Dietrich von Brühl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. November 2023 um 15:35 Uhr durch Mhandschug (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben: Vorlagenfehler behoben).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dietrich Graf von Brühl (* 1. Dezember 1925 in Königsberg; † 13. November 2010 in Wien) war ein deutscher Diplomat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Brühl amtierte unter anderem als deutscher Botschafter in Österreich in den Jahren 1986 bis 1990.[1] Er war zur Zeit der Wende der erste gesamtdeutsche Botschafter in Wien.[2] 1990 wurde Brühl mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine „grenzüberschreitende kulturelle Tätigkeit“ und mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

Er ist der Enkel von Friedrich-Franz Graf von Brühl (1848–1911) und der Sohn von Georg Graf von Brühl (1882–1976). Die Autorin Christine von Brühl ist seine Tochter.

Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Tuiskonia-Monasteria Münster.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Radomice oder der Untergang des Panzerregiments 2.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auswärtiges Amt: Deutsche Botschafter in Österreich seit 1871. Abgerufen am 14. Oktober 2022.
  2. Verschiedene europäische Wege im Vergleich: Österreich und die Bundesrepublik Deutschland 1945/49-2005. Archiviert vom Original am 15. März 2016; abgerufen am 11. November 2023.