungsteil dieses geplanten Stadterweiterungsgebietes im Südwesten der Stadt Chemnitz bezeugt die beschriebene Siedlung „Am Flughafen“ diese Planungen und erlangt hierdurch eine große stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Personengeschichtliche Bedeutung Die Bauaufträge, die Albin Marquardt erhielt, bezeugen, dass er zu den anerkannten Architekten der Stadt Chemnitz gehörte. Neben Mietshäusern und Einfamilienwohnhäusern wurde er auch mit dem Bau von Geschäftshäusern und Fabriken beauftragt. Er wurde der Architekt des mittleren Bürgertums. Auch über die Stadtgrenze hinaus erhielt er Auftrage, was jedoch nicht abschließend untersucht wurde. Er gehörte zu den eher konservativen Architekten der Stadt Chemnitz, sein Werk entspricht dem Trend der Zeit, es besticht durch künstlerische Qualität, Zweckmäßigkeit und Solidität in der Bauausführung. Vermutlich ist die Zahl seiner heute noch existierenden Bauten relativ gering. Einige wurden nicht ausgeführt, andere wurden Opfer der Bomben des 2. Weltkrieges. So gehört die komplett erhaltene Siedlung zu den wenigen weitgehend original erhaltenen Werken des Architekten Marquardt, außerdem ist sie die einzige Siedlung seines Œuvre. Hieraus leitet sich die personengeschichtliche Bedeutung der Siedlung ab. Denkmalwürdigkeit Die Denkmalwürdigkeit ist ein Korrektiv der Denkmalfähigkeit. Denkmalwürdig sind in der Regel Objekte, die sich durch eine besondere Authentizität oder/und Seltenheit auszeichnen bzw. eine besondere geschichtliche Bedeutung haben. Trotz vereinzelter baulicher Veränderungen und Vereinfachungen, z. B. auch am Haus Am Flughafen 2, blieb die Siedlung in ihrer Anlage, aber auch weitgehend ihrem Baubestand authentisch erhalten und dokumentiert somit die Intentionen des Architekten Albin Marquardts in exemplarischer Weise. Zugleich ist sie ein unverfälscht erhaltenes Zeitdokument des Bauens ihrer Entstehungszeit. Gleichzeitig ist die Siedlung als Anlage für bürgerliche Bauherren singulär. Sie ist auch ihrer Zeit voraus, weil sie nicht den typischen Siedlungsanlagen entspricht, die durch Genossenschaften und die Stadt angelegt wurden. Sie dürfte eine der ersten Siedlungen in Chemnitz sein, die durch einen privaten Bauträger erbaut wurde, wie dies heute weit verbreitet ist. Die Siedlung mit allen zugehörigen Bestandteilen ist ein Kulturdenkmal (Sachgesamtheit), weil sie die Kriterien der Denkmalfähigkeit ebenso erfüllt, wie die der Denkmalwürdigkeit. LfD/2014 ~nach 1934 (Siedlung) | 09302953 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung am Flughafen: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09302953) | Am Flughafen 7 (Karte) |
markanter traditionalistischer Wohnbau, weitestgehend original, Teil einer einheitlich angelegten Villenkolonie, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1935 (Wohnhaus) | 09202945 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung am Flughafen: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09302953) | Am Flughafen 8 (Karte) |
qualitätvoller traditionalistischer Wohnbau, weitestgehend unverändert, Teil einer einheitlich angelegten Villenkolonie, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1934 (Wohnhaus) | 09203031 | ||
Zwei Schulgebäude, Turnhalle, Gedenkstein, Einfriedung und Vorgarten | Chopinstraße 23; 25 (Karte) |
die ältere Schule qualitätvoller Klinkerbau mit Mittelrisalit aus der Amtszeit des Stadtbaurates Hechler, zweiter Schulbau im Reformstil der Zeit um 1910 von Stadtbaurat Richard Möbius, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1890 (Schule), um 1890 (Schulturnhalle), 1909 (Schule) | 09202926 | ||
Kindergarten | Chopinstraße 33a (Karte) |
eingeschossiger Putzbau im Hinterhofbereich einer offenen Blockrandbebauung, fein gestaltete Fassade mit einer Reihe von Rundbogenfenstern, Anbau mit helmartiger Bedachung, erbaut als Kinderbewahranstalt, ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1911 lt. Bauakte (Kindergarten) | 09202976 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Chopinstraße 41 (Karte) |
qualitätvoller, symmetrisch gegliederter Putzbau, außen und innen weitestgehend original ~um 1910 (Mietshaus) | 09203017 | ||
Pfarr- und Gemeindehaus mit Vorgarten | Chopinstraße 42 (Karte) |
repräsentativer Putzbau mit straßenbildprägendem Erker, schöne, originale Treppenhausausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Kirchgemeindehaus) | 09202995 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Chopinstraße 47 (Karte) |
kleinerer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit markant gegliederter Putz-/Klinkerfassade, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202940 | ||
