Blasendysfunktion

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Der Begriff Blasendysfunktion oder Blasenfunktionsstörung dient als Sammelbezeichnung für alle Störungen der Blasenfunktion, somit alle Harnspeicher- und Blasenentleerungsstörungen.

So entwickeln ungefähr 75 bis 80 % aller Multiple-Sklerose-Patienten im Verlauf ihrer Erkrankung Symptome von Blasenfunktionsstörungen, davon zu ca. 80 % als Entleerungsstörungen. Bei einer Erkrankungsdauer von über zehn Jahren steigt dieser Prozentsatz auf 96 % an.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. J. Humburg, W. Holzgreve, E. Wight: Blasenfunktionsstörungen bei Multipler Sklerose – was ist praxisrelevant? In: Schweiz Arch Neurol Psychiatr. 157, 2006, S. 42–45.