Deutsch: Frankfurt, Denkmal Franz Rücker (1843-1908) am Haus Franz Rücker-Allee 2. Er, ehemals wohnhaft in der Kurfüstenstraße 12 (der vormaligen Mitteistraße), war einer der letzten Direktoren eines Unternehmens an der Ginnheimer Landstraße 42, der sogenannten Perlenfabrik, die 1903 in Konkurs ging. Hier wurden seit 1857 Gold- und Stahlperlen fabriziert. Vormals betrieb ab 1846 hier die spätere Degussa ein chemische Fabrik zur Herstellung von Kunstdünger. Rücker hinterließ per Testament Gelder für eine Armenstiftung. Die Stadt Frankfurt ernannte ihn zum Namenspratron der Franz-Rücker-Allee. 1974 wurde mit 445 Wohnhausplätzen das größte Studentenheim des Studentenwerks Frankfurt am Main auf dem ehemaligen Gelände der Perlenfabrik errichtet. Das Denkmal wurde ihm zu Ehren vom Vorstand seiner Stiftung für Arme und Unbescholtene gerichtet, die 1949 in die Allgemeine Fürsorgestiftung der Stadt Frankfurt eingegliedert wurde.
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