Einzeldenkmale Sachgesamtheit Wohnanlage Chemnitzer Bau- und Sparverein: Mietshauszeile (siehe Sachgesamtheitsliste Chopinstraße - Obj. 09302613) | Chopinstraße 50; 52; 54 (Karte) |
einheitlich gestaltete Putz- und Klinkerbauten mit ländlichen Formmotiven in weitestgehend originalem Zustand, zusammengehörig mit Lützowstraße 47-55 sowie Kleiststraße 2 und 8, baugeschichtlich von Bedeutung ~1903 - 1905 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202962 | ||
Sachgesamtheit Wohnanlage Chemnitzer Bau- und Sparverein mit folgenden Einzeldenkmalen: mehrere Mietshäuser (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202962) zusammengehörig mit Lützowstraße 47-55 (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09203047) sowie Kleiststraße 2 und 8 (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202963) und den Sachgesamtheitsteilen: Doppelmietshaus Kleiststraße 4 und 6 sowie Vorgärten und Bürgersteig mit Gehwegplatten | Chopinstraße 50; 52; 54 (Karte) |
einheitlich gestaltete Putz- und Klinkerbauten mit ländlichen Formmotiven in weitestgehend originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~1903-1905 (Wohnanlage) | 09302613 | ||
Mietshaus in offener Bebauung | Chopinstraße 57 (Karte) |
freistehender, charakteristischer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, von baugeschichtlichem Wert, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09205984 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 65 und 61) | Chopinstraße 63 (Karte) |
qualitätvoller Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, von baugeschichtlicher Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1912 (Mietshaus) | 09205982 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 63 und 61) | Chopinstraße 65 (Karte) |
Teil einer Dreierhausgruppe, zeittypischer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, mit gut erhaltener Bauausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09247841 | ||
Villa mit Garten und Einfriedung | Chopinstraße 68 (Karte) |
qualitätvoller, in gutem Zustand erhaltener historistischer Wohnbau, Renaissancemotive, baugeschichtlich von Bedeutung ~1898 (Villa) | 09202917 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Deulichstraße 4 (Karte) |
einfacher Mietsbau mit bemerkenswerter, turmartiger Eckgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09203050 | ||
Doppelmietshaus | Deulichstraße 7; 9 (Karte) |
schlichter Mietsbau, Bauschmuck mit neobarocken Formanklängen, ehemals städtebauliche Ensemblewirkung mit Nummer 6 und 8, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1906 (Doppelmietshaus) | 09203062 | ||
Wohnhauszeile (Deulichstraße 10 mit Platnerstraße 3-9) | Deulichstraße 10 (Karte) |
baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Klassischen Moderne, zum Hof mit Laubengängen, städtebaulich wichtige Ecksituation in Klinkerbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung ~1920er Jahre (Wohnhaus) | 09302841 | ||
Wohnhauszeile (mit Neefestraße 81a), mit Vorgärten | Haydnstraße 2; 4; 6 (Karte) |
schlichte, aber besonders qualitätvoll gestaltete Putzbauten, elegante Fassadengliederung mit Betonung der Treppenhausachsen durch flankierende Bullaugen-Fenster, gestalterische Akzentuierung der Straßenecke durch Abrundung der Gebäudekante, siehe auch unter Neefestraße 81a, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mietshaus) | 09203069 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnanlage Chemnitzer Bau- und Sparverein: zwei Mietshäuser (Nr. 8 bildet mit Lützowstraße 53/55 eine bauliche Einheit) (siehe Sachgesamtheitsliste Chopinstraße - Obj. 09302613) | Kleiststraße 2; 8 (Karte) |
einheitlich gestaltete Putz- und Klinkerbauten mit ländlichen Formmotiven in weitestgehend originalem Zustand, zusammengehörig mit Lützowstraße 47-55 sowie Chopinstraße 50-54, baugeschichtlich von Bedeutung ~1903 - 1905 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202963 | ||
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Lützowstraße 12 (Karte) |
bemerkenswerter, aufwendig in neobarocken Formen gestalteter Etagenwohnbau, außen und innen weitestgehend original, großzügiges Treppenhaus mit Kachelschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09203041 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Lützowstraße 13 (Karte) |
original erhaltene Klinkerfassade, darin eingelassen außergewöhnliche Werksteinelemente mit Jugendstilmotiven, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1909 (Mietshaus) | 09203042 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Lützowstraße 15 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau, Jugendstilelemente, Zierfachwerk, weitestgehend original ~um 1905 (Mietshaus) | 09203037 | ||
