Benutzer:Dr. med. Detlef Bihn/22. Osttransport nach Riga (Welle 35)

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Der 22. Osttransport nach Riga (Welle 35) gehört zur Deportation von Juden aus Deutschland aus dem Bereich der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) Berlin im Spätsommer in das Baltikum vom 26. bis 29. Oktober 1942, bei dem alle Deportierten unmittelbar nach der Ankunft in Lettland ohne Ausnahme im Zuge sog. Endlösung der Judenfrage ermordet wurden.

Gedenkplatte am Gleis 17 Bahnhof Berlin-Grunewald.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüdinnen und Juden aus Berlin wurden zwischen dem 18. Oktober 1941 und dem 27. März 1945 in 68 Phasen bzw. Wellen deportiert (Wellen 1 bis 68). 1941 lebten in Berlin noch etwa 66.000 Juden. Mit den „Osttransporten“ wurden mehr als 35.000 Berliner Juden deportiert und ermordet. Zusätzlich gingen sogenannte „Alterstransporte“ mit 15.122 Berliner Juden nach Theresienstadt, wo sie nicht sofort ermordet wurden. Im Mai 1945 lebten noch ca. 7.000 Juden in Berlin.[1]

Im Sommer 1942 herrschte Platzmangel zur Aufnahme der aus dem „Großdeutschen Reich“ zur Deportation vorgesehenen Juden. Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war mit der Ermordung der westeuropäischen Juden (Niederlande, Belgien und Frankreich) am Rande seiner Kapazität angelangt. Auch im Vernichtungslager Maly Trostinez in Minsk waren die Kapazitäten mit den Transporten aus Wien und dem KZ Theresienstadt erschöpft. Im Vernichtungslager Belzec lief die Ermordung der jüdischen Bevölkerung aus den Distrikten Krakau und Lublin, im Vernichtungslager Treblinka wurden Juden aus dem Warschauer Ghetto und aus dem Distrikt Radom ermordet. Das Vernichtungslager Sobibor fiel aufgrund eisenbahntechnischer Schwierigkeiten vorübergehend aus.[1]

Osttransporte von Berlin in das Baltikum August bis Oktober 1942
Welle Name Zug Nr. Ausgangsort Abfahrtsdatum Zielort Ankunftsdatum Pers. Transportliste Per. deportiert
Welle 25 18. Osttransport Da 401 Güterbahnhof Berlin-Moabit 15. August 1942 Bahnhof Šķirotava Riga, Lettland 18. August 1942 1045 997/1004
Da 402 Durchgangsghetto Theresienstadt 22. August 1942 Bahnhof Šķirotava Riga, Lettland 1000
Da 404 Durchgangsghetto Theresienstadt 01. September 1942 Bahnhof Raasiku, Kreis Harju, Estland 03. September 1942 1002
Welle 29 19. Osttransport Da 403 Güterbahnhof Berlin-Moabit / Insterburg 5. September 1942 Bahnhof Šķirotava Riga, Lettland 8. September 1942 801 796
Welle 32 20. Osttransport Da 406 Frankfurt a. M. / Güterbahnhof Berlin-Moabit 24./26. September 1942 Bahnhof Raasiku, Kreis Harju, Estland 31. September 1942 853 1049
Welle 34 21. Osttransport Güterbahnhof Berlin-Moabit 19. Oktober 1942 Bahnhof Šķirotava Riga, Lettland 22. Oktober 1942 999 959
Welle 35 22. Osttransport Da 407 Güterbahnhof Berlin-Moabit 26. Oktober 1942 Bahnhof Šķirotava Riga, Lettland 29. Oktober 1942 808 798

In dieser Situation bestellten SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, Leiter des „Eichmannreferats“ (RSHA, IV B 4 „Auswanderung und Judenangelegenheiten“) im Reichssicherheitshauptamt in Berlin, und sein Stellvertreter SS-Sturmbannführer Rolf Günther bei der Deutschen Reichsbahn sieben zusätzliche Zugfahrten nach Zielen im Baltikum für die Deportation und Ermordung der jüdischen Bevölkerung von Berlin und aus dem Konzentrationslager Theresienstadt. An der Durchführung war neben der Generalbetriebsleitung OST in Berlin und mehreren Reichsbahndirektionen auch die Haupteisenbahndirektion Nord in Riga beteiligt. Die sieben angeforderten Transportzüge erhielten die neuen Zugnummerngruppen „Da 401“ bis „Da 407“.[1] Vier Transportzüge wurden aus Berlin (18. August, 8. September, 22. Oktober und 29. Oktober 1942) nach Riga gesandt, und einer aus Theresienstadt (20. August 1942). Zwei Sonderzüge der Gruppe, einer aus Theresienstadt (1. September 1942) und einer aus Berlin (26. September 1942) fuhren zum Bahnhof Raasiku. Raasiku liegt 35 km von Reval (Tallinn) in Estland entfernt.

