Depot von Giersleben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Depot von Giersleben (auch Hortfund von Giersleben) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Giersleben im Salzlandkreis (Sachsen-Anhalt). Die erhaltenen Gegenstände des Depots befinden sich heute im Stadtmuseum in Zerbst/Anhalt.

Das Depot wurde 1831 auf dem Hopfenberg bei Giersleben beim Pflügen gefunden.

Zusammensetzung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot war in einem Keramikgefäß niedergelegt worden, das nicht aufgehoben wurde und über dessen genaue Form keine Informationen vorliegen. Das Gefäß enthielt acht bronzene Randleistenbeile, von denen heute noch fünf erhalten sind.

  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 57.

Koordinaten: 51° 46′ 6,6″ N, 11° 34′ 52,7″ O