Mietvilla mit Vorgarten | Lützowstraße 26 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Wohnbau mit aufwendigen Gliederungselementen in Neorenaissanceformen, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1888 (Mietvilla) | 09203035 | ||
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Lützowstraße 32 (Karte) |
markanter Mietsbau mit Formanklängen an Ziegelbauten der sogenannten Hannoverschen Schule, wirksame Betonung der Ecksituation, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09203033 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | Lützowstraße 34 (Karte) |
ausgesprochen qualitätvolle Klinkerfassade in originalem Erhaltungszustand, ausgewogene Fassadengliederung mit gefassten Rund- und Segmentbögen, für Kappel außergewöhnliche Fassade im Stil der sogenannten Hannoverschen Schule, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09203043 | ||
Einzeldenkmale Sachgesamtheit Wohnanlage Chemnitzer Bau- und Sparverein: zwei Mietshauszeilen (Nr. 47/49/51 und Nr. 53/55 bildet mit Kleiststraße 8 eine bauliche Einheit) (siehe Sachgesamtheitsliste Chopinstraße - Obj. 09302613) | Lützowstraße 47; 49; 51; 53; 55 (Karte) |
einheitlich gestaltete Putz- und Klinkerbauten mit ländlichen Formmotiven in weitestgehend originalem Zustand, mit Fachwerkelementen im Dacherkerbereich, zusammengehörig mit Chopinstraße 50-54 sowie Kleiststraße 2-8, baugeschichtlich von Bedeutung ~1903 - 1905 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09203047 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wanderer-Werke (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09203235): Verwaltungsgebäude (Gebäude 7, Nr. 223b), Lager- und Bürogebäude (Gebäude 5d, Nr. 227), Büromaschinenwerk (Gebäude 9, Nr. 221) mit Torpfeilern und Pforte sowie Einfriedung zur Straße, Maschinenhaus mit Schornstein (Gebäude 11, Nr. 221), Sozialgebäude (Gebäude 3, Nr. 223a), Buchungs- und Addiermaschinenbau mit sogenannten Schutztreppenhäusern einschl. Granatabweisern (Gebäude 4, Nr. 225) sowie südlich der Eisenbahnlinie (OT Kappel, Messeplatz 1) große Fertigungshalle (Gebäude 25) mit Flugmotorenprüfständen (Gebäude 23a, 23b, 23c) | Messeplatz 1 (Karte) |
ausgedehnte Produktionsanlage von herausragender Bedeutung, Sitz des für die industrielle Entwicklung in Chemnitz besonders wichtigen Fahrrad- und Maschinenherstellers »Wanderer« (vormals Winklhofer und Jaenicke), einer der wenigen Komplexe, der die ursprüngliche Kompaktheit noch teilweise bewahrt hat, hochrangige Gebäude aus unterschiedlichen Entstehungsphasen bezeugen das schrittweise Wachstum der Anlage, als überaus wertvoll sind einzustufen die ältesten Gebäude des Werkes (Gebäude 5d, 6, 7 und 10, vor 2009 teilweise abgebrochen), das von der prominenten Architekturfirma Zapp und Basarke entworfene Büromaschinenwerk (Gebäude 9) mit dazugehörigem Kesselhaus, Maschinenhaus und Schornstein (Gebäude 11, vor 2009 teilweise abgebrochen) als »Herz« der Produktionsstätte, der Buchungs- und Addiermaschinenbau (Gebäude 4 und 8, vor 2009 teilweise abgebrochen) des Architekten Wilhelm Kreis sowie die eindrucksvollen, in ihrer Art einmaligen Flugzeugmotorenprüfstände (vor 2009 teilweise abgebrochen), baugeschichtlich, industriegeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1898 Gebäude 5d (Lager- und Bürogebäude), 1912-1918 Gebäude 9 (Büromaschinenwerk), 1935-1938 Gebäude 4 u. 8 (Buchungs- und Addiermasc, 1956 Gebäude 23a, 23b, 23c (Flugzeugmotorenprüfstä, 1957 Gebäude 25 (große Fertigungshalle) | 09302912 | ||
Villa (Nr. 58) mit Resten des Gartens und Remise (Nr. 58a) sowie Fabrik (ehem. Zwirnerei) mit Schornstein | Neefestraße 58; 58a (Karte) |
repräsentative Villa im Stil der Neorenaissance mit Jugendstilelementen, die unmittelbare Nachbarschaft von Fabrikantenvilla und Zwirnerei veranschaulicht noch heute den damals typischen Wohnstil der Industriellen in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstätte, baugeschichtlich von Bedeutung ~1900 (Fabrikantenvilla), 1910-1915 (Remisengebäude), 1894 (Fabrikgebäude) | 09203072 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Neefestraße 70 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit bewegter Massengliederung und hohem Dacherker, außen und innen weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09203065 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Neefestraße 72 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit bewegter Massengliederung und hohem Dacherker, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09302839 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Neefestraße 74 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, aufwändige Fassade mit Klinker- und Fachwerkelementen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09302840 | ||
Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Haydnstraße 2-6), mit Vorgarten | Neefestraße 81a (Karte) |
schlichte, aber besonders qualitätvoll gestaltete Putzbauten, elegante Fassadengliederung mit Betonung der Treppenhausachsen durch flankierende Bullaugen-Fenster, gestalterische Akzentuierung der Straßenecke durch Abrundung der Gebäudekante, siehe auch unter Haydnstraße 2-6, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mietshaus) | 09203068 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Neefestraße 85 (Karte) |
qualitätvoller Putz-/Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09203074 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten zur Richard-Wagner-Straße | Neefestraße 89 (Karte) |
reich gestalteter Putzbau in markanter Ecklage mit straßenbildprägenden Baudetails, architektonische Betonung der Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09203073 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Neefestraße 107 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau, symmetrische Fassadengliederung, reiche Stuckdekoration im Treppenhaus, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09203064 | ||
Verwaltungsgebäude eines Industriebetriebes (Nr. 119) mit Paternoster, rückwärtige Gartenanlage sowie südwestliches Wohnhaus (Nr. 125) | Neefestraße 119; 125 (Karte) |
Verwaltungsgebäude weitgehend original erhaltener traditionalistischer Bau mit verschiedenfarbiger Ziegelfassade und aufwendig gestaltetem Eingangsbereich, Wohnhaus mit ehemalig integriertem Wagenschuppen mit weitgehend original erhaltener Art-déco-Fassade, großräumiger Fabrikgarten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartengestalterisch von Bedeutung ~1938 (Verwaltungsgebäude), bezeichnet 1924 (Wohnhaus) | 09203066 | ||
Wohnhauszeile (Deulichstraße 10 mit Platnerstraße 3-9) | Platnerstraße 3; 5; 7; 9 (Karte) |
baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Klassischen Moderne, zum Hof mit Laubengängen, städtebaulich wichtige Ecksituation in Klinkerbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung ~1920er Jahre (Wohnhaus) | 09302841 | ||
Kindergarten mit vorgelagerter Böschungsmauer | Platnerstraße 10 (Karte) |
schlichter traditionalistischer Bau mit markanter Eingangsgestaltung, nachträglich in eine schon vorhandene Siedlung in städtebaulich markanter Lage eingefügt, baugeschichtlich von Bedeutung ~1950er Jahre (Kindergarten) | 09203044 | ||
Sachgesamtheit ABG-Siedlung Kappel, bestehend aus dem Einzeldenkmal: »Platner Hof« (Platnerstr. 32, 34, 36 - ehemaliges Genossenschaftsheim, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202897) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Mehrfamilienwohnhäuser und Doppelwohnhäuser mit Verbindungsmauern sowie frei stehende Mehrfamilienwohnhäuser (Platnerstr. 19 - 43 ungerade und 22 - 30 und 38 - 52 gerade, Kleiststr. 11/13, 15, 16, Horststr. 21,23,25,27), weiterhin Vorgärten, Straßengrün, Mietergärten und Gebäudevorplatz mit Stützmauer am Platner Hof (Gartendenkmal) | Platnerstraße 19; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29; 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38; 39; 40; 41; 42; 43; 44; 46; 48; 50; 52 (Karte) |
anspruchsvoll gestaltete, dem Heimatstil verpflichtete Siedlung von baugeschichtlichem, stadtentwicklungsgeschichtlichem, städtebaulichem und sozialgeschichtlichem Wert ~1919-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09301648 | ||
Einzeldenkmal in der Sachgesamtheit ABG-Siedlung Kappel: Wohnhaus mit Gaststätte, ehemals Genossenschaftsheim »Platner Hof« (siehe auch Sachgesamtheitsliste Platnerstraße - Obj. 09301648) | Platnerstraße 32; 34; 36 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter traditionalistischer Bau mit expressionistischem Dekor, Fassadenplastik und originaler Freiflächengestaltung, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert ~1927 (Wohnblock) | 09202897 | ||
Sachgesamtheit Reihenhaus-Siedlung Richard-Wagner-Straße, bestehend aus den Sachgesamtheitsteilen: 16 Einfamilienreihenhäuser (keine Einzeldenkmale) | Richard-Wagner-Straße 26; 28; 30; 32; 34; 36; 38; 40; 42; 44; 46; 48; 50; 52; 54; 56 (Karte) |
baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Stil der klassischen Moderne der 1920er Jahre, Werk des Architekten Hermann Heuss, Professor an der Gewerbe-Akademie Chemnitz und Bruder des Politikers und ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss, baugeschichtlich von Bedeutung ~1920er Jahre (Reihenhaus) | 09302843 | ||
Empfangsgebäude des ehemaligen Chemnitzer Flughafens | Stollberger Straße 100 (Karte) |
aufwendig gestalteter Bau in konservativen Formen der 1920er Jahre, weitestgehend original erhalten, seltenes architektonisches Zeugnis des frühen Flugverkehrs in Deutschland, expressionistische Stilmotive, ortsgeschichtlich, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~1925-1926 (Flughafengebäude) | 09202890 | ||
Doppelmietshaus mit seitlicher Einfriedung | Voigtstraße 5; 7 (Karte) |
einfaches, aber qualitätvolles vorstädtisches Mietshaus, bemerkenswerter Holzerker mit farbiger Bleiverglasung, reich dekoriertes eisernes Einfahrtstor, baugeschichtlich von Bedeutung ~1901 (Doppelmietshaus) | 09202753 | ||
Mietvilla | Zwickauer Straße 130 (Karte) |
ausgewogen gegliederter, monumentaler Villenbau in weitgehend originalem Erhaltungszustand, im Stil der Neorenaissance, straßenbildprägender Erker und Dacherker, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietvilla) | 09203092 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Zwickauer Straße 132 (Karte) |
frühgründerzeitliches Wohnhaus in Art einer großen Mietvilla mit strengem, klassizistischem Formengut, baugeschichtlich von Bedeutung ~3. Drittel 19. Jh. (Wohnhaus) | 09203093 | ||
Villa | Zwickauer Straße 134 (Karte) |
qualitätvoller Wohnbau im Stil der Reformarchitektur um 1900, ländliche Formmotive (Fachwerk), außen und innen weitestgehend original, Kachelschmuck und Deckenstuck im Vestibül, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1902 (Villa) | 09203098 | ||
Fabrikhalle (Holzgaleriehalle) im Fabrikhof (Nr. 135), Fabrikgebäude (Nr. 145) mit angebauter Gießereihalle (Nr. 137) und Schornstein einer ehemaligen Textilmaschinenfabrik | Zwickauer Straße 135; 137; 145 (Karte) |
für Chemnitz einmalige Holzgaleriehalle: hochrangiges technisches Denkmal von hoher ingenieurtechnischer und handwerklicher Bedeutung im Holzbau des 19. Jahrhunderts, eine der bedeutendsten deutschen Holzgaleriehallen, Gießerei vom Ende des letzten Jahrhunderts: original erhalten, mit qualitätvoller Klinkerfassade, diese gegliedert von großen Rundbogenfenstern, ehemalige Textilmaschinenfabrik: in städtebaulich markanter Ecklage mit fein gestalteter Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~1866/1867, später erweitert (Maschinenbauindustrieanlagenteil), Anfang 20. Jh. (Fabrikgebäude), 1872 (Galeriehalle), Ende 19. Jh. (Schornstein), Ende 19. Jh. (Gießerei) | 09202877 | ||
Mietshaus in Ecklage | Zwickauer Straße 147 (Karte) |
reich gegliederter gründerzeitlicher Klinkerbau in prominenter Ecklage, weitgehend original, von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09203088 | ||
Volkshaus (zwei Gebäudeteile) mit rückwärtigem Festsaal | Zwickauer Straße 152a; 152b (Karte) |
bemerkenswerte Gesamtanlage von architektonischer und historischer Bedeutung, einer der schönsten Festsäle in Chemnitz, reicher plastischer Fassadenschmuck am Hauptgebäude, ehemaliges Hauptquartier der Chemnitzer SPD, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (rechter Gebäudeteil), bezeichnet 1909 (linker Gebäudeteil), Ende 19. Jh. (Saal) | 09202851 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Zwickauer Straße 154 (Karte) |
großes, repräsentatives, villenartiges Gebäude mit klassizistisch- gründerzeitlichen Formanklängen, bemerkenswerte Betonung einer Gebäudeecke durch rückwärtigen Turm, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Wohnhaus) | 09203090 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Straßenbahndepot Chemnitz-Kappel: Verwaltungsgebäude (intern Haus 1), ehemaliges Mannschaftsgebäude (entspricht Gefolgschaftshaus, später Kantine, intern Haus 2), ehemaliger Pferdestall mit Schmiede und Wagenbeschlag (intern Haus 4), Wagenhalle mit Reparaturwerkstatt und Verwaltungstrakt (intern Haus 4), Wagenhalle (intern Haus 3) und historischer Fahrzeugbestand (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09302146) | Zwickauer Straße 164 (Karte) |
geschlossen erhaltene Anlage von großer regionalhistorischer und verkehrshistorischer Bedeutung ~seit 1880 (Straßenbahndepot), 1893 (Wagenhalle - Haus 4), 1907 (neue Wagenhalle - Haus 3), 1880 (ehem. Pferdestall, später Schmiede - Haus 4), 1935 (als Mannschaftshaus bezeichnet, später Kanti | 09202881 | ||
