Bloße Zelle
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Bloße Zelle | ||
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Gipfelstein auf der Bloßen Zelle | ||
Höhe | 480,4 m ü. NN | |
Lage | Niedersachsen, Deutschland | |
Gebirge | Hils, Alfelder Bergland, Leinebergland | |
Dominanz | 18 km → Großer Ahrensberg, Solling | |
Schartenhöhe | 237 m ↓ Hillebach-Lenne-Wasserscheide nördlich von Eimen-Vorwohle[1] | |
Koordinaten | 51° 57′ 29″ N, 9° 41′ 23″ O | |
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Besonderheiten | höchste Erhebung im Hils |
Die Bloße Zelle ist die mit 480 m höchste Erhebung des Hils und des Alfelder Berglandes (Ith-Hils-Bergland). Sie liegt an der Grenze der Landkreise Holzminden und Hildesheim, gut 4 km nordöstlich von Eschershausen.
Mit einer Dominanz von 18 km und einer Prominenz von etwa 235 m[1] gehören Hils und Blöße zu den erhabensten Höhenzügen bzw. Gipfeln des Niedersächsischen Berglandes.
Laut Einbildung und Vorgeben der einheimischen Bevölkerung um das Jahr 1654, sollen Hexen – wie auf dem Brocken im Harz – auch auf der Bloßen Zelle in der Walpurgisnacht ihre Tänze abhalten.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Dominanz und Prominenz nach TK 25; die Scharte liegt bei etwa 243 m.
- ↑ Matthaeus Merian: Topographia und Eigentliche Beschreibung Der Vornembsten Stäte, Schlösser auch anderer Plätze und Örter in denen Hertzogthümer[n] Braunschweig und Lüneburg, und denen dazu gehörende[n] Grafschafften Herrschafften und Landen. Frankfurt 1654. Seite 95–97. (Digitalisat, Seite 00179–00183.)