Christopher Duffy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. September 2014 um 00:41 Uhr durch APPERbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Normdaten-Vorlage aktualisiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christopher Duffy (* 1936) ist ein britischer Historiker.

Leben

Duffy studierte Geschichte am Balliol College in Oxford, wo er 1961 mit dem PhD abschloss. Anschließend wirkte er als Dozent an der Militärakademie Sandhurst und am College des britischen Generalstabs. Unter anderem war er Generalsekretär der British Commission for Military History und Vizepräsident der Military History Society of Ireland. Von 1996 bis 2001 lehrte er Militärgeschichte an der De Montfort University in Leicester. Seither lebt er als freier Autor.

Duffy beschäftigt sich vorrangig mit Militärgeschichte und gilt im englischsprachigen Raum als ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der deutschen, preußischen und österreichischen Kriegsgeschichte seit dem 18. Jahrhundert. Er selber spricht sechs Sprachen fließend. Bekannt wurde er in Deutschland vor allem durch seine Arbeiten über den Siebenjährigen Krieg und insbesondere Friedrich den Großen, die er selbstironisch ein „Produkt der jahrhundertealten britischen Besessenheit von der unbritischsten aller weltgeschichtlichen Persönlichkeiten“ genannt hat.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  1. The fortress in the early modern world. 1440–1660. Neuausgabe. 1979, ISBN 0-415-14649-6.
  2. The fortress in the age of Vauban and Fréderick the Great. 1985, ISBN 0-7100-9648-8.

Einzelnachweise

  1. Vgl. Duffy 2001, S. 7