Sachgesamtheit Straßenbahndepot Chemnitz-Kappel mit den Einzeldenkmalen: Verwaltungsgebäude (intern Haus 1), ehemaliges Mannschaftsgebäude (später Kantine, intern Haus 2), ehemaliger Pferdestall mit Schmiede und Wagenbeschlag (intern Haus 4), Wagenhalle mit Reparaturwerkstatt und Verwaltungstrakt (intern Haus 4), Wagenhalle (intern Haus 3) und historischer Fahrzeugbestand (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202881) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Gleisanlagen, Grünfläche an der Zwickauer Straße, ehemaliges Wohn- und Expeditionsgebäude (intern Haus 5) sowie weitere Funktionsgebäude entlang der hinteren Flurstücksgrenze | Zwickauer Straße 164 (Karte) |
geschlossen erhaltene Anlage von großer regionalhistorischer und verkehrshistorischer Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1880 - 1935 (Haus 5 - 1880) | 09302146 | ||
Fabrikgebäude in halboffener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau | Zwickauer Straße 173 (Karte) |
einer der herausragenden Industriebauten der 1920er Jahre in Chemnitz, Schieferverkleidung der seitlichen Fassadenabschnitte kontrastiert wirkungsvoll mit dem großzügig angelegten Mittelteil und seinem expressionistischen Motiv der dreieckigen Lichterker, Architekten: Kornfeld & Benirschke, baugeschichtlich von Bedeutung ~1924-1926 (Fabrikgebäude) | 09203094 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Zwickauer Straße 191 (Karte) |
schlichter, aber qualitätvoller frühgründerzeitlicher Mietsbau, ausgewogene, symmetrische Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1880 (Mietshaus) | 09203101 | ||
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Zwickauer Straße 199 (Karte) |
qualitätvoller, schmuckreicher Mietsbau in städtebaulich beherrschender Situation, prägnantes Eckmotiv, Kriegsschaden an der Fassade in gestalterisch befriedigender Form behoben, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09203099 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Zwickauer Straße 201 (Karte) |
einfacher Wohnbau, typisch für die älteste Bebauung entlang der Ausfallstraße, knappe, symmetrische Gestaltung, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1870 (Wohnhaus) | 09203100 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Laden | Zwickauer Straße 203 (Karte) |
schlichtes gründerzeitliches Mietshaus mit Klinkerfassade in städtebaulich markanter Lage, Fleischerladen mit Kachelverkleidung und Glasdecke, anspruchsvoller Ladendekor in Art-déco-Formen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus), 1920er Jahre (Laden) | 09203174 |
Klaffenbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit ehemaliger Kirchhofskapelle | Adorfer Straße 3 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Kirchenbau, reiche Massengruppierung, markanter Glockenturm mit barockisierender Haube, im Reformstil der Zeit um 1910, bau- und kunstgeschichtlich von Bedeutung ~1909-1910 (Kirche) | 09205013 | ||
Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus auf dem Kirchhof | Adorfer Straße 3 (bei) (Karte) |
zwei namenlose Gräber für sowjetische und polnische Staatsangehörige im Schatten zweier Birken nahe der Friedhofskapelle, geschichtlich von Bedeutung ~nach 1945 (Mahn- und Gedenkstätte), 1943/44 (Grabstätten) | 09205014 | ||
Drei Verwaltungs- und Wohngebäude einer Fabrik | Chemnitzer Straße 1; 2; 3 (Karte) |
qualitätvolle Industriearchitektur in zweifarbigem Klinker, Gründerzeitbauten, baugeschichtlich von Bedeutung ~vor 1900 (Verwaltungsgebäude) | 09205016 | ||
Grenzstein des Chemnitzer Klosters | Klaffenbacher Hauptstraße - (Karte) |
ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteinkreuz, darin ein ca. 1 m langes Schwert eingeritzt Denkmaltext Standort an der Hauptstraße nahe der Schule. An diesem Standort 1912 neu aufgestellt. Kreuz aus Sandstein, im Kreuz ein ca. 1 m langes Schwert eingeritzt. Im Volksmund als "St. Arnokreuz" bezeichnet (nach Bischof Aribo oder Arn von Würzburg, der 892 bei Chemnitz den Märtyrertod erlitt). Nach anderer Auffassung Grenzstein des Chemnitzer Klosters aus dem 12. Jh. In einem Manuskript des Pfarrers Delitzsch aus Neukirchen aus dem Jahr 1841 entstand das Kreuz im Zusammenhang mit dem Tod eines Bischhofs Hermann von Meißen (Steche 1886). GPS-Daten: N 50° 45.688` O 12° 54.857" Der Denkmalwert ergibt sich aus der regionalgeschichtlichen Bedeutung des Kreuzes. Quelle: http://www.suehnekreuz.de/sachsen/klaffenbach.htm LfD/2012 ~nach 1768 (Grenzstein) | 09205090 | ||
Hauptgebäude der alten Mühle und Hauptgebäude der neuen Mühle mit Zwillingsturbine sowie Mühlgraben vom Abzweig von der Würschnitz bis zum Wiedereinlauf, inklusive vier Wehranlagen, Überlaufgraben, Zuläufen aus den angrenzenden Feldern und begleitendem Baumbestand | Klaffenbacher Hauptstraße 2 (Karte) |