Es war nicht geplant, die Insassen dieser Transporte in das Ghetto Riga zu verbringen. Die Insassen sollten unmittelbar nach Eintreffen in Riga getötet werden. Lediglich die Kleidungsstücke und das Gepäck der Ermordeten wurden zur Weiterverwertung in das Ghetto Riga gebracht.[1][2]

Verantwortliche Personen für die Ermordung der Deportierten des 7. Osttransports
Dienstgrad Name Dienstposten Dienststelle
SS-Obersturmbannführer Adolf Otto Eichmann[3] Leiter Reichssicherheitshauptamt RSHA, IV B 4 „Auswanderung und Judenangelegenheiten“
SS-Hauptsturmführer Rolf Günther[3] Stellvertretender Leiter Reichssicherheitshauptamt RSHA, IV B 4 „Auswanderung und Judenangelegenheiten“
SS-Sturmbannführer Otto Bovensiepen[3] Leiter Geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Berlin
SS-Untersturmführer Gerhard Stübs[3] Leiter Judenreferat der Geheime Staatspolizei (Gestapo) Berlin
Kriminaloberinspektor Franz Prüfer[3] Stellvertretender Leiter Judenreferat der Geheime Staatspolizei (Gestapo) Berlin
SS-Sturmbannführer and Regierungsrat Kurt Venter[3] Stellvertretender Leiter Geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Berlin
Kriminaldirektor August Schiffer[3] Leiter Staatspolizeileitstelle Berlin, Abteilung IV D

Voraussetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die NS-Behörden hatten die Mitarbeiter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in die Organisation der Deportation der jüdischen Bevölkerung von Berlin eingebunden. Die Mitarbeiter der Jüdischen Gemeinde mussten die Transportlisten zusammenstellen, in der Sammelstelle bei der Aufnahme der Vermögensverhältnisse und dem Ausfüllen der Listen mithelfen und hatten auch die Verantwortung für die Versorgung und Betreuung der zur Deportation vorgesehenen Menschen zu übernehmen.[4] Nachdem der Großteil der Berliner Juden deportiert worden war, wurden im 22. Osttransport nunmehr auch die Mitarbeiter der Jüdischen Gemeinde in den Osten deportiert. Die Gestapo verfolgte damit das Ziel, die Zahl der Mitarbeiter der Jüdischen Gemeinde Berlins drastisch zu reduzieren. Aus diesem Grund wurde die Aktion auch intern mit „Personal Transport“ und „Gemeindeaktion“ bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt waren in den 26 Abteilungen der Gemeinde unter den beiden Vorstandsmitgliedern Moritz Henschel und Philipp Kozower 1580 Angestellte beschäftigt.[2]

Durchführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hildegard Henschel, geb. Alexander (* 1897), Ehefrau von Moritz Henschel, dem letzten Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus sowie letzter Vorsitzender der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, beschrieb den Ablauf der Zugzusammenstellung.[5][3] Der stellvertretende Leiter des „Judenreferats“ der Berliner Gestapo in der Leitstelle der Gestapo Burgstraße 26 und 28 am Hackeschen Markt, Kriminalsekretär Franz Prüfer, befahl am 19. Oktober 1942 den Vorsteher der Jüdischen Gemeinde Berlin Moritz Henschel zu sich. Henschel ließ Ehering, Uhr und andere Wertgegenstände auf seinem Schreibtisch liegen, als nonverbalen Zeichen dafür, dass sie nicht zurückkehren würden.[3][5] Nach ein paar Stunden erteilte die Gestapo telefonisch den Befehl, dass kein Mitarbeiter in der Oranienburgerstraße seinen Arbeitsplatz verlassen dürfe. Später wurde noch angeordnet, dass jeder Mitarbeiter der Gemeinde am 20. Oktober um 8 Uhr in der Oranienburgerstraße 29 erscheinen müsse. Jeder Abteilungsleiter hatte eine Liste zu führen, in der er die Anzahl der von ihm beschäftigten Personen aufführte. Die Gestapo selektierte am 20. Oktober um 8 Uhr in der Oranienburger Straße aus den angetretenen Angestellten die ausgewählten Juden für den Deportationszug des 22. Osttransports.[5][3] Diese Selektion wurde intern auch als „Gemeindeaktion“ bezeichnet.[2]

