Der weiße Rabe – Max Mannheimer

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Film
Titel Der weiße Rabe – Max Mannheimer
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Carolin Otto
Drehbuch Carolin Otto
Produktion Carolin Otto
Musik Dieter Schleip
Kamera Ulrich Gambke,
Rainer Hartmann,
Carolin Otto
Schnitt Nina Ergang
Besetzung
Alle als sie selbst

Der weiße Rabe – Max Mannheimer ist ein Dokumentarfilm von Carolin Otto über Max Mannheimer aus dem Jahr 2009. Er besteht in der Montage zweier vorheriger Filme der Regisseurin und weiteren Aufnahmen zu Mannheimer.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film zeigt den jüdischen Überlebenden des Holocausts, Buchautor und Maler Max Mannheimer – abgesehen von noch früheren Amateuraufnahmen aus dem familiären Filmarchiv – im Zeitraum von 1991 bis 2008. Er zeigt das Wirken Mannheimers in der Öffentlichkeit und vor allem in Schulen und bei seinen Vorträgen von seinen Erlebnissen in den Konzentrationslagern von Dachau und Auschwitz. Ebenfalls wichtige Szenen des Films sind die jeweiligen Begegnungen und Dialoge mit guten Freunden, seinem inzwischen verstorbenen Bruder Edgar und seinen beiden Kindern. Der Film zeigt, wie Max Mannheimer mit Humor und Witz seine traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten sucht und es jetzt als seine wichtigste Aufgabe ansieht, seine Erfahrungen an nachfolgende Generationen weiterzugeben.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Voller Empathie, welche Kraftanstrengung es bedarf, um als Überlebender seine Erfahrungen öffentlich zu machen und als Zeitzeuge zu wirken.“

Ulrich Kriest vom Filmdienst: Angelaufen.de[1]

„Einfühlsames Porträt eines Holocaust-Überlebenden, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, über seine Erfahrungen zu berichten. Ein rundes Portrait, dass sowohl das Leid als auch den Humor von Mannheimer als Leitfaden nimmt. Dadurch wirkt die Dokumentation in keinster Weise bedrückend, dafür aber zutiefst berührend.“

BR-Online[2]

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den Film veröffentlicht die Filmverleih- und Vertriebsagentur Barnsteiner.[3]
  • Offizieller Filmstart war am 10. Dezember 2009.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kritik von Angelaufen.de (Memento des Originals vom 22. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.angelaufen.de (aufgerufen am 9. Januar 2010)
  2. Kritik von BR-Online@1@2Vorlage:Toter Link/www.br-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (aufgerufen am 9. Januar 2010)
  3. Offizielle Website (aufgerufen am 9. Januar 2010)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]