Diskussion:7. Sinfonie (Sibelius)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Fehlende Quellen für Zitate
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"Aber macht denn nicht das "Land der tausend Seen" und seine Kultur einen unauslöschlichen Eindruck auf die Musik von Sibelius, so dass auch die Sinfonien nicht ganz ohne "äußeren Anlass gedacht" sind? Inspiriert es nicht auf eine andere Art und Weise, aus dem finnischen Blockhaus zu sehen während der Arbeit als aus der Wiener Großstadtwohnung?"

Und

Ich persönlich sehe darin auch eine Versöhnung musikpolitischer Gegner: Der Neudeutschen und der (konservativen) Brahmsianer.

und

Ich denke, man sollte dieser Begebenheit nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, wie dies oft getan wird und es darf nicht zum Werkverständnis herangezogen werden. Aber dennoch sagt es etwas über die Stellung seiner Frau aus. War sie vielleicht auch der "Kerngedanke" seines Lebens?

sind ausgesprochen unenzyklopädische Passagen! Eher essayistische Besinnungsaufsätze. Fingalo 12:08, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Artikel aufgeräumt[Quelltext bearbeiten]

Einige Edits kommentiere/begründe ich hier, gelöschte Artikelzitate kursiv:

  • Die weiteren Sinfonien erproben solche Konzepte weiter, aber dennoch bringt erst die 7. Sinfonie eine endgültige "Lösung" des formalen Problems, das sich Sibelius gezwungenermaßen aufgedrängt hat: - eine einsätzige Sinfonie ist keine "Lösung eines gezwungenermaßen aufgedrängten Problems"
  • Kein anderer Komponist schrieb parallel und erfolgreich Sinfonien und Sinfonische Dichtungen , also Programmmusik und absolute Musik zugleich. - Dvorak? Tschaikowski? (...)
  • Das Werk bringt quasi die (sinfonischen) Ideen von Sibelius mit den ästhethischen Voraussetzungen der Sinfonischen Dichtung zusammen. Daher kann der Komponist nach der einsätzigen Sinfonie kein neues Werk dieser Gattung mehr schreiben, ohne dass er sich wiederholte. - Der Satz ist völlig unklar. Was ist eine "ästhetische Voraussetzung der sinfonischen Dichtung"? Wieso würde sich ein Komponist "wiederholen"?
  • Es ist z.T. nicht mehr klar zu eruieren, woraus sich ein Thema entwickelt hat, so homogen läuft hier alles ab. - Das ist durch eine Analyse durchaus nachzuweisen. "Homogen" schiefe Wortwahl
  • Aber macht denn nicht das "Land der tausend Seen" und seine Kultur einen unauslöschlichen Eindruck auf die Musik von Sibelius, so dass auch die Sinfonien nicht ganz ohne "äußeren Anlass gedacht" sind? Inspiriert es nicht auf eine andere Art und Weise, aus dem finnischen Blockhaus zu sehen während der Arbeit als aus der Wiener Großstadtwohnung? nicht gerade enzyklopädisch...
  • kompletter Versöhnungsabsatz wurde entfernt. Die These der Zusammenbringung von Tondichtung und Sinfonie müsste musikwissenschaftlich sauber formuliert werden, außerdem fehlen für einen solchen Satz: Die "Versöhnung" von Sinfonie und Tondichtung ist deshalb auch ein wenig als Friedensschluss Finnlands mit Russland bzw. der restlichen Welt anzusehen. relevante Quellen, scheint mir eher POV zu sein.
  • Man muss sich schon bewusst sein, wie schwer es der Komponist Sibelius hatte, wurde er doch mitten in die Spätromantik hineingeboren, wirkte jedoch beim Übergang von Spätromantik zur Moderne. - Demnach hatten es Schönberg, Strauss und Strawinski auch schwer, weil sie leider dort hineingeboren wurden? Gelöscht.
  • Man könnte meinen, der "Rauch des Vulkans, welcher seine Magma in Takt 3 hochgeschleudert hatte, verdüstert die Landschaft". Alles erscheint wie durch einen Nebel. POV, entfernt.
  • (die Zahl 7 erscheint geradezu magisch in diesem Kontext!) - bloß weil der Autor über die ersten 7 Takte der 7. Sinfonie spricht, ist es noch nicht magisch
  • Zugleich entwickelt der Komponist mit der Konzentration auf Rhythmik und Harmonik ein Bild einer Landschaft. Wie interessant wäre es doch zu wissen, ob Sibelius das Werk etwa frühmorgens bei Nebel in Angriff genommen hat... - POV, Quelle fehlt.
  • Dass diese Ordnungsaufgabe Ziel des ersten Abschnitts ist, hängt wohl mit der Konzipierung des Werkes zusammen. Oben genannte Aufgabe kommt in der klassisch-romantischen Tradition der Durchführung zu. - eine Durchführung "ordnet" nicht, sondern setzt die Themen in neuen Zusammenhang, "führt sie durch"
  • Aber wie lächerlich erscheinen diese antiquierten Begriffe angewandt auf ein Werk, das sich nicht in ein solches Raster drängen lässt. Im Gegenteil: Die Individualität dieser Sinfonie besteht ja genau darin, dass sie so rigoros mit der Form bricht! - POV, Wiederholungen entfernt.
  • Absatz Polyphonie - bereinigt und umformuliert. Zwischen "Polyphon" als Beschreibungsmerkmal einer Musik und "Polyphonie" als Wesensmerkmal alter Musik ist zu unterscheiden.
  • Absatz AINO - sämtliche spekulativen ("Ich denke...") Sätze gelöscht.
  • Dies soll Sibelius übrigens auch während der Arbeit an der 7. Sinfonie getan haben. Er riskierte seine Gesundheit, um dieses Meisterwerk vollenden zu können. - Er hat die ganze Zeit getrunken. Unenzyklopädisch.

(bin erstmal bis zum Ende des 1. Abschnittes der Analyse vorgedrungen, Rest später...) Akeuk 19:08, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

8. Sinfonie[Quelltext bearbeiten]

Ist belegt, dass die Achte tatsächlich vollendet wurde?

  • Nein, es wird zwar angenommen, dass er sie zu großen Teilen beendete, er war ja auch bereits mit Kopisten in Kontakt, verschob aber immer wieder Aufführungstermine. Vor 1945 muss er sie wohl mit anderen Werken zusammen verbrannt haben. Zwei ausführliche Quellen geben über die Geschichte der 8. Sinfonie Auskunft: sibelius.fi und ein Artikel von Alex Ross, in The New Yorker Gruß Akeuk 01:35, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Überarbeitung erforderlich[Quelltext bearbeiten]

Der offensichtlich mit viel Engagement und "Herzblut" geschriebene Artikel entspricht trotzdem nicht den Anforderungen an einen "guten" WP-Artikel. Er enthält zu viele fachlich unpräzise Formulierungen, wie "Dieses Thema ist ein einfaches, ansteigendes Skalenmotiv" (Ist das jetzt ein Thema, ein Motiv oder nur eine ansteigende Skala?) oder wertende Feststellungen wie "Die nun einsetzende Steigerung wirkt etwas antiquiert". Außerdem ist er viel zu weitschweifig formuliert, kommt stellenweise "vom Hölzchen aufs Stöckchen" und bedient sich der verbalen Unredlichkeit des schönen Klangs: "Das Werk verklingt im strahlendsten C-Dur des gesamten Orchesters. Damit schließt sich der Kreis zum Anfang definitiv." Letzteres klingt zwar toll, ist aber kaum eine sachlich fundierte und haltbare Feststellung. Welcher Kreis schließt sich hier, etwa der Kreis zum strahlenden C-Dur des ersten Paukenschlags? Über den wird übrigens zwei Absätze lang in einem Stil fabuliert, als wäre es das achte Weltwunder. Nichts gegen das Engagement des Erstautors! Ist alles ganz supertoll! Nur muss der Artikel ganz furchtbar ausgedünnt, gestrafft ubd präzisiert werden, um WP-Anforderungen zu genügen. Auch die eine oder andere Quellenangabe und Notenbeispiele wären nicht schlecht. Es ist zwar schon einiges an "Entschlackungsarbeit" geleistet worden, aber das reicht noch bei weitem nicht. --Balliballi 23:39, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Eine Überarbeitung dieses Artikels ist anscheinend kaum möglich, da bereits im Grundsatz der Artikel nicht im enzyklopädischen Stil geschrieben ist und komplett die Sichtweise des Erstautoren. Ich habe daher einen Löschantrag gestellt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:40, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Merkmale[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt steht was von Einsätzigkeit, dann wieder von einem ursprünglichen viersätzigen Entwurf, der zu einem dreisätzigen wurde. Der Bogen zur Einsätzigkeit wird jedoch nicht geschlagen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:54, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Fehlende Quellen für Zitate[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Stimmen zur 7. Sinfonie sind einige Zitate genannt, auch die Namen, aber kein Fundort. Wer diese Literatur kennt sei hiermit aufgerufen die passenden Quellen beizufügen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:24, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten