Berliner Märchentage

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Die Berliner Märchentage wurden 1990 am 2. April, dem Geburtstag von Hans Christian Andersen, gegründet. Seitdem finden sie regelmäßig an 17 Tagen im November statt.

In diesem Zeitraum präsentieren die Berliner Märchentage jedes Jahr einen fremden Kultur- und Märchenkreis der Erde. In Kooperation mit den Botschaften und Institutionen der jeweiligen Länder werden Märchen, Mythen und Geschichten aus allen Epochen von internationalen Künstlern in Lesungen, Tanz-, Theater- und Musikveranstaltungen präsentiert. Zudem finden wissenschaftliche Symposien, Ausstellungen und Filmveranstaltungen statt.

Veranstalter des Märchenfestivals ist der 2004 gegründete Verein Märchenland e. V. in Berlin. Gefördert wird die Veranstaltungsreihe von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Berlin, durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie und durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Märchenpreis

Im Jahr 2005 wurde zum 200. Geburtstag Andersens als undotierter Ehrenpreis die „Goldene Erbse“ als Berliner Märchenpreis ins Leben gerufen.[1]

Einzelnachweis

  1. „„Goldene Erbse“ der Märchentage für Maffay, Mankell und Oetinger“, „Berliner Literaturkritik“, November 2007