Benutzer Diskussion:Homosapiens

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Bleckneuhaus in Abschnitt Gibbs & Jaynes
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So, hier bitte fleißig diskutieren.... --Homosapiens 22:40, 13. Sep 2006 (CEST)

Windprofil/TeX[Quelltext bearbeiten]

Sieh Dir bei Gelegenheit mal Hilfe:TeX gründlich an. Im Artikel Logarithmisches Windprofil habe ich die Formeln bereits in richtige LaTeX-Formeln umgewandelt. --Enlil2 11:42, 22. Sep 2006 (CEST)

Hallo Enlil2, danke für die Überarbeitung. Mir hatte das so gereicht, in Latex ist es natürlich schöner. --Homosapiens 01:32, 23. Sep 2006 (CEST)

Systenmtheorie etc.[Quelltext bearbeiten]

"Gebranntes Kind scheut das Feuer" - Beim Artikel Systemtheorie wollte ich zunächst meine biologische Sicht und ein paar Grundlagen einbringen, das ganze uferte dann in der Diskusion so aus, dass ich schlichtweg die Lust verloren habe. Ich denke, der Artikel ist aber trotzdem ;-) (oder vielleicht deswegen) ganz gut gelungen. Ich habe mich auch mit System und den Folgeartikeln auseinander gesetzt und die konnten sich etwas ruhiger entwickeln, wenngleich sie sicher nicht vollständig sind. - Ein Hauptproblem sind für mich die Systemepigonen, die den aus der Informationstheorie und Regeltechnik etnwickelten Systembegrif, der auch für die Modellierung einiger biolgischer und chemischer Probleme ganz gut funktioniert, für ihre Zweck bis zu Unkenntlichkeit umgemodelt haben (Soziologie, Psychologie etc.). Die Diskussionen mit diesen Vertretern sind immer sehr zähe, weil sie die Bedeutungsveränderungen nicht wahrnehmen wollen/können. So ist meine Mitarbeit bei diesem Themenkomplex mehr eine passiv beobachtende und bestandserhaltende als eine aktiv erweiternde. Bin aber dankbar für jeden Beitrag der auch den biologisch-physiaklischen Plausibiltätskriterien genügt. Als wichtig empfände ich die Einarbeitung der Möglichektien von UML in die Systemartikel, vor allem Systemanalyse. Gruß -Hati 12:00, 26. Sep 2006 (CEST)


Hallo Hati, ich begrüße Dich auf meiner Benutzerseite. Ich beschäftige mich schon eine Weile mit dem Thema Systemtheorie und versuche gerade einen etwas längeren Text dazu bei einem der bekannteren Wissenschaftsverlage unterzubringen. Aber es wäre auch ganz schön, einen lockereren Diskussionskreis in der WP zu finden, mit dem man ein paar Thesem zwanglos diskutieren kann. Mein Ausgangspunkt ist ursprünglich das Thema Information gewesen. Ich hab halt die ganze Entwicklung der Computertechnik seit ca. 1981 mitbekommen, und irgendwie geht man da ja mit Informationen in Reinform um und stellt ganz intuitiv fest, daß die wohl aus einem ganz besonderen Stoff sind. Zumindest gibt es ja sonst nichts, was einfach so verschwinden kann. Dann hab ich mal nachgeschaut, was denn die Informationstheorie dazu zu sagen hat und bin schier vom Hocker gefallen, daß es überhaupt keine Basis für den Begriff Information gibt, zumindest keinen, den z.B. die Biologen verwenden können. Außerdem ist es schon erstaunlich, daß die allermeisten Quellen zu dem Thema aus der Zeit von 1975 stammen, als ob danach gar nichts mehr passiert wäre.
Ich habe dann angefangen, ein paar Thesen zusammenzutragen, mit denen man den Begriff genauer fassen kann. Mittlerweile ist da eine hübsche kleine Theorie draus geworden, die den Begriff wesentlich besser fassen kann. Ich kann mal ein paar Eckpubnkte nennen, wenn es Dich interessiert kann ich Dir den Text auch mal zukommen lassen.
  • Also, ich definiere Information immer als Abhängig von einem konkreten Kontext, so wie Schloß und Schlüssel. Gibt es keinen passenden Konktext, dann ist die Infomration einfach nur Datenmüll. Auf elementarer Ebene, also z.B. in der Biologie, bilden Informationen chemische oder physikalische Wirkungszusammenhänge ab. Ein Organismus, der solche Informationen speichern kann, verfügt damit über ein gewisses Handlungsrepertoire, das er zu seinem Vorteil einsetzten kann. (In dem Zusammenhang sind eigentlich auch die Arbeiten von Hans Hass über Energonen ganz interessant, auch wenn der das Thema Information nicht behandelt).
  • Eine wichtige Frage ist nun, wie denn die Informationen vorliegen müssen, damit sie einen Wirkungszusammenhang abbilden können? Die Antwort ist, das auch dies vom Kontext abhängt. In jeder Situation gibt es nur eine begrenzte Zahl von Möglichkeiten und Information muß es ermöglichen, eine geeignete Auswahl zu treffen. Gibt es viele Möglichkeiten, dann muß die Information länger sein als wenn es nur sehr wenige Mögilchkeiten gibt. Das ist wie bei einem Chemielaboranten. Wenn ich ihm die richtigen Flaschen auf den Tisch stelle, dann muß ich im nur sagen, wie er das Zeug zusammenschütten muß. Wenn er zunächst die richtigen Substanzen wählen muß, dann muß ich ihm sagen, wie er diese von anderen Sunstanzen unterscheiden kann. Ich nenne das selektive Codierung.
So, damit hätten wir dann einen Informationsbegriff, der direkt die Bedeutung beinhaltet, auf elementarer Ebene also die gewünschte Wirkung. Man muß dann noch einen zweiten Schritt machen, um dieses Konzept auf geistige Prozesse auszuweiten, ich nenne das primäre und sekundäre Information, bzw. primären und sekundären Kontext, weil beim Menschen natürlich noch sein Weltbild als Kontext dazukommt und Menschen sich eben nicht nur mit Physikbüchern beschäftigen. Außerdem macht es natürlich einen unterschied, ob eine Information eine physikalische Wirkung hat oder ob sich da was im Geist abspielt. Im übrigen scheint mir mein Ansatz zumindest richtigherum zu sein, denn die übliche Informationstheorie geht vom Menschen aus und versucht dann, biologische Information zu erklären. Entwicklungsgeschichtlich wird es aber eher andersherum sein. Es könnte natürlich auch sein, daß menschliche und biologische Information zwei ganz verschiedene Dinge sind, aber nach meinem Ansatz ist das eigentlich nicht nötig.
Das in aller Kürze, ich hoffe, das Prinzip wird klar. Ich stelle nur fest, daß man damit eine ganze Menge anfanfgen kann und man keine pseudowissenchftlichen Schnörkel und Emergenzen benötigt, um ein paar Dinge zu verstehen. Ich wär mal gepannt auf deine Meinung. Gruß--Homosapiens 13:26, 26. Sep 2006 (CEST)

Die hohe Schule der Forschung: Heißes Glas sieht genauso aus wie kaltes (Murpheys Gesetze)

P.S.: Sorry, ich muß mich korrigieren [1], Hass hat die zentrale Stellung der Information für seine Energonen doch diskutiert.
na Mahlzeit :-) um jetzt gediegen zu argumentieren, müsste ich mich in die Materie wieder einarbeiten, was zur Zeit für mich nicht so leicht möglich ist. Irgendwie habe ich noch im Hinterkopf, dass sich jemand mit dem Informationsbegriff in Biologie auseinandergesetzt hat (Bayrhuber, Schefer: Kybernetische Bilogie), aber wie gesagt, da bin ich zu Zeit nicht drin. Aber die Sache mit dem Kontext ist sicher richtig. Information ohne physikalischen Träger gibt es wohl nicht, ob sie auch eine Wirkung hat, die primär auch physikalisch ist, sekundär aber auch anderer Natur sein kann (Stichwort Erkenntnis), wenn kein "Empfänger" da ist, wäre überlegenswert. Für die Biologie ist zum einen der Aspekt Signal -> Information, Codierung / Decodierung interessant. -Hati 16:15, 26. Sep 2006 (CEST)
Das Codierungsthema stellt sich ganz anders dar, wenn man den Kontext einbezieht. Das kennt die klassische Informationstheorie überhaupt nicht. Und natürlich braucht Information einen Träger, aber irgendwie ist sie ja auch unabhängig davon, Du kannst ja eine Diskette auch verbrennen, das ist nicht so schlimm, wenn Du eine Sicherungskopie anlegst. Das war ja eine meiner ersten Fragen, man sieht, das Information irgendwie vom Träger abhängt aber auch irgendwie unabhängig davon ist. Das gilt übrigens auch für die Codierung. Ich sagte ja, ein ganz besonderer Stoff. Nur daß ich bisher keinen gefunden habe, der dazu was substantielles sgen kann.--Homosapiens 16:58, 26. Sep 2006 (CEST)

Hallo ich habe Deinen Löschantrag aus dem Artikel rausgenommen und auf die Diskussions-Seite kopiert. Mit einem Löschantrag kannst Du nur die Löschung des gesamten Artikel diskutieren lassen. Bei Abschnitten kann man das auf der Diskussions-Seite ankündigen und dann einfach löschen (WP:SM), noch schöner ist es, sowas vorher mit dem zuständigen Portal abzusprechen. Grüße, --YourEyesOnly schreibstdu 11:11, 8. Okt 2006 (CEST)

Hallo, naja, war mein erster Löschantrag, ich wollte nur eine endlose Diskussion vermeiden. Was meinst Du denn mit "Portal"? --Homosapiens 11:21, 8. Okt 2006 (CEST)

Bei Entropie nicht einfach. Portal:Physik oder Portal:Chemie - dort auf den Diskussionsseiten einen neuen Eintrag machen. --YourEyesOnly schreibstdu 16:48, 8. Okt 2006 (CEST)

Artikel: Standard for the exchange of product model data (Ergänzungen)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Homesapiens,

ich bin mit Deiner pauschalen Behauptung auch VDI3805 hat sich in Deutschland für den Produktdatenaustausch etabliert nicht einverstanden. VDI3805 mag sich im TGA (Technische Gebäudeausrüstung) durchgesetzt haben, ist aber im traditionellen Maschinen- und Fahrzeugbau nicht einmal bekannt. Ich bin bei einer großen Automobilfirma mit CAD-Datenaustausch betraut, und habe so viele Kontakte. Nie war von VDI3805 die Rede. Ich bin dafür, daß die Passage ganz raus gehört, da sie mit STEP wenig zu tun hat. Sonst müssten auch alle möglichen andern Schnittstellenformate in diesem Artikel erwähnt werden. Vielleicht kann man ja das ganze auch umschreiben, daß auch VDI3805 eine ganzheitliche Sicht auf Produkte beschreiben möchte. Außerdem muß dann wie im Artikel das Einsatzgebiet dazu (TGA). Gruß Aglef

Vollkommen einverstanden. Dann war es mißverständlich formuliert (ich hatte das "auch" einschränkend gemeint). Habs geändert. Es geht nur um Verweise auf andere Austauschformate mit globalem Ansatz. Übrigens basiert IFC auch wieder auf Step. --Homosapiens 16:26, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Emergenz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe es aufgegeben und dann das hier gefunden...

Paul Feyerabend rebellierte gegen den orthodoxen Dogmatismus der Wissenschaft, wobei er sich im Dienste der Provokation auch derart äußerte, Regentänze seien genausogut wie Wettervorhersagen und Wahlprognosen nicht besser als Astrologie. Hierzu schreibt er in Erkenntnis für freie Menschen (S.15f):„Aber ein Mystiker, der durch eigene Kraft seinen Leib verlassen und Gott selbst gegenübertreten kann, wird kaum davon beeindruckt sein, daß es zwei sorgfältig eingewickelten und nicht besonders gescheiten Menschenkindern mit der Unterstützung von Tausenden von wissenschaftlichen Sklaven und Milliarden von Dollars gelang, einige unbeholfene Sprünge auf einem trockenen Stein auszuführen – dem Mond –, und er wird die Abnahme und fast völlige Zerstörung der spirituellen Fähigkeiten der Menschen bedauern, die ein Ergebnis des wissenschaftlich-materialistischen Klimas unserer Zeiten sind. Man kann sich natürlich über diesen Einwand zu Tode lachen – Argumente gegen ihn hat man nicht.“

Es bleibt uns das: Wir können uns zu Tode lachen. Nur argumentieren können wir nicht. Emergenz ist ein weiterer Ersatz für Religion und Systeme sind die Tempel. (Leider weiss ich nicht wie das Sarkasmus-Emotikon aussieht, aber das gehört hierher) Yotwen 08:12, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nun, es ist doch wunderbar, wenn die Dinge so in die Welt hinein-emergieren. Und so überraschend! Dann muß man sich nicht mehr so anstrengen, die Zusammenhänge zu verstehen. Der Herr schwebte über den Wassern, und nach sieben Tagen emergierte plötzlich die Welt. Welch ein Wunder!--Homosapiens 20:20, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gibbs & Jaynes[Quelltext bearbeiten]

Hallo homosapiens, Du hast mal in Gibbssches Paradoxon den Abschnitt zuim Artikel von Jaynes eingefügt. Ich hab den gerade gelesen und finde keine Stelle, an der Gibbs zugeschrieben wird, er habe das Paradoxon hinsichtlich der Statistik durchschaut. Ich schlage streichen vor.--jbn (Diskussion) 15:30, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten