Christian Franz von Sachsen-Coburg-Saalfeld

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Prinz Christian Franz von Sachsen-Coburg-Saalfeld

Christian Franz von Sachsen-Coburg-Saalfeld (* 25. Januar 1730 in Coburg; † 18. September 1797 ebenda) war ein Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld und General.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Franz war der dritte Sohn des Herzogs Franz Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1697–1764) aus dessen Ehe mit Anna Sophia (1700–1780), Tochter des Fürsten Ludwig Friedrich I. von Schwarzburg-Rudolstadt.

Christian Franz war, wie seine Brüder Johann Wilhelm und Friedrich Josias, für die Militärlaufbahn bestimmt worden. In kaiserlichen Diensten wurde er 1756 Oberst und 1763 zum Generalmajor befördert.[1] Er gehörte am 20. Juni 1756 in Leitmeritz zu den Stiftern des St. Joachimsorden,[2] dessen Großmeister er im Jahr darauf wurde.[3] Im Jahr 1758 geriet er in Schlesien in preußische Gefangenschaft wurde aber wieder nach Coburg entlassen.

Christian Franz war seit 1777 Träger des Roten Adlerordens[4] und ließ in Coburg den Neuen Weg, die erste Umgehungsstraße Coburgs, anlegen.[5]

Sein Grabdenkmal im klassizistischen Stil befindet sich in Neuses.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.napoleon-series.org/research/biographies/Austria/AustrianGenerals/c_AustrianGeneralsS1.html#S2
  2. Allgemeines Repertorium der Literatur, Band 3–4, 1823, S. 295 (Digitalisat)
  3. Neues hannoverisches Magazin, H.E.C. Schlüter., 1805, S. 1139 (Digitalisat)
  4. Louis Schneider: Das Buch vom Rothen-Adler-Orden, Band 1, S.64
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/coburg-life.decoburg-life.de/2009/03/der-neue-weg-coburgs-erste-umgehungsstrase/ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2018. Suche in Webarchiven)
  6. Denis André Chevalley, Otto Braasch: Oberfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986, S. 75 (Digitalisat)