Benutzer Diskussion:Bibo59

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von ChristianSW in Abschnitt Deine Meinung
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Kölsch (Sprache)[Quelltext bearbeiten]

schief heißt auf Kölsch nicht scheiv sondern schepp, Scheibe allerdings heißt SchievQuelle:

Immer der Ärger mit den zu kurzen Zusammenfassungszeilen - die Quelle wurde abgeschnitten. Würde mich aber dennoch interessieren.

In der Tat ist beides richtig, die Wörter gehören meines Wissens zu denen mit einer regionalen Verbreitung innerhalb des Stadtgebietes und darüber hinaus, auf die im Abschnitt Varianten hingewiesen wird. Als Quelle für „scheiv“ kann Seite 490 oben links herhalten in: Christa Bhatt & Alice Herrwegen: Das Kölsche Wörterbuch. Bachem-Verlag Köln. 2. Auflage, 2005. ISBN 3-7616-1942-1 Das Wort „schepp“ erwähnen sie allerdings nicht, nur die „Schepp“ (Schöpflöffel; Kaserolle; Stieltopf)

In: Adam Wrede: Neuer Kölnischer Sprachschatz. 3 Bände mit 1168 Seiten. Greven Verlag Köln. 12. Auflage, 1999. ISBN 3-7743-0243-X findet sich „scheif“ im Band 3 auf Seite 21f viel ausführlicher als bei Bhatt/Herrwegen und im selben Band auf Seite 24 links unten und rechts oben „schepp un scheif“ als Adjektiv und Adverb mit dem Vermerk doppelt gemoppelt und veraltend und der über Köln hinausreichenden Verbreitung in der Westeifel und im Moselfränkischen. Ich kenne „schepp“ vorzugsweise als Adverb - beispielsweise in „Dä Toon es schepp“ für den schiefen Turm von Köln infolge des U-Bahn-Baus oder (un)musikalisch: „Die en dämm Oschester spelle esu schepp“ , aber im Kölschen gar nicht als Adjektiv wie in: „Dä scheppe Boum,“ was man in der Eifel aber hören kann. Gruß --Purodha Blissenbach 16:25, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Flönz[Quelltext bearbeiten]

Hallo Bibo59,

es ist schön, dass Du den Artikel verbessern willst. Du kannst aber nicht einfach abweichende Angaben in einen belegten Abschnitt einfügen, da so der Eindruck entsteht, Deine Information wäre in dem als Beleg angegebenen Werk enthalten.

Wenn z.B. mit Dagmar Schmauks: Semiotische Streifzüge: Essays aus der Welt der Zeichen, LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster, 2007, S. 158 die Zeile belegt wird:

"Das Wort „Flönz“ wird in einem scherzhaften Kölner Schibboleth benutzt: Typischerweise wird eine der kölschen Sprache nicht mächtige Person aufgefordert: „Sach ens Blootwoosch!“ (Sage einmal Blutwurst!). Wer die Kölner Gebräuche nicht kennt, wird sich zum Vergnügen der Einheimischen bemühen, „Blootwoosch“ nachzusprechen, während Eingeweihte wissen, dass „Flönz“ als Synonym für die Kölner Blutwurst die „richtige“ Antwort wäre."

Dann kannst Du nicht einfach dazwischen schreiben: "Dies stimmt aber so nicht.". Dadurch würde behauptet, Dagmar Schmauks habe in ihrem Buch geschrieben, das stimme so nicht.

Wenn Du einen alternativen Beleg findest, der etwas anderes behauptet, kannst Du das unter die belegte Stelle schreiben, etwa:

"Eine alternative Erklärung ist (...)<ref>(Literaturangabe)</ref>

Wenn Du keinen Beleg findest, der etwas anderes behauptet, muss die Information draußen bleiben. Das gilt z.B. für den Satz "Tatsächlich bezieht sich das Lied "Sach ens Blootwoosch" von Jupp Schlösser auf die amerikanischen Besatzer 1948." - hier fehlt jeder Beleg.

Zur Grundsatzfrage, ob es den beschriebenen Unterschied zwischen Blootwoosch und Flönz gibt: Das als Beleg angegebene Lebensmittellexikon sieht diesen offenbar nicht, ebensowenig das sprachliche Standardwerk Wredes Neuer Kölnischer Sprachschatz. Falls es mehr Quellen als die eine Metzgerei-Website und einen Blog dazu gibt, möglichst Literatur (alle bisherigen Belege sind Standardwerke oder wissenschaftliche Literatur), kann man das als alternative Definition wiederum anfügen, statt es in die belegten Passagen einzufügen. Die Angabe, Flönz sei nicht geräuchert, kann im Übrigen bezweifelt werden - in diesem Zeitungsartikel etwa wird die Herstellung einer Flönz beschrieben, einschließlich Räuchern. Schönen Gruß --Superbass 17:47, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Hallo Superbass!

Meine Quellen hatte ich unten angegeben.

Akademie für uns Kölsche Sproch http://www.koelsch-akademie.de/

ONLINE-WÖRTERBUCH

Bitte wählen Sie aus, ob Sie die Übersetzung eines deutschen Wortes suchen - dann drücken Sie Deutsch - Kölsch - oder ob Sie die Übersetzung eines kölschen Wortes nachsehen wollen - dann klicken Sie auf Kölsch - Deutsch.

Geben Sie anschließend das von Ihnen zu übersetzende Wort in das freie Feld neben Suchwort ein.

Tipps zum Gebrauch des Wörterbuchs


Suchwort: Deutsch-Kölsch Kölsch-Deutsch


Es sind 2 Kombinationsmöglichkeiten zu Ihrem Suchwort Blutwurst gefunden worden. Deutsch Kölsch Blutwurst 1. (geräuchert) Blodwoosch 2. (frisch) Flönz Blutwurst mit Zwiebeln Kölsche Kaviar, Flönz met Musik

Ebenso die Metzgerei Himperich, auf die sich die vorherige Autorin auch bezieht.http://www.metzgerei-himperich.de/tradition/unsere-flonz/ Auch aus diesem Text geht hervor, dass Flönz ursprünglich die Bezeichnung für Wurstreste war, später aber die billigste Wurst, also frische Blutwurst so genannt wurde.

Abgesehen davon bin ich in Köln geboren und aufgewachsen und meine Oma sprach reinstes Kölsch.

Gruß, Bibo59

Deine Meinung[Quelltext bearbeiten]

Hi, schau doch bitte mal hier vorbei: Diskussion:Liste_öffentlicher_Bücherschränke#L.C3.B6schen.3F Viele Grüße --ChristianSW (Diskussion) 23:54, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die Nachricht. Ich habe meinen Senf dazu gegeben. Bin nicht Fit in HTML und muss in Wikipedia immer mit Copy-paste arbeiten, was bei Listen sehr mühsam ist.

Hallo, geht mir auch so! Schau mal: http://bibliothekarisch.de/blog/2014/03/26/openbookcase-org-wo-ist-der-naechste-oeffentliche-buecherschrank/
--ChristianSW (Diskussion) 10:24, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hi! Den kenne ich. Ist auch ein engagierter Bookcrosser. Die Karte ist schön geworden. Gruß, Bibo59