Diógenes Randes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. November 2018 um 11:33 Uhr durch Rodomonte (Diskussion | Beiträge) (Operabase). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diogenes Randes (Mitte, vor rotem Hintergrund) als Papst Pius IV. in Palestrina an der Hamburgischen Staatsoper (2011)

Diógenes Randes (geboren in São Paulo) ist ein brasilianischer Opernsänger (Bass).

Leben

Diogenes Randes studierte am Staatlichen Konservatorium für Musik in São Paulo und setzte sein Studium ab 2000 am Konservatorium (CRD – „Conservatoire a Rayonnement Départemental“) im französischen Colmar fort. 2001 wurde er im Alter von 24 Jahren an der Freiburger Oper engagiert. 2004 wechselte er in das Ensemble der Oper Essen, 2008 dann zur Hamburgischen Staatsoper.[1] 2007 debütierte er bei den Bayreuther Festspielen. 2008 sang er dort in der Parsifal-Neuinszenierung von Stefan Herheim den Titurel.

Zu seinem Repertoire gehören die Titelrollen in Figaros Hochzeit und in Don Giovanni, der Sarastro in der Zauberflöte, der Banco in Macbeth, der Guglielmo in Così fan tutte, Ramfis in Aida, der Daland im Fliegenden Holländer, der Hans Foltz in den Meistersingern und der Fafner im Rheingold und im Siegfried.

Wettbewerbe und Auszeichnungen (Auswahl)

Commons: Diogenes Randes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Biographie Diogenes Randes@1@2Vorlage:Toter Link/www.staatsoper-hamburg.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Hamburgischen Staatsoper. (Abgerufen am 22. Dezember 2010.)