Diskussion:A. C. Grayling

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Ausführliche Begründung für die Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Ausschlagend für diese Entscheidung ist die Namensform, die die beschriebene Person auf ihrer eigenen Website wählt. Aber nicht nur dort wird diese Namensform verwendet, sondern auch auf fast allen anderen verlinkten Seiten. Anthony Clifford Grayling ist dagegen eine völlig ungebräuchliche Namensform, die auf keiner einzigen verlinkten Website zu finden ist.

Auch die Google-Resultate sind eindeutig: A. C. Grayling 144.000; Anthony Grayling 975; Anthony C. Grayling 252; Anthony Clifford Grayling 381.

Dafür, daß bei solch eindeutigen Resultaten der abgekürzte Name verwendet wird, gibt es genug Beispiele: H. G. Wells, O. W. Fischer usw. usf. --sol1 02:37, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Google ist kein Maßstab für das Anlegen des Hauteintrags eines Lexikonartikels. Unter häufig zu findenden Namensvarianten oder Fehlschreibungen sollte man einen Redirect auf den korrekten Haupteintrag einrichten, nicht umgekehrt.
Wie der Autor seinen Namen etwa in einem Banner auf seiner Web-Site schreibt, ist eine werbliche Frage oder eine Frage seiner Marotten, aber nicht lexikalisch entscheidend. Ich fragte Dich schon auf Deiner eigenen Diskussionsseite, ob Du das Lemma übermorgen ändern würdest, wenn Grayling morgen ein Banner am Kopf aller seiner Web-Seiten einsetzt, und in diesem neuen Seitenkopf seinen Namen immer – sagen wir diesmal – "Anti Cee Grayling" oder wie auch immer schreibt.
Die angeführten Einzelbeispiele sind in meinen Augen nicht entscheidend. Abusus non tollit usum. Oder: Die Ausnahme bestätigt die Regel. Die Ansetzung von Namen folgt Regeln, nicht der gegebenenfalls wechselnden Laune oder Werbestrategie der Namensträger.
Für alles, was Du durch die Verschiebung der Seite auf den Stummelnamen erreichen wolltest, hätte das Anlegen eines Redirect von "A. C. Grayling" auf "Anthony Clifford Grayling" ausgereicht, was ich auch weiterhin für die einzig richtige Möglichkeit halte. --Parzi 02:48, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Mann verwendet diese Namensform offensichtlich schon seit mindestens 10 Jahren konsequent - was soll dann der Hinweis darauf, er könne es sich übermorgen anders überlegen? Genauso gut könntest du fordern, daß Joschka Fischer auf Joseph Martin Fischer verschoben wird, weil das die "einzig wahre und korrekte" Namensform sei. Ich verweise auf WP:NK: "Bei mehreren Vornamen oder Nachnamen erhalten Artikel zu Personen nicht den vollen Namen, sondern die gebräuchlichste Namensform als Lemma, wobei die volle Namensform im Artikeltext im Kopf erwähnt wird." Welche hier die gebräuchlichste ist, dürfte außer Frage stehen. --sol1 03:01, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Was er verwendet ist doch nicht entscheidend, das ist nur seine Marotte; entscheidender ist hingegegen, um es mit einem Vergleich zu veranschaulichen, was in seinem Pass steht – und da steht mit Sicherheit "Anthony" und nicht "A.". Dass man "Anthony" zu "A." abkürzen kann, ist doch jedem klar.
Ein Beispiel: Wenn ich mich seit zehn Jahren von allen Freunden »Wotarius« nennen ließe, dann würde das die Steuerbehörden auch nicht veranlassen, mir meine Steuerunterlagen unter dem Namen Wotarius auszustellen.
Wieso also hast Du nicht einfach unter "A. C. Grayling" einen Redirect, eine automatische Umleitung, auf den Haupteintrag "Anthony Clifford Grayling" angelegt? Das wäre eine Kleinigkeit und jeder würde alles finden. --Parzi 03:15, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Zu deinem Verweis auf WP:NK: Dort heißt es: Allgemein sollte der Name eines Artikels so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist.
Genau meine Meinung, und nach diesem Grundgedanken war ich vorgegangen, als ich den Artikel hier anlegte. "Anthony Clifford Grayling" ist nämlich eher als eindeutig anzusehen als "A. C. Grayling". "A. C." kann morgen schon jemand anders seine Vornamen abkürzen "Andreas Claudius Grayling". Es ist doch unbestreitbar, dass die ausgeschriebene Namensform weniger vieldeutig ist als eine abgekürzte und insofern "Anthony Clifford Grayling" viel eher den Artikelnamenskonventionen (WP:NK) entspricht als "A. C. Grayling", die Krüppelform des Namens. --Parzi 03:30, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Da die prominenten Personen mit dem Nachnamen "Grayling" ziemlich rar sind (selbst in der englischen Wikipedia gibt es nur einen weiteren Eintrag), ist an der Eindeutigkeit von A C. Grayling als Lemmanamen nicht zu rütteln. Niemand käme auf die Idee, O. W. Fischer auf Otto Wilhelm Fischer zu verschieben, weil irgendwann ein Oswald Werner Fischer auf die Idee kommen könnte, ebenfalls nur die Initialien seines Vornamens zu verwenden (und dabei ist der Nachname "Fischer" viel häufiger als "Grayling"). Unter welchem Namen Herr Grayling bei der Paßkontrolle und bei den Steuerbehörden firmiert, spielt für die Wikipedia keine Rolle, da hier nur zählt, unter welchem Namen er in der Öffentlichkeit bekannt ist. --sol1 20:57, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich fasse zusammen. Die Namensform A. C. Grayling ist:

  1. die selbstgewählte, und das schon seit mindestens sechs Jahren (damals richtete er seine persönliche Website ein - siehe Internet Archive
  2. die einhellig in seinem universitären und publizistischen Wirkungskreis verwendete (siehe Birkbeck, University of London, Guardian Unlimited, Prospect Magazine, British Humanist Association, Daily Telegraph, New Statesman, Times Educational Supplement, die Verleger all seiner Bücher usw. usf.)
  3. die mit riesigem Abstand allgemein verbreitetste (siehe die 99 % der Googletreffer, die auf diese Namensform entfallen)

Solange sich an diesen drei Punkten nichts ändert, gibt es keinen Grund, ein anderes Lemma auch nur in Erwägung zu ziehen. --sol1 21:39, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]