Benutzer Diskussion:Istvancsek

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Roomsixhu in Abschnitt Grundlagenkrise der Mathematik
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Begrüßung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, schön dass Du Dich beteiligst. Ich habe auch mit Achilles un der Schildkröte angefangen. Bis auf einen schönen endlichen Rekursionsansatz habe ich alle durchgerechnet. Hier hatte ich noch einige schöne Einwände von Alfred North Whitehead notiert: Wikipedia:WikiProjekt_Philosophie/Aktuelle_Problemfälle#Achilles_und_die_Schildkröte. Im Moment ist mir Punkt 2 immer noch völlig unverständlich und die Trivialisierung des Unendlichen gefällt mir im derzeitgen Zustand des Artikels nicht. Gruß Room 608 18:25, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

die Zensur[Quelltext bearbeiten]

ja, grundsätzlich ist es schön, dass du hier mitmachst. aber bitte beachte, was wikipedia nicht ist, besonders punkte 2-4. inbesondere das thema theoriefindung. darstellungen müssen, wie in enzylopädien allgemein üblich, einen etablierten forschungsstand wiedergeben. es muss klar erkennbar sein, welche experten zum thema diese meinungen mittragen und ob sie damit zb alleine sind oder die mehrheit stellen. nicht-standardpositionen müssen durch fachliteratur exakt nachgewiesen werden und werden erst dadurch neutral darstellbar, dass angegeben wird, welcher ausgewiesene experte diese position wo genau vertritt. alles andere hat in wikipedia nichts zu suchen. das betrift inbesondere auch die literaturauswahl und die weblinks. auch diskussionen zu artikeln sollten die optimierung dieser punkte betreffen, nicht den austausch von privatmeinungen. für alles andere gibt es onlineforen. nichts für ungut, aber es nervt schon, wenn gute artikel durch verstöße gegen diese normen krass verschlechert werden und diskussionen sich in gerede verlieren, das mit dem eigentlichen artikelinhalt und den arbeiten an einer enzyklopädie nicht mehr viel zu tun hat. grüße, Ca$e 12:57, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Menschheitsgeschichte hat gezeigt, dass sich vermeintliches Expertenwissen später als bloßer Humbug erwies. Ich finde, dass die Wikipedia die Beigabe "freie Enzyklopedie" nicht verdient!! Wenn ich nicht wählen kann, bin ich nicht frei. Wird nur eine Meinung dargestellt, dann habe ich nichts zu wählen. Warum verbietet man dem mündigen Leser der Wikipedia die Möglichkeit des Wählens, verbietet ihm die Freiheit selber zu entscheiden, was für ihn glaubhafter erscheint. Es wird eine Diktatur von manchen Administratoren hier ausgeübt!!! Das empfinde ich als eine Bevormundung des mündigen, freien Menschen.--Michael 11:35, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Lesen will gelernt sein. Aber dazu wird in der Wikipedia nicht eingeladen. ;-)--Room 608 20:29, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zenon[Quelltext bearbeiten]

Laß Dich nicht entmutigen, die analytischen Philosphen wirken hier mathematisch etwas verwirrt. --Room 608 22:05, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Neuer Versuch[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte einen neuen Versuch mit den guten Argumenten Salisburys gestartet. Aber der wurde wieder unkommentiert revertiert. Ich habe ihn auf die Diskussionsseite verschoben. Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob ich ihn verständlich dargestellt hatte.

Als Literatur ist der Salisbury zu dem Thema wirklich angenehm, obwohl ich doch noch ein wenig anderer Meinung bin, aber mit ihm könnte man hier die Diskussion um einen völlig unverständlichen Artikel abschließen.

Ich halte mich dann lieber an meine Literatur, die Dir auch gefallen könnte:

  • Nicolai Hartmann, Philosophische Gespräche [1]
    • Neue Wege der Ontologie [2]
  • Whitehead, Wissenschft und moderne Welt [3]

Ansonsten erinnert mich Gottschall an den Esel ohne Schwanz in Winnie Puuh. Gruß Room 608 17:22, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die Literaturhinweise. Ich bin gerade dabei eine adäquate Zusammenfassung meiner Web-Seite in meine Benutzer-Seite zu stellen. Bin noch nicht fertig. Gruß, --Michael 13:04, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zu A: Deine Überlegungen sind dort sehr gut. Bei Salisbury findest Du Bestätigung. Die Zeit einzuführen halte ich jedoch für überflüssig, Deine darauf folgenden Gedanken, kann man auch ohne Zeitbezug herleiten.

Zu B: Das ist mir etwas zu kompliziert, aber Salisbury geht auf etwas andere Weise auch darauf ein: . Nach Sainsbury müssen wir unsere räumlichen Begriffe detailliert ausarbeiten und rechtfertigen. --Room 608 22:31, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Room,
zu A: Sicher hast Du recht, man kann auch den Achilles 2 mal den Weg-Vorsprung laufen lassen und erhält das gleche Ergebnis, doch wenn man als Denkansatz den Zeit- Vorsprung wählt, umgeht man die Denk-Falle, die beim Weg-Vorsprung unweigerlich auftaucht. Ich werde nicht gezwungen immer wieder weiter zu überlegen! Anders gesagt: Der Zeit-Vorsprun-Ansatz erzeugt unweigerlich zwei gleichgroße Zeitintervalle, während beim Weg-Vorsprung nicht gleichgroße Weglängen entstehen. Dieser Gedanke kommt offenbar nicht aus meiner Darstellung hervor. Das werde ich im oben angeführten Sinne im 2. Textabschnitte ändern. Danke für den Hinweis.
zu B.2: Hier hast Du Dich etwas diplomatisch ausgedrückt: "ist mir zu kompliziert." Du hättest ruhig schreiben können: Lieber Michael, da hast Du Unverständliches gesagt, hast Mist gebaut. Ich hatte im Hinterkopf den logischen Widerspruch, der bei der Grenzwertlösung auftaucht: Es wird derselbe Denkansatz Zenons benützt und man bekommt trotzdem das richtige Ergebnis. Wie ist das möglich? Die Ursache kann nur in der - mathematischen - Definition des Grenzwertes zu finden sein. Das habe ich ja auf meiner Web-Seite dargestellt. Die nichtübereinstimmende Zuordnung Punkt -> Körper kann nicht den Denkansatz aufheben. Wird also auch geändert. Gruß,__Michael 13:06, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Zu B. Ich hätte, dann schon "unverständlich" geschrieben. Ich halte das Bild: "deformieren" für unscharf. Salisbury sagt: Teilung von 2 in die Hälfte 1, dann Teilung von 1 bis 2, also 1/2, Teilung von 2 - 1 1/2 also 1/4, Teilung 2- 1 3/4 also ein Achtel und so weiter bringt eben nicht den Punkt an der 2 hervor, denn zwei minus irgendwas (ganz kleines) ist ungleich zwei. Das Verfahren erzeugt den Grenzwert nicht: Teilung der Strecke zwischen dem letzten Punkt und zwei. Das ist trivial. Ich glaube noch zusätzlich Zenon will überhaupt nicht über die 2 reden, jedenfalls scheint die Quellenlage so. Salisbury sagt nun mit ähnlichen Argumenten, wie man die 2 erreicht: Dein Beispiel Deformation ist so ähnlich, aber schwierig. Ich wiederhole: wir müssen unsere räumlichen Begriffe detailliert ausarbeiten und rechtfertigen. Sainsbury sagt, wenn wir alle Punkte durchlaufen erreichen wir zwangsläufig die 2. Auch er zeigt auf die Diskrepanz zwischen mathematischer und physikalischer Länge.--Room 608 01:59, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, das verstehe ich nicht. Ich habe in Kürze meine Gedanken zum "Achilleus" auf meiner Benutzerseite dargestellt. Wahrscheinlich werde ich nichts mehr daran ändern. Gruß,--Michael 12:02, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das Ziel ist kein Glied der Reihe: 2 ist kein Glied von 1, 1 1/2, 1 3/4, 1 7/8, 1 15/16 ... --Room 608 19:39, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Alles klar. Nur hat die fortschreitende Halbierung nichts mit dem Wettlauf zu tun. Ich behaupte, dass man nicht befriedigend dieses Paradoxon lösen kann, weil niemand weiß, wie Zenon begründete - feststellte -, dass Achilles schneller, als die Schildkröte läuft, bzw. laufen kann. --Michael 11:50, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ebenso alles klar. Dann mußt Du nur diesen Standpunkt: "Nur hat die fortschreitende Halbierung (Teilung) nichts mit dem Wettlauf zu tun" deutlich genug und verständlich klar machen. Jeder muß: "unsere räumlichen Begriffe detailliert ausarbeiten und rechtfertigen. " Zenon macht es ja nicht. --Room 608 16:08, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Und wir auch nicht, weil wir voraussetzen - wenn wir ein Wort aussprechen - der "Andere", dasselbe meint, wie man es selber meint. Wenn ein Mathematiker das Wort Punkt benützt, so meint er "Etwas", das keine Ausdehnungen hat, ich hingegen meine "Etwas", bei dem ich seine Ausdehungen ignoriere - und auch den Grund angebe warum ich das tue. Zu 1 und 1/2 etc. Das sind Gebilde aus Platons Ideenreich: 1 Ganzes, 1 Halbes. Weil man sie immer in einem Kontext benützt, kann man oft aus dem kontext heraus, das Ganze "Verwirklichen". Anders gesagt: Erst eine benanntes Ganze hat einen Sinn: 1 Buch, 1 m (Meter), u.s.w. 1/2 Buch, 1/2 Mensch, Was sind das?--Michael 13:31, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Neue Seite[Quelltext bearbeiten]

