Christoph Schwarz (Medienkünstler)

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Christoph Schwarz (2015)

Christoph Schwarz (* 1981 in Wien) ist ein österreichischer Medienkünstler und Filmemacher.

Christoph Schwarz studierte von 1999 bis 2006 visuelle Mediengestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. Er verbrachte 2003/2004 ein Auslandssemester an der Akademie für Kunst, Architektur und Design Prag.[1]

Schwarz arbeitet in den Bereichen Film, Performance und Installation. In Galerien waren seine Arbeiten seit 2004 bei mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.[2] Für seine Kurzfilme wurde er mehrfach ausgezeichnet. Schwarz gewann unter anderem den Hauptpreis der Regensburger Kurzfilmwoche (2012 für Supercargo)[3] sowie zweimal den Publikumspreis bei Vienna Independent Shorts (2011 für Supercargo[4] und 2015 für Beingwhale).[5] Zu weiteren wichtigen Festivalteilnahmen zählen die Diagonale,[6] IndieLisboa[7] und das Sarajevo Film Festival.[8] 2013 war er der erste Künstler, der am Artist-in-Residence-Programm des Spartensenders ORF III teilnahm. Dabei entstand sein Video-Essay Der Sender schläft.[9]

Christoph Schwarz setzt sich in seinen Arbeiten oft auf humorvolle Weise mit Problemen der Medienwirklichkeit auseinander.[10]

  • 2005: Armes Floh! / Jürgen Thomas
  • 2006: Blödsinn mit Sahne / Blumen Brigitte
  • 2007: EUAA – European Advertising Agency
  • 2010: Supercargo
  • 2011: Gift Economy Worker Kyoto
  • 2012: Rhodopia
  • 2013: Krochacarraldo
  • 2013: Der Sender schläft
  • 2014: Beingwhale
  • 2015: Godview
  • 2015: Supercargo
  • 2016: Ibiza
  • 2017: LDAE
  • 2018: CSL
  • 2019: Die beste Stadt ist keine Stadt
  • 2021: Civilization
  • 2022: Ich werde nicht dulden, dass ihr mich alleine lasst
  • 2024: Sparschwein
Commons: Christoph Schwarz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Slow! Erster Weltkrieg Dada. Museum am Bach, 1. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Oktober 2017; abgerufen am 14. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/museumambach.com
  2. Christoph Schwarz. Ausstellungen. Galerie Frey, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  3. Michael Fleig: 18. Regensburger Kurzfilmwoche – Rückblick. In: critic.de. 29. März 2012, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  4. Filmpreise 2011. Vienna Shorts, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Oktober 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/archive.viennashorts.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. VIS ReVISited. Vienna Shorts, 31. Mai 2015, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Oktober 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/2015.viennashorts.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. Christoph Schwarz. Diagonale, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  7. Krochacarraldo. IndieLisboa, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Oktober 2017 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/indielisboa.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. Supercargo. Sarajevo Film Festival, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Oktober 2017; abgerufen am 14. Oktober 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/films.sff.ba
  9. Christoph Schwarz „Der Sender schläft“. ORF, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Oktober 2017; abgerufen am 14. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tv.orf.at
  10. Christoph Schwarz, visuelle Mediengestaltung. ORF, 25. November 2006, abgerufen am 14. Oktober 2017.