Berylliumselenid
Kristallstruktur | ||||||||||
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__ Be2+ __ Se2− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Berylliumselenid | |||||||||
Andere Namen |
Beryllium(II)-selenid | |||||||||
Verhältnisformel | BeSe | |||||||||
Kurzbeschreibung |
graue Masse[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 87,97 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
4,315 g·cm−3[1] | |||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Berylliumselenid ist eine anorganische chemische Verbindung des Berylliums aus der Gruppe der Selenide.
Gewinnung und Darstellung
Berylliumselenid kann durch Reaktion von Beryllium mit Selen bei 1100 °C im Wasserstoffstrom gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
Berylliumselenid liegt als sehr spröde graue kristalline Masse vor, die löslich in Wasser ist. Die Lösung färbt sich rötlich durch die Bildung von Selen. Berylliumselenid kristallisiert im kubischen Zinkblendetyp mit der Raumgruppe F43m.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 336 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Georg Brauer, Handbuch der präparativen anorganischen Chemie Band 2, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 896.