Benutzer Diskussion:Proxima

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Rainer Nase in Abschnitt Phasenraum
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Hallo Proxima, willkommen in der Wikipädie. Dein erster Beitrag zu den Hermite-Polynomen schaut vielversprechend aus; ich freue mich auf Deine weitere Mitarbeit. Du brauchst Dir keineswegs die Mühe zu machen, Deine Änderungen auf der Diskussionsseite zu begründen: eine Diskussion eröffnen sollte, wer mit Änderungen nicht einverstanden ist. Ich stimme Dir uneingeschränkt zu, dass ein Artikel zu einem Spezialthema auch Spezialinformationen enthalten darf und soll; vergleiche dazu das fachliche Niveau, das die englische WP inzwischen erreicht hat. Was ja einen gemeinverständlichen Einleitungsabsatz nicht ausschließen muss. - Auf gute Zusammenarbeit, Weialawaga 11:04, 16. Jul 2004 (CEST)


Danke!

--Proxima 08:59, 20. Jul 2004 (CEST)


Hallo unbekannter Physiker, danke für deinen Diskussionsbeitrag bei Physikalisches Gesetz für ein besseres Kennenlernen und eine fruchtbringende Zusammenarbeit wäre es sehr nett, wenn du einmal einige Veröffentlichungen (zumindest das Thema der Diplomarbeit, Uni etc) von dir nennen würdest, damit man sich ein besseres Bild von seinem Diskussionspartner machen kann. Freundlichst --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 16:43, 5. Aug 2004 (CEST)


Hallo Wolfhart,

in meiner Diplomarbeit habe ich auf dem Gebiet der Turbulenz gearbeitet. Jetzt arbeite ich auf dem Gebiet der weichen und biologischen Materie. Ich habe mich besonders ausfuehrlich mit der Theorie der Kraftspektroskopie an biologischen Polymeren, etwa dem Protein Titin oder auch DNA befasst. An Veroeffentlichungen arbeite ich gerade.

Ich habe mich schon des oefteren mit Wissenschaftstheorie befasst und bei meinen Beitraegen bemuehe ich mich, in knapper und verstaendlicher Form auch fuer Nicht-Physiker zu schreiben. Dabei kann man unsaubere Formulierungen sicher nicht ganz vermeiden.

Gruss, --Proxima 17:46, 5. Aug 2004 (CEST)

Vielen Dank, ich habe auf meiner privaten Seite eine Liste meiner Veröffentlichungen, (Funkenkammer, Radioastronomie etc) - falls es dich interessiert.

Mit den Formulierungen ist es so wie es schon ein großer Physiker beschrieb: Man reibt einen schmutzigen Lappen an schmutzigem Geschirr in schmutzigem Wasser und hofft, dass etwas Sauberes dabei heraus kommt.

Wenn alle Beteiligten es wollen, glaube ich sogar, dass dies gelingen könnte. Gruß --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 18:30, 5. Aug 2004 (CEST)


Hallo Proxima

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Danke, mein Interesse geweckt! (-) Physik erstaunt mich, aber natürlich interessieren mich die Gründe! Ich nehme an, aufgrund unseres gemeinsamen Religionsinteresses (Spinozas Denkruinen), ist das ein Zeichen des Diskussionsinteresses auf rationellstem Wege? Ich gehe davon aus, dass bei außenweltlichem Anordnen, messen und Vergleichen, egal, was wir damit in strittiger Wirklichkeit tun, wir unbedingt versuchen sollten, nicht "blind" den Boden unter den Füßen zu verlieren, was die besonderen Vorgänge der Biochemie und des Sehpurpurs und die "wahrnehmbaren" Kaskaden der Abläufe dort und deren Umkehreffekte betrifft. Es mangelt mir an Einblick in der Physik, um einen Versuch "sehen" zu können, der sich damit befasst hätte, dieses "Fenster" aufzustoßen. Dass es sich die Physik "vorstellen" kann, diesen Vorgang mit einer hilfsweisen Vorrichtung und einem vorgestellten Verfahren, wenigstens annäherungsweise zu demonstrieren, um die ablaufenden Kaskaden zusammenhängender Abläufe darzustellen und zu vermessen. So sehe ich den kleinen Schritt (-) Physik, eher als einen großen im Raum vernachlässigter Schritte in der Optik an. Da stimme ich überein. Nur die Optik ist nicht der Kopf, der die Physik über dem leeren Körper Optik ist. Wie soll ich also die "Herausnahme" desselben verstehen? Ich muß gestehen. Ich bin ein sparsam abstrakt, von den konkreten Gegenständen abgezogener Experimentierer, bis etwas wirklich funktioniert, messe ich Einzelheitenänderungen, bei jedem Schritt und vergleiche jeden genau. Wenn ich Widersprüche feststellen muß - ist der Ansatz da. Und weiter geht`s. Ich zeige die Ergebnisse wie sie sind.

Was meinst Du wirklich, ist das keine Physik?

Die abstrakteren Gesetzmäßigkeiten zu bestimmen muss ich anderen überlassen. Gesehen werden muss es zuerst. Und wenn es meine Generation nicht anpackt - na dann eben die nächst Unbefleckte, wie bei der endgültigen Erledigung des Feuerstoffs durch die Einführung der Französischen H2O abkürzenden Klassifikationen, die die nächste Generation von der 4 Elemente Theorie befreiten. Da hatten die Enländer Pech.

Was meinst Du wirklich, ist das keine Physik?

Mit freundlichen Grüßen,--Birger Boldt 18:58, 28. Jan 2005 (CET)

Hallo Proxima,

Deine Kenntnisse in Statistik und Deine Beiträge möchte ich gerne ein bisschen nutzen. Ich habe mir mal folgenden Gedanken zur Entropie gemacht:

Entropie und Oszillator Warum oszilliert der Oszillator? Könnte es sein, dass sich die Energie einfach nicht entscheiden kann, ob sie in der einen oder anderen Form verharren sollte (z.B.potentiell, kinetisch), weil dann die Entropie kleiner wäre? Modell: das System Oszillator besteht aus zwei Teilen. Ein Teil trägt die Energie, hat somit hohe Temperatur (ok,ok, was ist hier Temperatur?!). Der andere Teil ist Energiefrei.Die Entropie ist aber maximal, wenn die Energie gleichverteilt ist. Also macht sich die Energie auf den Weg zum Ausgleich, kann sich aber nicht aufteilen und nun hat der andere Teil die Energie und so gehts hin und her, und weil das System einfach nicht erkennt, dass der Zustand maximaler Entropie nicht erreicht wird, schwingt es darum herum, damit ist die maximale Entropie im Mittel gegeben.

im Rahmen einer Diskussion um ein paar grundlegende physikalische Begriffe. Leider darf man in der Wikipedia ja nur Dinge schreiben, die man schon in Lehrbüchern findet und keine Gedanken darüber, wie es sein könnte (ohne den Zorn bestimmter Leute auf sich zu ziehen).

Was meinst Du zu dem Gedankengang?RaiNa 12:26, 6. Aug 2004 (CEST)

Wenn man versucht das Konzept der Entropie als Antrieb der Schwingung eines harmonischen Oszillators auf diese Weise zu uebertragen, handelt man sich das Problem ein, dass die Entropie als Antrieb spontaner Vorgaenge nur einen Ausgleich (z.B. der intensiven Variablen) anstrebt, aber niemals ueberschwingt, wie das zur Aufrechterhaltung (irgend)einer Schwingung notwendig waere. Um das zu loesen, muss man zu "neuartigen" Formulierungen greifen, wie z.B. "das System erkennt nicht".
Man handelt sich zudem, das hast du ja auch geschrieben immer Probleme ein, wenn man vesucht die thermodynamische Konzepte auf kleine Systeme zu uebertragen. Zumindest eines muss gewaehrleistet sein, damit man ueberhaupt freie Energie, Temperatur und Entropie verwenden kann: die Kopplung an ein Waermebad. (Siehe dazu auch das grosse Gebiet der dissipativen Quantensysteme, Quantencomputing, wo auch versucht wird Thermodynamik runter zu skalieren. Ein weiteres aktuelles Forschungsgebiet der Statistik kleiner Systeme und ihren Bezug zur Thermodynamik: die Gleichung von Jarzynski (1997))
Ich hoffe ich konnte damit etwas zur Klaerung deiner Idee beitragen.

--Proxima 13:48, 6. Aug 2004 (CEST)

Kann man eine verständliche Darstellung von Jarzynski irgendwo finden? Würde gerne mal nachlesen.
Es ist ja gerade schwierig zu sagen, wo die Statistik anfängt. Bei einem Energiequant, bei zweien oder braucht man fünf? Es gibt aber keinen Grund, warum Entropie erst bei einer bestimmten Anzahl möglicher Energiezustände anfangen sollte.
Daher versuche ich eine Formulierung zu finden, die diese Lücke überdeckt. Die also sowohl für das Individuum als auch für die Menge gültig ist.
Dass man durch eine einfache Umstellung weniger Elemente ganz andere Bedeutungen implizieren kann, sieht man auch an folgender Definition bei Foton:

Photonen tragen eine Energie E, die durch die Frequenz ν der Strahlung und das planckschen Wirkungsquantum h nach der Formel E = h * ν gegeben ist.

Da man weiss, dass das Wirkungsquantum jedes Photons h ist, könnte man genau so schreiben:

Da Photonen die Wirkung h haben, ist ihrer Energie proportional zur Frequenz.

Beide Sätze sind sicher richtig, aber im zweiten steckt für mich eine physikalische Aussage, die offensichtlich nicht offensichtlich ist oder wiederum so offensichtlich, dass sie nicht der Erwähnung wert ist. RaiNa 15:18, 6. Aug 2004 (CEST)


Der Witz an der Statistik ist nun mal, dass man Mittelungsprozesse durchfuehrt. Egal, ob man nun ein System mit vielen Teilchen hat, dann wird eben ueber alle Teilchen im Prinzip staendig gemittelt (Druck oder Temperatur) oder ob man kleine Systeme mit einzelnen Molkuelen oder wenigen Spins hat. Dann muss man mehrere Trajektorien oder eine zeitliche Mittelung durchfuehren. Die Gleichung von Jarzynski (z.B. C. Jarzynski, Nonequilibrium Equality for Free Energy Differences, PRL 78, 2690, (1997), G. E. Crooks, Entropy poduction fluctuation theorem and the nonequilibrium work relation for free energy differences, PRE, 60, 2721, (1999) und folgende) stellt eben genau den Zusammenhang zwischen angetriebenen Prozessen, die an einem Waermebad koppeln und dem 2. Hauptsatz her, der, genauso wie das Fluktuations-Dissipations-Theorem aus diesem Satz folgt.
Den Uebergang von der Beschreibung einzelner Trajektorien und Verteilungsfunktionen kann man auch anhand eine Langevin-Gleichung und der zugehoerigen Fokker-Planck Gleichung sehen. Dort sieht man sehr schoen, dass man sowohl einzelne Trajektorien ausrechnen kann, das sind dann eben moegliche Realisationen. Aber zur Vorhersage einer Messung benoetige ich die statistische Information, wie Verteilung u.s.w.
--Proxima 15:43, 6. Aug 2004 (CEST)

Hallo Proxima, wie Du wahrscheinlich bereits gemerkt hast, habe ich Deinen Vorschlag nun doch befolgt und den Jesusartikel wegen Überlänge geteilt in mehrere Artikel. Ich hatte dich außerdem missverstanden, denn die Artikel "Christologie" und "Auferstehung" gibt es ja längst und du meintest ja nur, dass man einiges von der "Bedeutung Jesu im NT" und "im Christentum" dort integrieren kann. Vielen Dank also für deinen Tip, du warst damit auch nicht allein. Gruß, und weiteres feedback ist willkommen! --Jesusfreund 23:00, 19. Sep 2004 (CEST)


Hallo Proxima, vielen Dank für Deine Anregungen zum Jesusartikel, die ich versucht habe zu befolgen. Schau Dir doch mal das Ergebnis an und äußere Dich dazu. Übrigens wäre es einfacher, sich auf Deiner Diskussionsseite zurecht zu finden, wenn die einzelnen Themen als Zwischenüberschriften gekennzeichnet wären. Freundliche Grüße, --Jesusfreund 22:01, 21. Okt 2004 (CEST)