Das ist plausibel. Wenn ich mir das Applet angucke, interpretiere ich die Zeitsituation so, dass wenn das Paradoxon wirklich erfüllt werden soll und paradox sein soll, die beiden vor dem Ziel stehenbleiben, auf jeden Fall werden sie immer langsamer, bis man beliebig wenig Bewegung feststellen kann, wenn die Zeit konstant weiterläuft. Da die Näherung in der Mathematik exakt ist, ist dieser Gedankengang auch exakt. Ich hatte bei meinem Freund auch schon mal die Problemtaik des Beobachters angesprochen, wo er stünde, und wie er feststelle, dass überhaupt ein Rennen stattfindet, er antwortet darauf ja nicht. Auf jeden Fall ist es ein Ausdruck dieses "zeitlosen" Paradoxes, dass es sozusagen nur mit unendlich viel Zeit funktioniert, oder ohne Rennen. --Room 608 12:15, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Festgehaltenes t[Quelltext bearbeiten]

Ich dachte es freut Dich, wenn ich Dir eine Beobachtung aus den Modellen der Mathematik mitteile. Es gibt eine Modellvorstellung eines physikalischen Systems, in der die Zeit t festgehalten ist, und das Ganze ist sogar sinnvoll: Die Variation des Ortsvektors im D'Alembertschen Prinzip. Ich denke weiter die Auseinandersetzung mit dem Thema bleibt fruchtbar. --Room 608 18:02, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Zeit festhalten, bzw. die Zeit einfrieren wird doch im gängigen Zeit-Weg-Diagramm praktiziert. Für die Zeit müsste ein periodischer Ablauf benützt werden. Das geht erst seit dem wir den Computer haben!!!--Michael 09:25, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Simulation mit dem Computer, die ich meine, unterscheidet sich vom zenon-applet dadurch, dass sie un-unterbrochen abläuft, während man im applet für die neue Eingabe immer wieder den Lauf unterbrechen muss.--Michael 09:35, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin auch nicht der Meinung, dass im Matheplaneten zwei rechnerische Lösungen dargeboten werden: Es sind nur zwei rechnerische Verfahren, mit denen man die Länge des Einholweges berechnen kann, nicht aber das Paradoxon löst. Zumindest wird nicht erwähnt, dass es eine Unbestimmtheit der Zeit beim algebraischen Verfahren ergibt.--Michael 09:42, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, es geht ja um die Rechnung. Das festgehltene t funktioniert meines Erachtens, weil es für stationäre (stabile) Systeme gilt: Wenn ein Ablauf der Zeit um ist, findet man das System im nächsten Ablauf genauso als dasselbe wieder. Aber das ist ja mathematisch, und keiner kann sagen, dass einer und eins dasselbe seien. --Room 608 13:12, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Umsortierte Reihe[Quelltext bearbeiten]

Hier: Alte Version hatte ich den Lauf oder die Reihe mal umsortiert. Das geht mit ln 2 nicht. --Room 608 11:32, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Grundlagenkrise der Mathematik[Quelltext bearbeiten]

Hier ein schön geschriebener Artikel zum Thema: Grundlagenkrise der Mathematik. Gruß --Room 608 01:22, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Danke Dir für den Hinweis. Auch den Link zu Rudolf Sponsel werde ich mir in aller Ruhe anschauen. Der hat's in sich. Gruß,--Michael 14:54, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Bitte, ich mag ja Weyl. --Room 608 17:56, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten