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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Sasik in Abschnitt Brünn
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FRITZ STASTNY

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Friedrich Rudolf Stastny

  • 4.März 1908 in Brünn/Österreich-Ungarn, heute Brno /Tschechische Republik .

+ 25.Mai 1985 in Ludwigshafen /Rhein

Fritz Stastny erwarb sich als Diplom-Chemiker und Dr.-Ingenieur in der BASF AG, Ludwigshafen grosse Verdienste in der Erweiterung der gross-technischen Chemie auf dem Gebiet der Schaum-Kunststoffe. Ebenso war er Pionier für die grundlegenden Erneuerungen im Produktions-und Anwendungssektor. Seine bedeutendsten Erfindungen: STYROPOR (R) NEOPOLEN (R) PALUSOL (R) ___________________________________________________________________________________


INHALTSVERZEICHNIS

1. LEBEN

2. WIRKEN

3. WERKE

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  LEBEN

FRITZ STASTNY wurde als viertes Kind des deutsch-tschechischen Brandschutz-Inspektors und seiner deutschen Ehefrau, einer Gymnasial-Lehrerin aus einer wohlhabenden Prager Familie am 4.3.1908 in Brünn geboren. Er wuchs zweisprachig auf. Mit sechs Jahren verlor er seinen Vater durch eine damals unheilbare Krankheit. Ab seinem 12. Lebensjahr erhielt er, inspiriert durch die studierte Klavierpädagogin, seine Grossmutter, auf eigenen Wunsch Klavierunterricht. Er gründete eine Musikband und finanzierte sich damit sein späteres naturwissenschaftliches Studium in Brünn. 1926 erfolgte die Matura (Abitur) in Brünn. 1930 Abschluss seines Studiums an der Technischen Hochschule, Brünn mit den Fächern Chemie und Chemische Technologie als Diplom-Chemiker und Dipl.-Ingenieur. 1934 Fritz Stastny promovierte bei: Prof.Dr.Albin Kurtenacker mit dem Thema: "Zerfallsvorgänge in Polythionatlösungen" zum Dr.-Ing.


   WIRKEN

Seine Berufsjahre begann FRITZ STASTNY in Prag und Pressburg. 1939 kam er, der vier Sprachen sehr gut beherrschte, zur BASF AG in die Anwendungstechnische Abteilung (AWETA). Sein Wirken konzentrierte sich auf Forschungsarbeiten und Spezialprodukte auf dem Schaustoffsektor. Im Jahre 1949 gelang es Dr. F. Stastny seine bedeutendste Erfindung, das STYROPOR (R) als neuartiges System, aromatische Monomere zusammen mit niedrigsiedenden diphatischen Kohlenwasserstoffen als Treibmittel zur Polymerisierung zur Entwicklung zu bringen.

Weitere Erfindungen: PALUSOL (R) (1951) , eine Brandschutzplatte auf Silicatbasis. NEOPOLEN (R) (1961) , ein wärmebeständiger Weichschaumstoff aus Polyäthylenschaum. 60 Patente entstanden nach seinen wissenschaftlich-technischen Aufzeichnungen.

Ehrungen: Plakette und Urkunde durch den Fachverband Schaumkunststoffe e.V., Silbermedaille für Verdienste der pfälzischen Wirtschaft, Ritter-von Gerstner-Medaille , Diesel-Medaille in Gold

Dr.Fritz Stastny widmete sich in seiner Freizeit den grossen Piano-Musikerpersönlichkeiten, wie Chopin, Ravel, Debussy u.a., die uns auch immer wieder Neuerungen vorzeichneten. Er beherrschte seinen Flügel meisterhaft. Ebenso gehörte seine Liebe seinen jahrelangen Italienreisen mit seiner deutschen Ehefrau. Zwei Kinder und drei Enkelkinder schätzten ihn als liebevollen Vater und Grossvater sowie als charaktervollen Menschen. Fritz Stastny verstarb am 25. Mai 1985 in Ludwigshafen am Rhein.


   WERKE


Schriften:

BASF Kunststoffe: Aufschäumbares Polystyrol - STYROPOR, Ludwigshafen 1968

v.Cube,H.L./ Pohl,K.E: Die Technologie des schäumbaren Polystyrols,Dr.A.Hüthig Verlag,1965

Neufert,E.: Styropor-Handbuch, Bauverlag, 1966 ? Dr.-Ing.F.Stastny : Neuartige Polyäthylen-Schaumstoffe, Hanser Verlag Dr.-Ing.F.Stastny : Polystyrol-Schaumstoffe, Hanser Verlag Dr.-Ing.F.Stastny : Über die Verwendung des neuartigen Dämmstoffs Styropor im Bauwesen Dr.-Ing.F.Stastny : Überblick / Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, Band 15,1969 Dr. Fritz Störi  : Der Stoff,aus dem die Schäume sind.Die Geschichte vom Styropor.


Weblinks www.basf.de/Produkte/Styropor / Neopolen / Palusol www.ludwigshafen.basf.de/ Styropor www.ivh.de www.plasticsportal.net / Styropor /Neopolen / Palusol www.deutsches-museum-bonn.de / Exponate / Styropor www.chemindustry.com / BASF / Styropor www.kunststoffweb.de www.plastverarbeiter.de www.styropor.de www.styroporverpackung.de www.ambienteplastico.com / Las Perlas del Doctor Stastny www.basf.cl / styropor


Hallo R.Suhling, ich begrüße dich bei der Wikipedia. Du kannst dir erstmal folgendes durchlesen (wenigstens grob): WP:WQ, WP:WSIGA, WP:FAQ. Fragen kannst du hier oder auf meiner Diskussionsseite stellen. Du solltest außerdem den Seiteninhalt deiner Diskussionsseite auf deine Benutzerseite verschieben, da für persönliches die Benutzerseite da ist. MFG, MJ Adler 15:04, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich nochmal. ich habe bemerkt das das gar nicht zu deiner Person ist. Du kannst den Text auch als Artikel einfügen.Wenn du möchtest kann ich das machen, aber du must es mir sagen. MJ Adler 15:09, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich habe deinen Artikel soeben unter Fritz Stastny eingestellt. Wenn du Veränderungswünsche hast, nimm sie selbst vor oder kontaktiere mich. Wenn er dir gefällt dann kannst du's mir auch sagen ;-). MFG, MJ Adler 15:55, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Brünn[Quelltext bearbeiten]

Hallo RoReSu, ich habe erneut Fritz Stastny aus der Liste der Wichtigsten Persönlichkeiten Brünns entfernt. Der Grund: Die Liste war noch vor einigen Monaten länger als sämtlicher anderer Text im Artikel und ich habe bei der Überarbeitung des Artikels versucht sie abzukürzen. Ich versuchte konkret 10 Personen rauszusuchen, die für die Stadt irgendwie "besonders bedeutend" waren.

Fritz Stastny, glaube ich, sollte in der Liste nicht stehen. Er wurde zwar in Brünn geboren und hat hier studiert, wirkte und bekam seinen Ruhm aber ganz wo anders und hatte später mit der Stadt wenig zu tun. Dies ist nichts gegen Fritz Stastny, der Text im Artikel Brünn soll nur ausgeglichen bleiben und die Persönlichkeitenliste soll nicht wieder so ausarten wie damals. Viele Grüße --Sasik 13:56, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten