Deutsch: Das Mahnmal Flammenwand gedenkt aller Osttransporte, die ab Oktober 1941 bis März/April 1945 von Berlin abgingen. Die Osttransporte waren Deportation von Juden aus dem Bereich der Geheime Staatspolizei (Gestapo) Berlin im Rahmen der sog. Endlösung der Judenfrage. Im Jahr 1988 wurde der Entwurf für das Mahnmal Flammenwand an der Stelle der ehemaligen Synagoge Levetzowstraße von Jürgen Wenzel, Peter Herbich und Theseus Bappert umgesetzt. Es zeigt eine Rampe und einen Waggon mit Figuren, die in Eisen geschnürte „Menschenpakete“ darstellen. Auf der großen Schrifttafel sind alle Osttransporte verzeichnet, die ab Oktober 1941 bis März/April 1945 von Berlin abgingen. Am benachbarten Wohnhaus wurde im Jahr 2019 ein Wandbild mit einem perspektivischen Blick auf den Portikus der Synagoge mit drei der ehemals vier Säulen angebracht. Darüber leuchtet schemenhaft ein Davidstern.
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