Diskussion:Geviert (Typografie)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Nestrus in Abschnitt Definition in der Waagrechten
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An anderer Stelle ([1] und [2]) las ich, das Geviert sei definiert als die Breite zweier Tabellen-Nullen. Dagegen argumentiert allerdings [3] (leider anscheinend inzwischen verschwunden). Falls das stimmt, dann wäre die Nutzung des Geviertstriches als Auslassungszeichen für zwei Nullen in einer (Preis-)Tabelle nicht nur „erlaubt“ sondern sogar die einzig logische Wahl, oder? Siehe auch die Diskussionsseite „Geviertstrich“.--Jwmittag 20:49, 7. Jun 2006 (CEST)


Aussprache? Wie ge-wiehrt? Oder eher ge-4t? -- Gohnarch░░░░ 23:03, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

"ge-4t", also "gefiert". Muss das auf im Artikel aufgeführt werden? --fsaenger 04:17, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Geviert ist das deutsche Wort für Quadrat, und kommt von der Zahl 4 (vier), und wird entsprechend ausgesprochen. --Steue (Diskussion) 22:59, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ziffern

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Bitte folgenden Absatz ersetzen, da inhalt unvollständig bzw. im letzten Satz sogar falsch:

'In guten Schriften beträgt die Breite aller Ziffern einheitlich ein Halbgeviert, um einen sauberen Tabellensatz zu ermöglichen. Das führt aber dazu, dass im Lauftext die Eins mit zu viel Weißraum umgeben ist. Für einen hochwertigen Satz sollte das durch Unterschneiden korrigiert werden. Ausgebaute Schriften stellen für diesen Zweck Mediävalziffern zur Verfügung, welche wie Kleinbuchstaben in der Breite variieren.'

In der Regel haben die einzelnen Buchstaben einer Schrift unterschiedliche Laufweiten, um deren Lesefreundlichkeit zu erhöhen. Es gibt aber so genannte Monotype-Schrift (z.B. Courier) bei der jedes Zeichen den Raum eines Geviert zu Verfügung gestellt bekommt. das hat den Vorteil, dass bei gleichbleibenden Zeilanfang die Zeichen auch untereinander in einer senkrechten Linie angeordnet sind. Das Mittel der Wahl bei einfach zu erstellenden, übersichtlichen Tabellen.

Gut sortierte Schriften beinhalten neben den Versalziffern, bei der die Zahlengröße der Größe der Großbuchstaben entspricht, auch Tabellenziffern, die jeweils noch zusätzlich den Vorteil der gleichen Laufweite bei jeder Zahl beinhalten. Natürlich kann ein guter Tabellensatz auch durch Unterschneiden (Anpassen der Laufweite der Zeichen) erreicht werden. Am Rande seien noch die Mediävalziffern < http://de.wikipedia.org/wiki/Medi%C3%A4valziffer > erwähnt, deren Besonderheit es ist, dass deren Ziffern nicht alle die Höhe der Großbuchstaben haben, sonder genau so Ober- und Unterlängen, wie die restlichen Zeichen einer Schrift. Diese Ziffer finden ihre Anwendung in Fließtexten, um z.B. Jahreszahlen, oder weniger lange Zahlenketten (idR.nicht länger als 5 Ziffern) harmonisch in den umliegenden Text einfließen zu lassen. Das verbessert die Lesefreundlichkeit.

--- Quelle: Meine Ausbildung als Mediengestalter und meine Arbeit als Grafik-Designer -- Sandro Saretz, Kiebitzhof 5, 22089 Hamburg (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.144.52.194 (DiskussionBeiträge) 16:47, 16. Jan. 2009)

Das vorhergehende habe ich von der Artikelseite nach hier verschoben. --ulm 16:56, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
84.144.52.194 ist zuzustimmen. Hab den Absatz ersetzt. -- Rolf Böhm 09:13, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Rechtschreibfehler

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"... nicht druckenden Fläche, deren Breite (Dickte) gleich der Höhe des ..." Sollte es anstatt Dickte nicht Dicke heißen? Ich bin etwas verwirrt, da bei der Bildunterschrift auch Dickte zu lesen ist. Gruß --Nuke160 23:05, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Dickte ist ein Fachbegriff, der sowohl im Artikel als auch unter Dickte erläutert wird.--BMK 11:28, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das ist super, dann werd ich das mal gleich verlinken. --Nuke160 22:29, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Weil das Erstvorkommen von "Dickte" in Klammern steht, plädiere ich dafür, ausnahmsweise auch das Zweitvorkommen in "Das Halbgeviert entspricht auch der Dickte von Tabellenziffern" zu verlinken.--2003:6:31C7:8776:DD36:25BB:E3D2:2E57 08:20, 11. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Geviert - Definition

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Der nachfolgende Satz ist nicht korrekt:

"Das Geviert entspricht einer quadratischen (daher der Name „Geviert“, eine veraltete Form für Quadrat) nicht druckenden Fläche, deren Breite (Dickte) gleich der Höhe des Schriftkegels (der Kegelstärke) ist."

Die Dickte ist nicht gleich der Höhe des Schriftkegels!

Daher ist folgender Satz aus dem Bild ebenfalls nicht korrekt:

"Aufbau einer Bleisatz-Letter. Ein Geviert entspricht der Fläche d × d."

Wie auf dem Bild zu sehen, ist "d" = Kegelstärke. ABER: "c" = Dickte!

Würde obige Aussage aus dem Artikel stimmen, müsste es folglich heissen: "Ein Geviert entspricht der Fläche c x d."

Bitte korrigieren. Oder soll ich die besagten Sätze löschen? MfG Fridolin 84.74.58.246 04:15, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikeltext ist korrekt. Bei einem Geviert entspricht nämlich die Dickte der maßgeblichen Kegelstärke.--Wikiraven65 (Diskussion) 13:03, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei den meisten Lettern ist die Dickte nicht genau so breit wie die Höhe, aber bei dem Sonderfall eines Gevierts eben schon. Geviert bedeutet ja Quadrat. --Steue (Diskussion) 22:59, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wortabstand

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Unterschiedliche Quellen geben sehr unterschiedliche Größen für den "üblichen" Wortabstand an. Im Artikel heißt es bislang Viertelgeviert, meist wird aber von einem Drittelgeviert gesprochen. Gibt es dazu zuverlässige Quellen?

Hier nur, was ich auf die schnell verlinkbar gefunden habe, was aber nicht unbedingt als Grundlage genommen werden sollte: http://www.laser-line.de/news/der-optimale-wortabstand.html und http://www.janaszek.de/t/index.html?wortabstand.htm --fsaenger 04:16, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hier wird das Drittelgeviert angegeben:
Der durchschnittliche Wortabstand beträgt 1/3 Geviert, bei Konsultationsgrößen 1/2 Geviert, bei größeren Schriften ist eine kontinuierliche Verkleinerung möglich. Der Wortabstand ist jedoch auch abhängig davon, ob die Schrift schmal oder breitlaufend ist.
(KHAZAELI, Cyrus D. (2008): Crashkurs Typo und Layout. Vom Schriftdesign zum visuellen Konzept (3. Auflage). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt; S. 84 f.) (nicht signierter Beitrag von 77.119.129.88 (Diskussion) 19:20, 10. Feb. 2014 (CET))Beantworten
  • Man kann im Artikel ruhig „Drittel bis Halb“ schreiben.
  • Die Entscheidung ist für jede Schrift indivuell zu treffen.
  • Irgendwelche mathematischen Gesetze wären Unsinn; es ist eine ästhetische Frage. Es gibt auch keine amtliche Vorschrift, an die man sich zu halten hätte.
  • Es ist nur eine Beobachtung, welche Zahlenwerte bei wohlgestalteter Schriftverwendung auftreten; und daraus abgeleitet vielleicht ein Startwert, wo man in einem konkreten Fall die Variation beginnt.
Liebe Grüße --Gräfin Typo 08:05, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

\hspace vs. \hskip

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Ich habe die (La)TeX-Befehle so angepasst, dass wieder \hskip statt \hspace verwendet wird. Das hat zwei Gründe:

  1. Konsistenz; die Definition von \quad erfolgt ,,in terms of`` \hskip, so ist z. B. \quad definiert als \hskip 1em\relax.
  2. Allgemeinheit: \hspace ist in TeX selbst gar nicht definiert, \hskip sehr wohl.

Eine Anmerkung auch zu \relax: das ist nötig, um TeX davon abzuhalten, in Ausdrücken wie 3em \hskip 1em plus 4em ergibt 7em das plus 4em der vorhergehenden Länge zuzuschlagen. Es mag für TeX-Neulinge ungewohnt sein, sollte aber nicht vergessen und deshalb hier in der Tabelle auch nicht ausgelassen werden. 188.108.116.218 11:13, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Definition in der Waagrechten

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Ich verstehe das mit dieser Definition hier nicht ganz (und vielleich geht es auch anderen so, dann gäbe es Verbesserungsbedarf): Heutzutage ist doch vor allem die Breite interessant, aber die Buchstaben sind unterschiedlich dick: Zählt also der in der jeweiligen Schrift dickste oder wie ist das definiert? --Nestrus (Diskussion) 19:37, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten