Britta Herrmann (Germanistin)

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Britta Herrmann (* 1968) ist eine deutsche Germanistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der deutschen Philologie und Geschichte in Göttingen hatte sie ein DFG-Stipendium des Münchner Graduiertenkollegs Geschlechterdifferenz & Literatur. Sie promovierte 1999 in München und hatte anschließend DFG-Postdok-Stipendium des Gießener Graduiertenkollegs Klassizismus und Romantik im europäischen Kontext, ab 2000 zunächst Assistentinnen-, später Mitarbeiterinnenstelle in Bayreuth bis zur Habilitation 2008, anschließend Vertretung einer Professur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2008/09), ab 2009 Akademische Oberrätin auf Zeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2011/12 Vertretung einer Professur an der Universität Erfurt. Seit April 2012 lehrt sie als Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster.

Herrmann leitet die Forschungsstelle Phonopoetik.[1] Barbara Overbeck hatt mit Herrmann über die frühe Audio-Ästhetik des Lindbergh-Fluges gesprochen[2]

Seit 2019 ist Herrmann Sprecher der Graduate School Practices of Literature[3][4] Sie war 2012 bis 2014 Jury-Mitglied des Tukan-Preises (München), ist seit 2013 Mitglied der Literatur-Kommission für Westfalen und seit 2015 Fachbeirat des Scherer-Preises.[5]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbeweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.uni-muenster.de/Germanistik/Lehrende/neuere_deutsche_literatur/herrmann_britta/forschungsstelle/index.html
  2. WDR, 24. Februar 2020, Frühe Musikgeschichte des Hörfunks
  3. https://www.uni-muenster.de/Practices-of-Literature/
  4. https://www.uni-muenster.de/Germanistik/Lehrende/neuere_deutsche_literatur/herrmann_britta/index.html abgerufen am 18. juny 2020
  5. https://www.uni-muenster.de/Germanistik/Lehrende/neuere_deutsche_literatur/herrmann_britta/kurzbiographie.html