Benutzer Diskussion:Grand-Duc/Konzepte zum Umgang mit Inhabern von Sperrlogbüchern im Umfang von mehreren Enzyklopädiebänden

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Haselburg-müller in Abschnitt Vorgänger
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Vorgänger[Quelltext bearbeiten]

Dein Vorschlag geht in eine sehr ähnliche Richtung wie ein Meinungsbild, das ich vor längerer Zeit mal angeregt habe. Wegen sehr ernstzunehmender Bedenken und wahrscheinlich auch praktischer Schwierigkeiten ist das irgendwann eingeschlafen. Die Diskussionsseite wird Dir aber sicherlich einige Anhaltspunkte liefern, was geht und was sicher Protest hervorruft. Z.B. muss es von der Struktur relativ einfach und verständlich sein. Wünsche jedenfalls viel Glück bei der weiteren Ausarbeitung! --Haselburg-müller 23:40, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich sehe allerdings in Grand-Ducs Vorschlag einige der bei universeller starrer Verdopplung aufgezeigten / aufzeigbaren Probleme mindestens abgemildert. Ein wesentlicher Punkt dabei wäre, dass nur in durch die Community definierten Ausnahmefällen derart starre und harte Einbremsungen vorgenommen würden. Es wäre umgekehrt eine AGF-nähere Variante, als mit einem komplett-BSV zu reagieren. Allerdings hätte ich vermutlich deutlich größere Zuversicht, wenn - wie beim Normal-BSV - die Community eine zeitliche Länge für diese Art Kaskadierung definierte. Welche immer noch bestehenden Probleme siehst du dabei? ca$e 10:09, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Vieles scheint mir hier besser gelöst. Ich finde die Richtung stimmt: Solche umstrittenen Entscheidungen müssen entpersonalisiert werden. In meinem MB-Vorschlag zeigten sich viele Schwächen erst, wenn man versucht hat, sich praktisch "reinzudenken", also z.B. Könnten solche Verfahren das verstärkte Aufkommen von Sockenpuppen oder IP-Pöbeleien fördern und wie geht man damit um? Zu bedenken ist auch, dass innerhalb solcher starrer Systeme viel Wert auf die Sensibilität des sperrenden Admins gelegt wird (z.B. wenn ein leicht provozierbarer Benutzer mit IPs und Sockenpuppen zur Weißglut getrieben wurde). Bei mir hat es viel genützt, zu überlegen, welche worst-case-Szenarien entstehen können. Es könnte bei solche tiefgreifenden Änderungen auch nicht schaden, sie erstmal für einen Zeitraum x auf Probe einzuführen. --Haselburg-müller 22:34, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ein paar Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrter Herr Grand-Duc, ich bezweifele stark, dass sich soziale Probleme mit Hilfe von Herrn Fibonacci, dessen Arbeiten ich überaus interessant finde, lösen lassen. Sprachlich gesehen, erzeugt das, was Sie geschrieben haben, bei mir einen recht unangenehmen Eindruck, da es hauptsächlich aus persönlichen Wertungen besteht. Ein paar Beispiele:

  • Sperrlogbüchern im Umfang von mehreren Enzyklopädiebänden - Soll das eine Form von Polemik sein, die Sie selbst in ihrem Beitrag weiter unten negativ werten?
  • gibt es Individuen - Tatsächlich? Ich bin kein Individuum und möchte keines sein.
  • effektiver Artikelarbeit - Was ist effektiv?
  • zweideutig spitzfindig - Zweideutig oder doppeldeutig?
  • im Rahmen des Projektschutzes - Wird anscheinend oft benutzt, klingt schwer nach der Sprache von Politikern, aber wie ist Projektschutz definiert?
  • Autorengemeinschaft - Wer ist diese? Ich nehme hier ein große Menge von Menschen wahr, die an sich an Artikeln beteiligen, aber überhaupt keine Gemeinschaft.
  • Das Fehlverhalten eines Nutzers - Haben Sie sich jetzt nicht eigentlich fehlverhalten?