In einem Bericht vom 22. Oktober 1942 wird hierzu festgehalten, dass beim „Kontrollbesuch“ bei der Jüdischen Kultusvereinigung zu Berlin am 20. Oktober 1942 533 Mitarbeiter mit 328 bisher erfassten Angehörigen, insgesamt 861 Personen, zur Deportation erfasst wurden.[2]

SS-Sturmbannführer Rolf Günther aus dem Eichmannreferat teilte der Jüdischen Gemeinde mit, dass die ausgewählten Juden mit ihren Familien in Kürze deportiert werden würden. Weiterhin drohte er, dass jeder der die Absicht hätte, dem Transport zu entkommen, das Leben eines Mitjuden auf dem Gewissen haben würde. Für jede Person, die nicht zur Abschiebung erscheinen würde, würden Geiseln genommen und erschossen werden.[5][3]

Die Ausgewählten mussten sich am 24. Oktober in der Sammelstelle für Deportationen in der Synagoge Levetzowstraße im Stadtteil Berlin-Tiergarten einfinden. Nach der Ankunft in der Synagoge wurde die Identität und der verbleibende Besitz der jüdischen Opfer umfassend registriert. Die Schutzpolizei Berlin überwachte die Sammelstelle, oft unter Einsatz brutaler Misshandlungen. Die Gestapo zwang die zu Deportierenden, ihr Eigentum aufzulisten und ihre Wohnungsschlüssel abzugeben. Dann mussten sie ein Dokument unterzeichnen, in dem sie auf ihren gesamten Besitz verzichteten und diesen dem Staat übertrugen, und mussten sämtliche Wertgegenstände und mitgeführtes Bargeld abgeben. Nach Abgang des Transports bot die Gestapo die jüdischen Besitztümer in einer Auktion zum Verkauf an.[6] Die für den Transport ausgewählten Juden mussten dann am Abfahrtstag etwa drei Kilometer über die Jagowstraße, Alt-Moabit, Turmstraße, Perleberger Straße, Havelberger Straße und Quitzowstraße zum Güterbahnhof Moabit an der Quitzow- und Putlitzstraße laufen. Der Deportationszug wurde aus 3. Klasse Personenwaggons zusammengestellt und eine Einheit der Berliner Schutzpolizei war als Transportbegleit- und Wacheinheit bis Riga eingeteilt worden.[3][5]

In einem Bericht vom 28. Oktober 1942 wird hierzu festgehalten, dass mit dem 22. Osttransport insgesamt 801 Personen, davon 345 Mitarbeiter der Jüdischen Kultusvereinigung zusammen mit 164 Angehörigen deportiert wurden. In einer Notiz wird weiter aufgeschlüsselt, dass von den 533 zur Entlassung bestimmten Mitarbeitern neben den 345 nach Osten Deportierten weitere 111 „für die Abwanderung nach Theresienstadt vorgesehen“ seien, 14 zurückgestellt wurden, 18 verstorben sind, 7 sich im Krankenhaus befinden (davon 3 nach Suizid), 15 nicht zur Sammelunterkunft Levetzowstr. gekommen sind, aber der Aufenthalt bekannt sei, und 3 keine Transportnummer erhalten hätten. Weitere 20 blieben „nach den angestellten Ermittlungen nicht auffindbar“.[2] Die 20. Mitarbeiter, die am 24. Oktober nicht in der Sammelstelle für Deportationen in der Levetzowstraße erschienen waren, wurden durch umfangreiche Ermittlungen durch die Jüdischen Kultusvereinigung gesucht, da die Gestapo Berlin mit der Erschießung von Geiseln gedroht hatte.[2]

Bis zum 2. November 1942 konnte nur die Küchenhilfe Chana Steinberg ermittelt und in die Sammelunterkunft Levetzowstraße gebracht werden.[2] Demzufolge verhaftete die Gestapo Berlin am 10. November 1942 hauptsächlich leitende jüdische Angestellte der Berliner Gemeinde und der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland als Geiseln. Die Mitarbeiter der Jüdischen Kultusvereinigung Julius Blumenthal (Leiter der Rechtsabteilung), Siegbert Goldstein (Leiter der Schlichtungs- und Beratungsstelle), Fritz Lamm (Referent der Abteilung Fürsorge), Bruno Mendelsohn (Leiter der Hauptverwaltung) und die Mitarbeiter der Reichsvereinigung Alfred Selbiger (Leiter der Personalverwaltung), Arnold Looser (Sachbearbeiter der Steuern- und Abwicklungsstelle), Alfred(?) Joseph und Fritz(?) Wolff wurden in das Konzentrationslager Sachsenhausen verbracht und erschossen.[2][5][3]

Weitere 11 verhaftete Geiseln, unter ihnen die Mitarbeiter der Jüdischen Kultusvereinigung Bernhard Adler (Hauptrevisor der Revisionsabteilung), Marta Henschke (Referentin für Alters- und Sonderheime), und Bruno Mannheim (Vorsteher der Katasterverwaltung) und die Mitarbeiter der Reichsvereinigung Johanna Karminsk (Abteilungsleiterin Fürsorge), Robert Bielschowsky (Buchhaltung und Kasse), Kurt Rosenberg, (Liquides Vermögen und Abrechnungen) und Walter Sprinz (Zweig- und Bezirksstelle) wurden zusammen mit den Angehörigen aller Verhafteten im 24. Osttransport am 9. Dezember 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert.[2]

Der Zug fuhr am 26. Oktober 1942 nach Riga in Lettland und erreichte am 29. Oktober 1942 den Bahnhof Šķirotava in einem Vorort von Riga.[7][8] Alle Insassen des Berliner Zuges wurden unmittelbar nach der Ankunft in Riga am 29. Oktober 1942 im Wald von Rumbula oder im Wald von Biķerniek durch Erschießung an Gruben ermordet.[9][10][11] Die genaue Anzahl der Deportierten schwankt zwischen mindestens 789 und maximal 798 und kann nicht genau angegeben werden.[3] Bis auf eine Person aus Cottbus und eine aus Neustadt/Dosse stammten alle Passagiere aus Berlin. Die Transportliste enthält 808 Namen, von denen 8 Namen durchgestrichen sind.[2] Das Durchschnittsalter der Deportierten lag bei 43 Jahren, davon waren 88 Kinder unter 15 Jahren. In einem separaten Abteil befanden sich auch Insassen des Polizeigefängnisses am Alexanderplatz an Bord.[5][3][12]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfred B. Gottwaldt, Diana Schulle: Die Judendeportationen aus dem deutschen Reich von 1941-1945. Marixverlag, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-059-5.
  • Klaus Dettmer: Die Deportationen aus Berlin. In: Wolfgang Scheffler, Diana Schulle (ed.): Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Vol. 1. Saur Verlag, München, 2003

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Alfred B Gottwaldt, Diana Schulle: Die Judendeportationen aus dem deutschen Reich von 1941-1945. Marixverlag, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-86539-059-2, S. 248–260.
  2. a b c d e f g h i j 22. Osttransport Abfahrtsdatum: 26.10.42, Deportierte: 800, Deportationsziel: Riga. statistik-des-holocaust.de, abgerufen am 13. März 2024.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o Transport 22 from Berlin, Berlin (Berlin), City of Berlin, Germany to Riga, Rigas, Vidzeme, Latvia on 26/10/1942. יָד וָשֵׁם (Yad Vashem), abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
  4. Anja Reuss: Synagoge Levetzowstraße 7/8. Humboldt Universität Berlin, abgerufen am 15. März 2024.
  5. a b c d e f g Hildegard Henschel: Testimony of Hildegard Henschel, wife of the Chairman of the Jewish community in Berlin, 1940-1943, regarding Jewish community activities, 1941-1943 and the fate of the community leaders, 1943-1945. יָד וָשֵׁם (Yad Vashem), 1. August 1947, abgerufen am 14. März 2024 (hebräisch).
  6. Transport, Train Da 31 from Berlin, Berlin (Berlin), City of Berlin, Germany to Riga, Rigas, Vidzeme, Latvia on 27/11/1941. In: Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer. יָד וָשֵׁם (Yad Vashem), abgerufen am 17. März 2024.
  7. Transportliste, Welle 35 - 22. Osttransport nach Riga, 26.10.1942. Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution, 26. Oktober 1942, abgerufen am 14. März 2024.
  8. Mitgliederkartei der Reichsvereinigung der Juden, Karteikarte Bilski, Wolf. Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution, abgerufen am 14. März 2024.
  9. Wolfgang Scheffler, Diana Schulle: Buch der Erinnerung: die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hrsg.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V und Riga-Komitee der Deutschen Städte und Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum. De Gruyter Saur, München 2003, ISBN 978-3-598-11618-6.
  10. Wolf Bilski. In: Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer. יָד וָשֵׁם (Yad Vashem), abgerufen am 14. März 2024.
  11. Wolf Bilski. In: Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer. יָד וָשֵׁם (Yad Vashem), abgerufen am 14. März 2024.
  12. Transportliste: 22. Ostransport nach Riga mit 808 gelisteten Personen, 26.10.1942. Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution, 26. Oktober 1942, abgerufen am 14. März 2024.


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