Burkard II. (Würzburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Januar 2014 um 21:41 Uhr durch Pelz (Diskussion | Beiträge) (PD-fix, Normdaten auf neue Version umgestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Burchard II. war von 932 bis 941 Bischof von Würzburg.

Burchard ist unbekannter Herkunft. Die ihm spätere zugeschriebene Bezeichnung als Graf von Henneberg ist nicht möglich, da die Familie erst später auftrat. Burchard war zunächst von 928 bis 932 Abt in der Abtei Hersfeld. Dies bestätigt ein Diplom Heinrich I. von 931.

Auch seine Bischofsernennung verdankt er wohl Heinrich I. wahrscheinlich zu Beginn des Jahres 932. Quellenprobleme führten dazu, dass manche Bischofslisten zwischen Bischof Thioto und ihm einen weiteren Bischof nennen, zu dem sich aber keine weiteren Nachweise finden lassen.

Burchard nahm kurz nach seiner Ernennung 932 an der Nationalsynode in Erfurt teil, an der auch Heinrich I. teilnahm. Im Jahr 937 war er in Magdeburg an der Einrichtung des Moritzklosters durch Otto I. beteiligt. Über seine Tätigkeit im eigenen Bistum ist nichts bekannt.

Literatur

VorgängerAmtNachfolger
ThiotoBischof von Würzburg
932–941
Poppo I.