Ich möchte dringend empfehlen, dass Sie den Text so weit überarbeiten, dass zumindest versucht wird, ein Minimum an Sachlichkeit in der Darstellung zu erzielen, indem zunächst einmal benutzte Begriffe eindeutig und aussagekräftig definiert werden. -- 84.157.84.164 01:07, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hier hat der Irrsinn halt Methode. --A.-J. 10:04, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

@IP-Benutzer hinter 84.17.*: können sie nicht mit einem angemeldeten Account (ich vermute mal, dass Sie schon länger die Wikipedia schreibend bearbeiten) sich hier beteiligen, oder wollen Sie nicht? Ich wäre sehr dankbar für das Spiel mit offenen Karten, also das Argumentieren und Beteiligen mit eigenen Accounts.
Selbstverständlich besteht der Text auf der Vorderseite, jetzt, wo ich diese Antwort schreibe, primär aus persönlichen Wertungen. Ich sehe eine Situation, bewerte diese und möchte mich mit anderen Interessenten darüber austauschen, weil vielleicht auf einem solchen Meinungsaustausch aufbauend eine positive Entwicklung für die Wikipedia möglich ist. Zu den Beispielen:

  • den Seitentitel hätte ich auch mit "Sperrlogbüchern bis Bagdad" plagieren können, doch erschien mir das Bild einer "Sperrenzyklopädie in mehreren Bänden" irgendwie stimmiger, zumal hier ja an einer Enzyklopädie geschrieben wird. Polemik? Nein, eher Ironie ohne irgendjemanden anzugreifen.
  • Wenn Sie kein Individuum sind und keines sein wollen, so haben sie sich gerade selbst ad absurdum geführt, denn ihre Argumentation hier ist individuell auf ihren Meinungen basierend aufgeschrieben.
  • Zweideutigkeit und Doppeldeutigkeit sind dasselbe.
  • Ich definiere "Projektschutz" als die Gesamtheit der Handlungen, welche dazu führen, dass die deutsche Wikipedia erweitert wird, qualitativ besser wird und das Arbeiten daran der Mehrheit der Beteiligten Spaß macht.
  • Die "Autorengemeinschaft" ist in der Tat die Summe aller Menschen, welche sich am Erstellen von Wikipedia-Artikeln beteiligen und durch das gemeinsame Interesse an dieser Tätigkeit zu einer Gemeinschaft werden.
  • ich bitte darum, Indizien aufzuführen, welche belegen können, dass ich ein Fehlverhalten gezeigt habe. Danke.

Der Text wird selbstverständlich überarbeitet werden: ich wünsche mir hier Anregungen und Ideen dazu! Ah, ich möchte mir zum Schluss noch einen Hinweis erlauben: die Übereinkunft Wikipedia:DU finde ich gut - ich kann gerne gedutzt werden. Freundliche Grüße, Grand-Duc 20:58, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Führt zu noch mehr Diskussionen[Quelltext bearbeiten]

Das Problem mit einer solchen Maßnahme ist das es zu vermehrten Diskussionen in der Sperrprüfung u.s.w. kommen wird weil ja jede Sperren (auch die 1 Tag) in Schritt 14 zu einer defacto infinten Sperren führt. Auch wird der Zweck einer Sperre (Schaden vom Projekt abzuwenden) in eine Bestrafung von nicht Regel Konformen Verhaltens gewandelt. Bei einer Eskalirenden Sperrdauer wird einer Sperre jegliche Deeskalierende Wirkung entnommen. Die ist Kontraproduktiv.--Arcudaki Blitzableiter 10:13, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es zu vermehrten SPP-Diskussionen kommen wird, ein Kernelement meines Vorschlags ist es ja, den Administratoren einen klaren Community-Willen vorzulegen, denn das Durchführen einer "Fibonacci-Sperre" soll nach meinem Konzept erst nach einer Abstimmung ähnlich wie einem BSV erfolgen. Bei den Fällen, die ich so als Kandidaten für dieses "Fibonacci-Sperrverfahren" im Sinn habe, haben jegliche Sperren meiner Meinung nach sowieso keinen deeskalierenden Effekt mehr. Ich gehe daher von der Prämisse aus, dass (dann eskalierende) Sperren sehr wohl das Projekt schützen, und zwar dadurch, dass Dauerstörer schlicht ihren Schreibzugriff verlieren und somit das Arbeitsklima angenehmer wird - die Notwendigkeit, Dauerstörern den Schreibzugriff zu entziehen ist mit BSV und dauerhafter Adminsperre langjährig bekannt und etabliert. Außerdem: wer nach 6 bis 8 Fibonacci-Sperren es nicht geschafft hat, sein Mitwirken auf eine kollegialere Arbeitsweise umzustellen, hat in meinen Augen einfach bewiesen, dass er nicht fähig ist, an dem kollaborativen Projekt "Wikipedia" mitzuwirken. Nota bene: ich halte es für ausgeschlossen, dass mittels "Fibonacci-Sperre" Menschen, die einfach abweichende Meinungen vertreten gesperrt werden, denn mein Konzept richtet sich nur gegen diejenigen, welche wiederholt und häufig gegen KPA und Wikiquette verstoßen, Edit-War-Liebhaber sehe ich grundsätzlich außen (solange keine PA im Spiel sind)! Grüße, Grand-Duc 20:37, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten