Das Geheimnis zweier Ozeane (Film)

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Film
Titel Das Geheimnis zweier Ozeane
Originaltitel ორი ოკეანის საიდუმლოება
Transkription Ori okeanis saidumloeba
Produktionsland Sowjetunion
Originalsprache Georgisch
Erscheinungsjahr 1955
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Konstantin Pipinaschwili
Drehbuch Wladimir Alexejew, Nikolai Roshkow
Musik Aleksi Matschawariani
Kamera Felix Wyssotzky
Besetzung

Das Geheimnis zweier Ozeane (georgisch ორი ოკეანის საიდუმლოება, russisch Тайна двух океанов Taina dwuch okeanow) ist ein sowjetischer Science-Fiction-Film von Konstantin Pipinaschwili aus dem Jahr 1955. Die Romanvorlage stammt von Grigori Adamow und erschien 1939.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das neuartige, mit modernster Technik ausgestattete U-Boot Pionier macht sich mit sowjetischen Geheimagenten und Schiffsoffizieren auf den Weg von Leningrad nach Wladiwostok. Es soll zwei mysteriöse Schiffskatastrophen untersuchen: Im Pazifik ist die Victoire, im Atlantik die Arktika versunken.

Auf einem Rettungsboot der Arktika findet die Besatzung des Pionier mit dem ausländischen Pawlik einen Überlebenden der Katastrophe, der von nun an im U-Boot mitfährt und sich dort vor allem mit dem Schiffsingenieur Gorelow anfreundet. Pawlik will das U-Boot jedoch vernichten.

In der Romanvorlage geht es darum, die fernöstliche Küste der UdSSR vor einem namentlich nicht genannten, alten Feind (Japan) zu schützen. Für den Film wurde das Thema aktualisiert, statt einer japanischen Bedrohung geht es, allerdings nur am Rande, um Spionage für Deutschland am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.

Deutsche Fassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Fassung wurde vom DEFA-Studio für Synchronisation unter der Leitung von Inge Müller angefertigt und erlebte im Juli 1957 ihre Kinopremiere in der DDR.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Das Geheimnis zweier Ozeane. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2009 (PDF; Prüf­nummer: 117 331 DVD).