Cécile Rigaux

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cécile „Cilou“ Rigaux
Porträt
Geburtstag 20. April 1969
Geburtsort Nogent-sur-Marne, Frankreich
Größe 1,82 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff
Vereine
1986–1988
1988–1989
1989–1997
INSEP
Volley-Ball Club Francheville
RC Cannes
Nationalmannschaft
1988–1995 A-Nationalmannschaft
Erfolge
1989 – EM-Teilnehmerin
1991 – EM-Teilnehmerin
1993 – Silber Mittelmeerspiele
1994 – Französische Pokalfinalistin
1994 – Französische Vizemeisterin
1995 – Französische Pokalfinalistin
1995 – Französische Meisterin
1996 – Französische Pokalsiegerin
1996 – Französische Meisterin
1996 – Dritte Champions League
1997 – Französische Pokalsiegerin
1997 – Französische Vizemeisterin
1997 – Dritte Champions League
Beachvolleyball
Partnerin 1996–1997 Arcadia Berjonneau
1997 Marie Tari
1998–2000 Anabelle Prawerman
Erfolge
1997 – WM-Teilnehmerin
1999 – WM-Teilnehmerin
1999 – Vize-Europameisterin
1999 – Französische Meisterin
2000 – EM-Fünfte
2000 – Olympia-Neunte
Stand: 16. Dezember 2023

Cécile Rigaux (* 20. April 1969 in Nogent-sur-Marne) ist eine ehemalige französische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere Hallenvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach drei Jahren bei INSEP in der französischen Juniorenmannschaft von 1986 bis 1988 spielte Rigaux eine Saison beim Volley-Ball Club Francheville, bevor sie 1989 dem RC Cannes beitrat. Hier wurde sie je zweimal französische Meisterin und Pokalsiegerin. Mit dem Verein aus dem Département Alpes-Maritimes stand sie zudem 1994 und 1996 auf der obersten Stufe des Podests beim Einladungsturnier Women’s Top Volley International und belegte 1997 dem Bronzerang in der Champions League.[1]

Rigaux hatte von 1988 bis 1995 auch 248 Einsätze in der französischen Nationalmannschaft.[2] Mit der Grande Nation gewann sie 1993 die Silbermedaille bei den Mittelmeerspielen.

Karriere Beachvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rigaux spielte ihre ersten internationalen Turniere 1996 mit Arcadia Berjonneau. Im nächsten Jahr erreichte sie mit Marie Tari Platz 33 bei der Weltmeisterschaft in Los Angeles. 1998 bildete sie ein neues Duo mit Anabelle Prawerman. Ein Jahr später belegten Rigaux/Prawerman den 17. Rang bei der WM in Marseille. Anschließend erreichten sie bei der Europameisterschaft in Palma das Finale, das sie gegen die Italienerinnen Bruschini/Solazzi verloren. 1999 gewannen sie auch die nationale Meisterschaft.[3] Beim olympischen Turnier 2000 wurden sie Neunte, nachdem sie in der ersten Runde gegen die Deutschen Maike Friedrichsen und Danja Müsch gewonnen hatten und im Achtelfinale den Australierinnen Gooley/Manser unterlegen waren. 2010 trat Rigaux bei den Marseille Open noch einmal mit Marion Castelli an.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. CHAMPION WOMEN - EC 96/97. CEV, abgerufen am 28. Dezember 2023 (englisch).
  2. Les recordwomen de sélections en Equipe de France A. AIFVB, abgerufen am 16. Dezember 2023 (französisch).
  3. Championnat de France Beach Volley Senior. FFvolley, abgerufen am 16. Dezember 2023 (französisch).