Datei:Neue Deutsche Sprachlehre 1911 von Theodor Paul - Seite 303.jpg

Beschreibung

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Mit tt^verden geschrieben: Bett, Bettler, Butter, Blatt, Brett, Dotter, Dattel, Futter, Gott, Kassette, Kadett, Flotte, Tritt, Ritt, glatt, Glätte, Gitter, Gewitter, Kette, klettern, Lazarett, Mittwoch, Motte, matt, Quitte, Ratte, Rettich, satt, Ritter, Rotte, Klosett, Schmetterling, Sattler, Schlitten, Splitter, spotten, wetten, ritt, Batterie, Bankerott, Skelett, Stettin usw. Statt zz setzt man tz: Dutzend, Klotz, Netz, Platz, Putz, Sitz, Satz, schwatzen, Schmutz, Witz, Schutz, spitz, Trotz, trotzen, Tatze, wetzen, stützen, setzen, sitzen, Stieglitz, Geschwätz, Matratze, Scharmützel usw. bb: Ebbe, Krabbe, Robbe; dd: Troddel, Widder, Pudding, Kladde; gg: Egge, Flagge, flügge, Dogge, Roggen usw. ! In den folgenden Wörtern wird die Schärfung der Selbstlaute nicht durch Verdoppelung des Mitlautes bezeichnet: Lob, Trab, bis, man, Almosen, April, Witwe, Palast, Tabak, Brombeete, Damhirsch, Pilgrim, Eidam, Bräutigam, Herberge, Herzog, Hermann, Himbeere, Holunder, Bad, grob, Paket, Pomeranze, samt, sämtlich, Falte, Walfisch, Walnuß; Freundin, (aber Freundinnen), Brand, Durst, Gunst, Kunst, Geschäft, Anstalt, Gestalt, Königin, (aber Königinnen), alt, Amt, Bank, binoen, emsig, Fels, fern, ganz, Gans, Hals, Holz, Kante, Schaft, Luft, Wand, Land, Fink, Ring, Kranz, Wels, Puls, Salz, Feld, Wald, Welt, Wolf, Torf, Werk, Schmerz, Sturz, Kraft, Saft, Gift, Gruft, Duft, Gips, Freundschaft, Samt, Zimt, Kauz usw. 6. Die langen Selbstlaute werden beispielsweise ohne Dehnungszeichen bezeichnet in: Ar, Hektar, bar, barfuß, offenbar, erschrak, gebären, Hagebutte, Hase, Hasel, Kran, Mal, Denkmal, Nägelmale, mal, einmal, malen. Maß, Maßholder, Nabe, Name, Pflugschar, Salat, Same Schaf, schal, Schale, Scham, Schar, Span, Star, Wabe, Wage, Ware, Besinge, Feme, Femgericht, verfemen, Hede, Hefe, Hekd, Herde, Meltau, Meter, Schere, bescheren, Schmer, schwelen, Segen, selig, Steg, Wergeld, Werwolf, Fron, Frondienst, Fronfeste, fronen, Los, losen, Losung, los, Lotse, Ökonom, Schober, Schoner, Schoß, schroten, Sole, alle Mittelwörter auf oren: erfroren, geboren usw. — Kruke, Kufe, Kur, Schnur, Spuk, Spulrad—gären, Gemälde, Mär oder Märchen, nämlich, schmälen — Öl, Öse, Stör, küren, Willkür, schwül usw. Man merke auch die Endungen at, ut, od und die Ableitungssilben sal, sam, bar — ur: Heimat, Armut, Kleinod --

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