bemerkenswertes Ensemble von Mühlengebäuden unterschiedlicher Epochen, Entwicklung von der Lohnmühle zur Handelsmühle gewinnt besondere Anschaulichkeit, beide Bauphasen in guter architektonischer Qualität, originale Zwillingsturbine der Maschinenfabrik Briegleb, Hansen & Co, Gotha, von 1916, baugeschichtlich, industriegeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung ~1556 (Mühle erwähnt), um 1800 (Altbau Mühle), um 1910 (Neubau Mühle), 1916 (Turbine) | 09205089 | ||
Vierseithof mit Wohnhaus (Nr. 3), zwei Seitengebäuden und Scheune (Nr. 3a) | Klaffenbacher Hauptstraße 3; 3a (Karte) |
geschlossene Hofanlage mit Gebäuden unterschiedlicher Entstehungszeit, Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, weitestgehend original erhalten, besonders wertvolle Scheune mit Keller, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung ~3. Drittel 19. Jh. (Wohnstallhaus), 3. Drittel 19. Jh. (Stallgebäude), 2. Drittel 19. Jh. (Seitengebäude), um 1800 (Scheune) | 09205029 | ||
Zwei Wohnhäuser | Klaffenbacher Hauptstraße 5 (Karte) |
einfache ländliche Wohnbauten, Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss unter Verkleidung erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~1. Drittel 19. Jh. (Wohnhaus) | 09205031 | ||
Wohnhaus | Klaffenbacher Hauptstraße 7 (Karte) |
einfacher ländlicher Wohnbau, Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss unter Verkleidung erhalten, markantes Schopfwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnhaus) | 09205030 | ||
Gasthaus mit Saal | Klaffenbacher Hauptstraße 52 (Karte) |
repräsentativer Bau in hervorgehobener städtebaulicher Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1905 (Gasthaus) | 09205019 | ||
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes mit rückwärtigem Backhaus | Klaffenbacher Hauptstraße 206 (Karte) |
Bauernhof mit Fachwerkobergeschoss und mächtigem Schopfwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnstallhaus) | 09205020 | ||
Postmeilensäule | Rödelwaldstraße 1 (neben) (Karte) |
Kopie eines Viertelmeilensteins, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Kopie eines Viertelmeilensteins mit der Reihennummer 39 aus Hilbersdorfer Porphyrtuff . Der Stein gehörte zur Poststraße nach Annaberg. Der Sockel und Bekrönung wiederhergestellt. In Chemnitz wurden alle Postmeilensäulen in Folge der Industrialisierung abgerissen und nach 1990 Kopien der Säulen angefertigt. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. LfD/2013 ~bezeichnet 1723 (Viertelmeilenstein) | 09205017 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wasserschloss Klaffenbach: Wasserschloss, Wirtschaftsgebäude (ehemals Vorwerk/Rittergut), Torhaus und Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste Obj. 09205018, gleiche Anschrift) | Wasserschloßweg 6 (Karte) |
Wasserschloss der Renaissance mit anschließendem Wirtschaftshof von überregionaler baugeschichtlicher, architekturgeschichtlicher, regionalgeschichtlicher, künstlerischer und landschaftsprägender Bedeutung Denkmaltext Seite 1 von 3 �Ebenso wie die Nachbardörfer Neukirchen und Burkhardtsdorf war Klaffenbach ein der Chemnitzer Benediktinerabtei St. Marien tributpflichtiges Dorf. Diese Dörfer wurden im Jahr 1543 (nach anderen Angaben 1547) an den vermögenden Annaberger Bürger Wolff Hühnerkopf, Besitzer mehrerer Silberbergwerke und Münzmeister, verkauft. Er ließ das heute als "Wasserschloss Klaffenbach" (ältere Bezeichnung "Schloss Neukirchen") bezeichnete Wasserschloss um 1557 erbauen. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel gelangte das Schloss 1615 in den Besitz des aus dem Baltikum stammenden kurfürstlichen Hofmarschall Freiherr Dietrich von Taube. Das heutige Erscheinungsbild des Schlosses soll dem ab 1616 erfolgten Umbau unter Taube zu verdanken sein. Über 200 Jahre verblieb das Schloss im Besitz der Familie von Taube. 1819 erwarb der Fabrik-, Kauf- und Handelsherr Carl Heinrich Hähnel aus Schneeberg die Schlossanlage. Mehrfach wechselte das Schloss danach noch den Besitzer. 