Bergwirtschaftslehre

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Bergwirtschaftslehre ist innerhalb der Betriebswirtschaftslehre eine spezielle Betriebslehre, die sich mit der Prospektion, Exploration und dem Abbau sowie der Vermarktung und dem Handel von bergmännisch gewonnenen Rohstoffen beschäftigt.

Teildisziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man unterscheidet die innere Bergwirtschaftslehre, die sich mit dem einzelnen Bergbaubetrieb beschäftigt (insbesondere mit dem Produktionsfaktor Lagerstätte), und die äußere Bergwirtschaftslehre, die sich mit den Rohstoffmärkten beschäftigt. Insbesondere in der Produktion und Verteilung von Erdöl und Erdgas spricht man auch von Upstream und Downstream.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Slaby, D. & Wilke, L. (2005): Bergwirtschaftslehre. Teil 1: Wirtschaftslehre der mineralischen Rohstoffe und der Lagerstätten. Verlag der TU Bergakademie Freiberg. ISBN 3-86012-245-2
  • Slaby, D. & Wilke, L. (2006): Bergwirtschaftslehre. Teil 2: Wirtschaftslehre der Bergbauunternehmen und der Bergbaubetriebe. Verlag der TU Bergakademie Freiberg. ISBN 3-86012-294-0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Max Krahmann, Fortschritte der praktischen Geologie und Bergwirtschaft, Band 2, 1910, S. 1 ff.