Danke fuer den Hinweis :) (Den Artikel schau ich mir demnaechst nochmal durch) --Proxima 10:20, 22. Okt 2004 (CEST)

Ich bitte um Teilname aller die interesse haben den artikel zu bearbeiten. Danke.Lichtkind 02:49, 11. Okt 2004 (CEST)

Bei mir oder bei dir :-) ... egal. Also, bin ja nur ein einfacher Chemie-Lehrer und beschäftige mich nicht so sehr mit der Heisenbergschen Unschärfe-Relation. Aber im Zusammenhang mit diesem Artikel halte ich deine Information unpassend. Ich habe den Artikel zum Beispiel auch für meine Schüler der Klasse 8 erweitert, damit sie dort nachlesen können, wenn wir die Eigenschaften der Stoffe und von Stoffen in verschiedenen Aggregatzustanden mit Hilfe des Teilchenmodell erklären wollen.

Rein logisch passt die Tatsache, das die tiefste Temperatur dann erreicht ist, wenn die Teilchen nicht mehr langsamer sein können, doch ganz gut.

Verstehe ich das mit der Unschärfeelation richtig, das, weil die Elektronen ja in Bewegung sind, deren Ort und damit die Lage des Atoms nicht genau festgelegt und deshalb so "ein wenig" in Bewegung ist?

Bin demnächst wieder da und werde weiterschreibe ... muss kurz weg ... --Birgit 17:28, 4. Nov 2004 (CET)

Grundsätzlich sind die Schwingungen der Teilchen deren Kern- oder Schwerpunktsbewegung. Die elektronischen Zustände sind dafür unerheblich, kommen aber selbstverständlich noch hinzu (wenn man z.B. die Gesamtenergie ausrechnen möchte). Ich habe mir gedacht, dass dieser Beitrag auch für Schüler gut geeignet sein soll. Auch bin ich mir darüber bewußt, dass die klassisch richtige Vorstellung von absoluter Bewegungslosigkeit in sich logisch ist. Dann wäre für mich der Zusatz klassich gesehen hier die sachlich notwendige Ergänzung. Darüberhinaus finde ich aber eine allzu laxe Interpolation der klassischen Vorstellung in die Welt der allerkleinsten Dinge nicht in allen Fällen förderlich. Damit erweckt man eine (allzu) einfache Vorstellung von der Natur der Dinge.
Das mit der Unschaerferelation ist so zu verstehen: der Schwerpunkt des Teilchens kann nicht bewegungslos verharren, da sonst sowohl der Ort als auch der Impuls (=0) beide vollständig bekannt wären. Rechnet man mit quantenmechanischen Regeln die Loesungen des Oszillators aus, erhaelt man als Grundzustand weiterhin eine geringe Schwingung. Dieser wird bei der Temperatur T=0 angenommen. Gruß, --Proxima 18:01, 4. Nov 2004 (CET)
Okay, also nicht nur die Elektronen, sondern das ganze Teilchen. Ich halte die Vereinfachung bei so einem grundlegendem Thema, das auch Schüler lesen, für richtig und wichtig ... wir sagen da so schön "Didaktische Reduktion". Wäre es nicht möglich, deine Information irgendwo anders unterzubringen. Zum einem in den Artikeln, die du als Links angegeben hast und dann im Artikel Agregatzustande als ein Zusatz, so das der Interessierte sich genauer informieren kann. Ich habe das mal versucht zu ergänzen.
Schau mal ob es so genau genug für dich ist. Ich greife dann auch auf deine Formulierungen für mich zurück. Du kannst es ja noch einmal anpassen, aber ich denke so wäre es auch für Schüler (und vor allem deren Lehrer, die das dann um die Ohren gehauen bekommen) überlebbar. Wir werden uns sicher einigen können :-). Alternativ, falls du noch mehr dazu hättest könnte ein extra Abschnitt eingefügt werden, wo alle Merwürdigkeiten aus der Quantenmechanik dazu zusammengefasst werden könnten.
Könnest du vielleicht noch einmal etwas dazu bei den Artikeln Unschärferealtion usw. dazu reinschreiben ... ich glaube beim Durchlesen dazu nicht gefunden zu haben.
So ... nun aber gute Nacht ... --Birgit 00:29, 5. Nov 2004 (CET)
Also ich bin mit der Loesung so zufrieden ;) Wenn ich mal dazukommen, ergaenze ich die anderen verlinkten Beitraege zu diesem Thema etwas. Der harmonische Oszillator spricht das Thema zwar etwas an, aber nur am Rande. --Proxima 15:11, 5. Nov 2004 (CET)

so, es wäre soweit. der artikel bioethik könnte ein paar kritische augen vertragen. -Dietmar13 22:58, 25. Nov 2004 (CET)

Hallo Proxima,

Du wolltest diesen Artikel. Nun ist er da und völlig unverständlich. Ich fände es nett, wenn Du ihn etwas überarbeiten könntest, da Du ja von sowas Ahnung zu haben scheinst. Danke. Dickbauch 14:14, 30. Nov 2004 (CET)

Einordnung Farbsynthese, minus Physik contra Physik plus

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Hallo Proxima, zuerst: Die Wikipedianer und ich schätzen es hoch ein, einen Physiker mit fundamentalem Wissen in der theoretischen Physik im Internet zu haben. Also, nocheinmal vielen Dank für Deinen Einordnung Diskussionsbeitrag, der zur Klarstellung führen kann, was nützlich für alle ist. Oben, das sofort abgesetzte von mir, als Frage, blieb ohne Antwort, weil ich das historische, theoretisch bedeutungsvollste Hauptproblem der Physik angesprochen habe, das nie verkannt wurde, aber nicht mehr kennzeichnender Weise für die Theorie im Diskurs ist: Seit den Atomisten gab es die geometrische und philosophische 4 Elemente Lehre so festgefahren in den hellsten Köpfen, dass es 300 Jahre dauerte, bis der Kulturkampf um den Feuerstoff und Luftsoff und Flüssigstoff ausschließlich jeder anderen Möglichkeit, nur die Physik, die (vergleichende) unterscheidungsfähige Messung der Franzosen im Wettbewerb mit den Engländern, die den Wettbewerb verloren, die Quantifizierung von Waasserstoffgas und Sauerstoffgas gelang. Einzig dadurch gelang, 1. weil chemisch Gase (Luftstoffe) unterschieden werden konnten; 2. weil Gase technisch getrennt werden konnten; 3. weil zunehmend Gasvolumen und Anteile vermessen werden konnten; 4. weil das Quantifizieren, strengstens klassifiziert, nach dem Französichen Elementekürzel und dem Anteilzahlenkürzel systematisiert wurde; und 5. weil der philosofische Diskurs radikal eliminiert wurde. Deutschland, warum auch immer, nahm an dem ersten naturwissenschaftlichen antiautoritären Wettbewerb nicht Teil! (Quelle: Öffentlicher Vortrag zur Wissenschaftsgeschichte Dr. chem. Fritz Schneider dor dem Deutschen Zoll) Mit den neuen analytischen Messtechniken kamen dominierend an erster Stelle die Mathematik mit ihren Zahlentheorien und algebraischen Formeln und ihrer Logik über die Chemie und die Physik seit Alters her. H2O ist der signifikante Punkt in der Wissenschaftsgeschichte und Technik. Denn dadurch wurde die Physik mit ihren "Denkmodellen" die Nr. 1 - und löste die sinnliche Naturbetrachtungund Interpretation, die Modelle der Philosophie, heute ohne naturwissenschaftlichen Rang, ins ex nihio ab! Von da an zählt die absolute Quantifizierung der Außenwelt als totale Abstraktion mit exakten Grenzen der Einheit und Zahlcharakteristik an sich, mit den algebraischen Kürzelkombinationen, wodurch sich die Mathematik fortschreitend weiterentwickelt auf die Nr. 1 in der Wissenschaftsgeschichte schob und heute alles dominiert. Alles andere ist suspekt und dient nur auf endlosen Spaziergängen dazu: "Wie sag ich es sinnvoll übertragen meinem Kinde allegorisch, erkenntnistheoretisch, als sagen wir es mal so?" Zweifelsfrei das Lehrerproblem Nr. 1. Aber was ist geschehen? Gab diese Entwicklung uns nur eine Allegorische Welt, und den Wissenschaften die absolute Exaktheit, als neues "Höchstes", das nicht mehr anders erklärbar ist als wieder mit unerklärbarer Göttlichkeit zu neuer theologischer Theorie, die in aller Allegorie ihre Wurzeln schlägt? Keinesfalls! Die aktuelle Herrschaft der Mathematik über allen Wissenschaften, auch der Physik und Chemie mit ihren Biologievarianten, wurde notwendig für alles das, was sich der einfachen Naturbetrachtung und den Spekulationen darüber entzieht: H2O! Wir verdanken der Mathematik und ihren verschiedensten Rechenarten, zu Vorhersagen zu gelangen, wohin uns die Technik, übermenschlich, die Sinne betreffend, nur dann führen kann, wenn es gelingt, dafür die technischen Voraussetzungen auszubauen und die enormen zu investierenden Gelder zu erhalten, um die mathematischen Vorhersagen zu erfüllen, oder Platzen zu sehen. Nicht jeder Staat ist bereit das Risikokapital für jede nachzuprüfende Vorhersage aus eigener Tasche zu nehmen. Um Privates Kapital muss geworben werden und Anreize müssen geschaffen werden, die die "übersinnlichen" und "untersinnlichen" kleineren und größeren Welten offenbar werden lassen, wohin der Mensch von sich aus nicht hinreicht ohne die Technik. Projekte sind zum Unternehmensprogramm geworden. Heute ist Naturwissenschaft ein Unternehmen mit allen Konsequenzen zur Hochschulreform geworden. Die untere Schulungsdidaktik kann nicht Schritt halten. Hilfe in allen leeren Ecken für die Lehrer liegen hirarchisch völlig am Boden. Aber ein weiteres Problem mit der Herrschaft der Wissenschften für Platz Nr. 1 ist die unternehmerische Projektleiterfunktion des Wissenschaftlers, zum Erwerb solcher Funktion am Wettbewerbsmarkt für Projekte. Der Wissenschaftler erhält Unternehmercharakter und sein Unternehmen wird zu Betrieb, der auf spekulative Werbung angewiesen ist und sich noch viel weitreichenden Allegorien herausgefordert sieht, um sein Unternehmerrisiko zu mindern. Auch "betrieblich" hat er sich mit seinem Profil andererseits im Konzern der Wissenschaften absolut öffentlich zu unterscheiden und abzugrenzen etc. Darum ist der wirkliche wissenschaftliche hilfreiche Diskurs durch Abgrenzungen fast völlig erloschen - bis auf einige Hilfestellungen, ohne die das System zusammenbricht. Das reicht aber für die Schulen nicht! Mit der Farbsynthese hast Du nun ein Einordnungsproblem, weil es zeigt, was funktioniert, auf Naturgesetzen beruht, aber nicht vorausberechenbar war und mit mathematisch physikalischen Vorhersagen, insbesondere in der optischen Physik, die nicht beachteten Sehpurpur Kaskaden im Nachbildeffekt betrifft, dessen Beachtung Goethe öffentlich angemahnt hat. Dass darüber die dynamische Mathematisierung der Chemie und Physik und die heutige wissenschaftliche wettbewerberische Unternehmerschaft drüberweggeschneit ist und sich alles auf Newton gestürzt hat, weil man von ihm am meisten profitieren konnte - ist unrühmliche Legende für Goethe. Natürlich reicht die Sinnlichkeit auch in diesem Bereich nicht aus und es musste allerhand physikalisch technischer Aufwand getrieben werden, um diesen verlorenen Sohn der Naturwissenschaften wieder zu aktualisieren und seinen Denkansatz in die Außenwelt zu bekommen. Das geht aber auch nicht ohne Wissenschaftskritik, um deren Anregung ich natürlich gerade Dir als mathematisch äußerst engagierten Physiker besonders dankbar bin. In den Wissenschaften kann man erfreut sagen: Unverhofft kommt oft. Aber öfter wäre besser! Die Sehpurpur Theorie der Biochemie wird aber auch noch weitreichender die Physik ins Haus lassen müssen, wenn die Optik gelernt hat, sich nicht nur mangelhaft Technisch zu definieren und endlich anerkannt wird, dass da draußen nur Bewegung ist und Energieansammlungen zu denen hin die Optik die achsialen Spiegelwege linear ausbildet, worauf im Wege Reagenz Stoffe in Resonanz mitschwingen und mit Hemmungen sich ausbalanzieren, mit bestimmbaren kinetischen Atomreagenz- Reaktionszeiten zum Anpassungsumbau, was mein Modell davon ist womit alles entstand, einschließlich des Sehens der Atome mit eigener Optik. Mein Modell, was da draußen stattfindet und genau dann gesagt werden muss, wenn eine überraschend neue 2 Farben Resonanz in nur zweistrahliger Anordnung, so wie öffentlich beschrieben die Primärfarbarten der Optik erzeugt, sich auf Newton stützt und die Optik in der Physik technische Nachahmungsverfahren minderer Qualität zur einzigen Lehre am Rande macht.