1926 wurde die Gemeinde Klaffenbach Eigentümer des Rittergutes (Wirtschaftshof des Wasserschlosses), ab 1934 auch des Wasserschlosses. Danach folgte die Nutzung durch den Reichsarbeitsdienst (ab 1935 - 1945) und als Jugendwerkhof (1947-1989). Nach umfassender Sanierung in den 1990er Jahren wurden das Schloss und der zugehörige Wirtschaftshof zur kulturellen Begegnungsstätte umgenutzt. In anderen Gebäuden des Wirtschaftshofes konnten ein Hotel und Gastronomie untergebracht werden. Von einem "mauerbewehrten Wassergraben umgebenes" Renaissanceschloss, zu dem eine dreibogige Brücke führte (Reste dieser Brücke wurden in den Brückenneubau einbezogen). Der dreigeschossige schlichte Putzbau erhebt sich über einen quadratischen Grundriss "und schließt mit einer eigenwilligen, in Sachsen einzigartigen Dachkonstruktion ab"1 (vier Kielbogengiebel und flankierende Halbgiebel). Aus dieser Konstruktion ergeben sich zwei sich kreuzförmig durchdringende Kielbogen-Dächer. In der Mittelachse der Schauseite des Schlosses befindet sich das Eingangsportal, seitlich davon der in die Gebäudeflucht integrierte Wendelstein. Die Fassaden werden geprägt durch unregelmäßig angeordnete Kreuzstockfenster (zahlreiche Zwillingsfenster). Die Einfassung der Fensteröffnungen erfolgte durch teils profilierte Werksteine, welche entsprechend des Befundes ockerfarbig gefasst sind. Diese farbigen Fenstergewände und die gleichfarbigen Eckquaderungen bilden die wesentlichen Gliederungselemente der Fassaden. Im Inneren befindet sich in jeder Etage eine mittige Halle mit angrenzenden Räumen, wobei im Erdgeschoss die Kreuzgradgewölbe in den Räumen größtenteils erhalten blieben. Im Bereich des heutigen Standesamtes erfolgte in den Jahren 1860/70 eine Ausmalung der Gewölbe durch ein Akanthusblattwerk. Im südlichen Anbau finden sich Reste einer Ausmalung mit floralen Motiven und Scheinarchitekturelementen aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. Auch im östlichen Anbau setzt sich diese Scheinarchitektur-Malerei fort. Der im ersten Obergeschoss befindliche Saal des Wasserschlosses wurde um 1800 ebenfalls mit einer klassizistischen Scheinarchitektur ausgemalt. In der Halle im zweiten Obergeschoss hat sich eine bemalte Bretterdecke erhalten. Bedeutsam ist das Dachtragewerk, welches zwischen 1555 und 1560 entstand. U-förmig schließen sich die Wohn- und Verwaltungsgebäude des Wirtschaftshofes (ehem. Vorwerk, später Rittergut) an. Dieser Komplex umfasste Gesindewohnhäuser, das Torhaus mit Gesindewohnungen, die Brennerei (ebenfalls mit Gesindewohnungen), den Pferdestall, die Remise, den Kuhstall mit kreuzgradgewölbtem Stall, das Verwalterhaus mit Inspektoren-Wohnung sowie verschiedene Schuppen. Das Torhaus entstand bereits im 16. Jh., während die anderen Wirtschaftsgebäude im 18. bzw. 19. Jh. errichtet wurden. Mit Ausnahme des früher entstandenen Torhauses handelt es sich dabei um schlichte, zeittypische Gebäude, welche in gutem Originalzustand überliefert sind. Das Wasserschloss wird im Westen von einer hohen Mauer umschlossen. Zwischen Wassergraben und Mauer befindet sich eine kleine, als Schlossgarten bezeichnete, gärtnerische Anlage. Auch südlich der Mauer und des Inspektorenhauses und der Kuhställe befindet sich eine gärtnerische Anlage mit Teich, die im Freiberger Exemplar der Sächsischen Meilenblätter als gärtnerische Anlage im Umfeld des Wasserschlosses und des Rittergutes mit verschiedenen auf das Schloss zuführenden Alleen abgebildet ist, jedoch heute nur teilweise erhalten blieb. Als Gartendenkmal wurden die als "Schloßpark" genannten Anlagen zwischen Mauer und Wasserschloss sowie die südwestlich von Schloss und Rittergut befindliche Anlage ausgewiesen. Die genannten Anlagen entstanden vermutlich nicht gleichzeitig und erfuhren mehrfach Veränderungen. Da es sich bei diesem Wasserschloss um das einzige erhaltene Wasserschloss in Obersachsen handelt, erlangt das Wasserschloss Klaffenbach eine überregionale Bedeutung. Diese ergibt sich aus der besonderen regionalgeschichtlichen, baugeschichtlichen, baukünstlerischen und landschaftsprägenden Bedeutung des Schlosses und seiner Nebenanlagen. LFD/2013 ~ nach 1557 (Schloss), 18. und 19. Jh. (Wirtschaftshof), 16. Jh. (Torhaus) | 09304750 | ||
Sachgesamtheit Wasserschloss Klaffenbach, mit den Einzeldenkmalen: Wasserschloss, Wirtschaftsgebäude, Torhaus und Einfriedungsmauer (siehe auch Einzeldenkmalliste Obj. 09304750, gleiche Anschrift) sowie umgebende gärtnerische Anlage unterschiedlicher Entstehungszeit (Gartendenkmal) | Wasserschloßweg 6 (Karte) |
Wasserschloss der Renaissance mit anschließendem Wirtschaftshof von überregionaler baugeschichtlicher, architekturgeschichtlicher, regionalgeschichtlicher, künstlerischer und landschaftsprägender Bedeutung ~nach 1557 (Rittergut) | 09205018 | ||
Wohnhaus | Würschnitztalstraße 44 (Karte) |
einfacher ländlicher Wohnbau, bemerkenswert aufgrund der Fachwerkkonstruktion im Erdgeschoss, Obergeschoss schieferverkleidet, Türgewände in Holz, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1830 (Wohnhaus) | 09205015 |