Christian Ring (Grasskiläufer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Christian Ring Grasski
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 4. Januar 1973
Geburtsort NabburgDeutschland Deutschland
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom, Super-G
Verein SpVgg Pfreimd
Status zurückgetreten
Karriereende 2002
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaft 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Europameisterschaft 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaft 6 × Goldmedaille ? × Silbermedaille ? × Bronzemedaille
WeltmeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 1999 Super-G
Bronze 2001 Riesenslalom
Bronze 2001 Super-G
EuropameisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 1992 Slalom
Bronze 1994 Slalom
Silber 1996 Riesenslalom
Bronze 1996 Super-G
Deutsche MeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 1994 Slalom
Gold 1995 Riesenslalom
Gold 1998 Slalom
Gold 1998 Riesenslalom
Gold 1998 Super-G
Gold 1998 Riesenslalom
letzte Änderung: 16. November 2015

Christian Ring (* 4. Januar 1973 in Nabburg) ist ein ehemaliger deutscher Grasskiläufer. Ring gewann drei Bronzemedaillen bei den Grasskilauf-Weltmeisterschaften sowie vier Medaillen bei den Grasski-Europameisterschaften.

Ring gewann mit seiner ersten Teilnahme an internationalen Wettkämpfen die Bronzemedaille im Slalom bei den Grasski-Europameisterschaften 1992. Diese konnte er bei der nächsten EM zwei Jahre später verteidigen. Bei den Europameisterschaften 1996 gewann er die Silbermedaille im Riesenslalom- und im Super G-Wettbewerb.

In den Jahren 1994 bis 1999 gewann er insgesamt sechs Mal die Deutschen Grasski-Meisterschaften.[1] So wurde er im Jahr 1994 Deutscher Meister im Slalom und im folgenden Jahr Deutscher Meister im Riesenslalom[2]. In den Jahren 1998 und 1999 errang er den Deutschen Meistertitel in jeweils zwei Wettbewerben, 1998 im Slalom und im Riesenslalom, 1999 im Riesenslalom und im Super G.

Darüber hinaus konnte er in den Jahren 1989, 1990 und 1992 sechs Mal den Deutschlandpokal für sich entscheiden, davon jeweils drei Mal im Slalom und drei Mal im Riesenslalom.

Bei den Grasski-Weltmeisterschaften 1999 gewann er die Bronzemedaille im Riesenslalom. Im Jahr 2001 bestritt er seine letzte Europa- und Weltmeisterschaft. Bei den Grasski-Weltmeisterschaften 2001 kam er mit dem jeweils dritten Platz im Riesenslalom und im Super G auf das Podest. Ein Jahr später, in seinem letzten Jahr als aktives Mitglied des Deutschen Skiverbands, kam er in der Gesamtwertung des Deutschlandcups unter die Top 10 und gewann in der Wettkampfserie noch einmal vier Rennen, zuletzt in Ehrenfriedersdorf.[3]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Riesenslalom

  • Bronze: 2001

Super-G

  • Bronze: 1999[4]
  • Bronze: 2001

Europameisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Slalom

  • Bronze: 1992, 1994

Riesenslalom

  • Silber: 1996

Super-G

  • Bronze: 1996

Deutsche Meisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Slalom

  • Gold: 1994, 1998

Riesenslalom

  • Gold: 1995, 1998, 1999

Super-G

  • Gold: 1999

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sieger in den Wettbewerben der Herren bei den Deutschen Grasski-Meisterschaften im Slalom, Riesenslalom und Super G auf sport-komplett.de. Abgerufen am 16. November 2015.
  2. Podestplatzierungen bei den Deutschen Grasski-Meisterschaften im Riesenslalom auf sport-komplett.de. Abgerufen am 16. November 2015.
  3. Gesamtwertung Deutschland-Cup 2002. In: TV Floss-Skialpin. Abgerufen am 4. Januar 2013.
  4. WM-Bronze für den Pfreimder Christian Ring. In: Skiclub Pfreimd. Abgerufen am 16. Dezember 2013.