Diskussion:9. Jahrtausend v. Chr.

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von European Networks in Abschnitt Die Figur des Kashyapa
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Der Übergang zum Matriachat scheint mir falsch zu sein. Nach den vorherrschenden Erkenntnissen, ist es so, dass die Ackerbauernkulturen zum Niedergang des Matriachats führten, insbesondere, weil die Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen sich so veränderte, dass die Nahrungsproduktion im Wesentlichen durch die Männer geleistet wurde, die dabei auch die Herrschaft an sich rissen. Die Veränderungen in der Religion (Sonne statt Mond) weisen auch darauf hin.

Ich stimme meinem Vor"redner" zu, ebendieser Eintrag fiel auch mir beim Betrachten negativ auf.

Beides ist fragwürdig. Es gibt keinerlei Hinweise auf ein bestehendes und vor allem durchgehendes Martriarchat.Aber ebenso gibt es keinen Hinweis auf ein durchgehendes Patriarchat in dr Zeit vor dem Ackerbau. Nicht dass es beides nicht gegeben haben könnte, nur fehlen die Belege.
Was wir wissen ist, dass in heutigen Wildbeuter-Kulturen (die wenigen die es noch gibt), also hier speziell der Totemismus, vor allem ein/eine Gott/Göttin im Vordergrund steht (meistens gab es die Vorstellung eines Erschaffers/Erschafferin, die traten aber schnell i den Hintergrund): Der Herr/die Herrin der Tiere, also der bzw. die Jagdgött/in. Beide, also sowohl männliche als auch weibliche Gottheiten kommen vor. Es gibt keinen Hinweis, dass das in der Vergangenheit anders war. Zahlreiche Mythen belegen, dass es sowohl männliche wie weibliche Jagdgottheiten gegeben hat. Anzunehmen, dass es auf lokale Kulturerscheinungen ankam, ob nun ein Gott oder Göttin verehrt wurde.
Die nächste Stufe war der Animismus, der vor allem für die frühen Acherbau-Kulturen typisch war. Ackerbaukulturen sind die beschriebenen arbeitsteiligen Gesellschaften. Erst hier wurden Fruchtbarkeitsgöttinnen - und Fruchtbarkeit wurde meistens mit weiblichen beschrieben - wichtig. Wildbeuter-Kulturen hatten kein Sinn für Fruchtbarkeit, ganz im Gegenteil: Allzu große (menschliche) "Fruchtbarkeit" war für kleine Clans eher suboptimal.
Aus dem starken Bezug zu Muttergottheiten kann man martriachale Züge herauslesen, nur wenn wir uns aber die Kulturen mit vielen und starken Muttergöttinnen anschauen, dann waren die alles andere als matriarchar. Siehe heute noch Indien, einer der patriarchalsten Kulturen, wo aber Göttinnen die wichtigsten Rollen spielen.
Die Heute noch bekannten Jagdgöttinnen, wie Artemis, aber auch die Jagdgötter, die es durchaus gibt, haben stark archaische Züge und gehen wahrscheinlich auf präneolitische Vorstellungen zurück.
Abschließend kann gesagt weren, dass unser Wissen über die damalige Zeit dürftig ist. Allenfalls kann man sagen, dass unter Wildbeuter-Kulturen die Verehrung des/der Hern/Herrin der Tiere gleich verteilt war. Mit der Arbeitsteilung des Ackerbaus setzte sich das Partriarchat durch.
Ein durchgehendes und universales Martriarchat, wie es von vielen Verfechtern und Verfechterinnen der Martriarchats-Theorie behauptet wird, gab es so wahrscheinlih niemals oder kann wohl, aufgrund der fehelden historischen Belege, niemals angenommen werden. Daher sollten Aussagen darüber auf ein Minimum reduziert werden. Ich bin eher dafür, den Hinweis auf das Martriarchat herauszunehmen.
Vgl.:http://de.wikipedia.org/wiki/The_Myth_of_Matriarchal_Prehistory (Und bitte immer mit 4 ~ bschließen, dass dem Diskussionsverlauf gefolgt werden kann, einrücken mitteks Doppelpunkt am Satzanfang wäre auch hilfreich) 212.186.64.158 23:20, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Passendes Komma?[Quelltext bearbeiten]

Wahlweise bitte:

  1. Erster Getreideanbau, in Südamerika im Ayacucho-Gebiet (Anden)
  2. Erster Getreideanbau in Südamerika, im Ayacucho-Gebiet (Anden)
    oder wirklich
  3. Erster Getreideanbau in Südamerika im Ayacucho-Gebiet (Anden)

ich tendiere zu 2. (3. ware ja eher sowas wie der sprichwortliche Sack Reis in China, und sollte, falls wirklich gemeint, dann auch weniger missverstaednlich formuliert werden.), ueberlasse die Entscheidung mangels Fachwissen aber lieber Anderen (vermutlich genauso Unkundigen, aber was soll's). --190.161.142.87 02:17, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Figur des Kashyapa[Quelltext bearbeiten]

Ist er jetzt nur eine reine Fiktion, oder hat er tatsächlich gelebt? Etwas direktes über ihn zu finden, ist sehr schwierig. Weiter wurden vier Artikelversuche über ihn gelöscht. Nun, bei 11.000 Jahren Vergangenheit können schon mal Infos verloren gehen. Aber wenn der Mann wirklich gelebt hat, dazu auch noch ein Buddha war, dann müsste man über einen belegten Artikel nachdenken.--ϡ (Diskussion) 11:31, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ein Jahr vergangen und immer noch keine Antwort auf meine Frage. Leider ...-- WikiProjekt EncyclopædiaI am European Networks‽ 16:21, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten