Bernhard Schott
Bernhard Schott (* 9. August 1748 in Eltville am Rhein; † 26. April 1809 auf dem Sandhof bei Heidesheim am Rhein) war ein deutscher Musiker und Musikverleger.
Leben
Bernhard Peter Schott, Sohn eines Bäckers, studierte in Mainz und erwarb 1767 den Grad eines Magister artium. Er erhielt eine Ausbildung zum Klarinettisten und betrieb seit 1770 in Mainz den Verkauf von Musikalien. Später war Schott Klarinettist in einer Straßburger Militärkapelle und gründete 1780, als Hofmusikstecher vom Kurfürsten privilegiert, einen Musikverlag in Mainz, der später als B. Schott’s Söhne weltbekannt wurde. 1806 kaufte er den Sandhof, um hier eine Papiermühle zu errichten. Schott nutzte als erster Musikverleger 1799 die Lithographie für den Notendruck.
Literatur
- Marion Brück: Schott, Peter Bernhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 486 f. (Digitalisat).
- Robert Eitner: Schott. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 395.
Weblinks
- Schott Music ( vom 29. Februar 2008 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Schott, Bernhard |
ALTERNATIVNAMEN | Schott, Bernhard Peter (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker und Musikverleger |
GEBURTSDATUM | 9. August 1748 |
GEBURTSORT | Eltville am Rhein |
STERBEDATUM | 26. April 1809 |
STERBEORT | Heidesheim am Rhein |