Dawson (Mondkrater)

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Dawson
Lunar Orbiter 5 - Aufnahme
Lunar Orbiter 5 - Aufnahme
Dawson (Mond Südpolregion)
Dawson (Mond Südpolregion)
Position 66,99° S, 135,05° WKoordinaten: 66° 59′ 24″ S, 135° 3′ 0″ W
Durchmesser 44 km
Tiefe  m
Kartenblatt 142 (PDF)
Benannt nach Bernhard Hildebrandt Dawson (1890–1960)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

44.32

Dawson ist ein Einschlagkrater im Süden der Mondrückseite.

Der Krater Dawson überlagert den nordwestlichen Rand des Kraters Alekhin sowie seine beiden Nebenkrater D und V (siehe unten). Im Nordosten liegt Watson, im Nordwesten Eijkman. Noch weiter nördlich befindet sich der größere Krater Fizeau.

Im Kraterinneren findet sich in Zentrumsnähe ein zirka 1 km hoher Gipfel.[1] Die Entstehungszeit des Kraters fällt in die früh-imbrische Periode.[1]

Dawson mit seinen Nebenkratern

Dawson hat zwei mit D und V bezeichnete Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Dawson
Buchstabe Position Durchmesser Link
D 66,31° S, 132,19° W 39 km [1]
V 66,3° S, 137,73° W 60 km [2]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem argentinischen Astronomen Bernhard Hildebrandt Dawson benannt.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dawson (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
  • Dawson im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  2. Dawson im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 102 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).