Aus der Geschichte verständlich, aber nicht im Falle eines Modell wiedersprüchlichen Falles.

Wo bleibt dabei das Versprechen der Physik, dann aber sogleich seine Theorien zu revidieren?

Stimmt es Proxima, dass dies im modernen Wissenschaftsbetrieb nicht mehr gilt?


== Farbsynthese, Minus Physik oder Physik plus? ==--Birger Boldt 14:59, 30. Jan 2005 (CET)

Hallo Proxima, ich bitte Dich um Unterstützung beim Löschantrag für diesen üblen Mist, den ich jetzt erst entdeckt habe. Gruß, --Jesusfreund 21:32, 2. Feb 2005 (CET)

Hat sich denke ich erledigt, ich finde den Text nicht mal mehr :). --Proxima 10:28, 3. Feb 2005 (CET)

Hi, wie du ja schon im Physik Portal angemerkt hast gibts bei der Physik noch einiges zu tuen, deswegen hab ich mal bei der Themenabstimmungsseite der Qualitätsoffensive die Physik hinzugefügt. Kannst ja mal mit abstimmen. --Morray 13:45, 1. Mär 2005 (CET)

Thermodynamische Frage

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Hallo Proxima,
wo liegt mein Denkfehler in der folgenden Frage?
http://members.chello.at/karl.bednarik/PEMOZWAR.txt
Mit Dank im Voraus für die Antwort,
und mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 09:25, 13. Apr 2005 (CEST).

Phasenraum

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Hallo Proxima, wo ich auch versuche, einen Nagel einzuschlagen, ich treffe auf Hohlräume oder Stahlbeton;) Über Phasenraum bin ich nun wieder auf dich gestoßen. Wir sind uns doch klar darüber, dass wir in Modellen reden, dass aber die Richtigkeit der Modelle nicht unbedingt Auswirkungen hat auf die Richtigkeit der Aussagen. Also, eine Aussage kann richtig sein, auch wenn man nicht das passende oder ein bekannt "falsches" Modell hat. Betrachten wir einen harmonischen Oszillator, Masse-Feder-Schwinger. Dem entspricht eine zyklische Bahn im Phasenraum. Der Vektor im Phasenraum erfährt periodisch keine Veränderung. Greifen wir uns den Punkt P1 der maximalen Auslenkung heraus. Jetzt erhöhen wir die Energie des Systems um ein Energiequant. Damit ändert sich die Bahn im Phasenraum. Wieder beobachte ich den Vektor bei der größten Auslenkung, P2. Ist der Pfeil, der von P1 nach P2 zeigt, nicht gerade h?RaiNa 11:12, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Rainer, ich war laengere Zeit nicht mehr anwesend, daher konnte ich nicht antworten. Zunaechst einmal erscheint es mir so, dass der Vektor im Phasenraum doch eine zyklische Aenderung erfaehrt. Davon aber abgesehen: die Differenz der beiden Bahnen kann garnicht h betragen, denn das ist die falsche Dimension. Man rechnet sich eine minimale Energiedifferenz von aus und kommt damit fuer die Differenz der beiden maximalen Auslenkungen x1 und x2 auf die Gleichung . Eine unschoene Gleichung, aber es steckt die richtige Loesung drin, die nicht h sein kann. --Proxima 13:47, 3. Jun 2005 (CEST)