Diskussion:Adasiyyah

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Letzter Kommentar: vor 18 Tagen von Babfar in Abschnitt Entwurf Erfolgsfaktoren
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Entwurf Abschnitt Vorgehen

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Der Anfang: schlank mit Grundnahrungsmitteln beginnen und parallel mit Nachbarn Freundschaft schließenText

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Zu Beginn setzten die Bauern auf manuelle Arbeit mit einfachen Werkzeugen; mit der Zeit führten sie jedoch Zugtiere und Pflüge ein. Ihre Unterkünfte bestanden aus Lehmziegeln, und der vorhandene Niederschlag genügte, um Getreide zu kultivieren, wobei Abdu'l-Baha speziell Weizen und Gerste empfahl. Die landwirtschaftliche Produktivität verbesserte sich stetig, und die Bauern bauten enge Beziehungen zu den benachbarten Beduinen auf, was zur Beendigung der Überfälle führte. Als der Erste Weltkrieg eine Hungersnot drohen ließ, ordnete Abdu'l-Baha an, die Vorräte zu leeren und zusätzliches Getreide von anderen Bauern zu kaufen, welches dann unter den lokalen Einwohnern verteilt wurde, um die Krise abzuwenden.



Entwicklung Geistiger und moralischer Fähigkeiten als Fundament einer erfolgreich funktionierenden Gemeinschaft

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1924 wurde der erste Geistige Rat demokratisch gewählt, der als Organ der Selbstverwaltung fungierte. Dieser setzte einen Landwirtschaftsausschuss ein, der Fragen von allgemeiner Bedeutung beriet. Diese institutionalisierte Beratung mit enger Einbindung der Gemeindemitglieder unterstützte schnelle pragmatische Lösungsfindung【Quelle】.

Entwurf Erfolgsfaktoren

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Unter schwierigen Bedingungen machten die Bahá’í-Bauern Brachland fruchtbar und steigerten die Produktivität durch verbesserte Anbau- und Bewässerungstechniken. Sie führten die übliche Reihenbewässerung auf Beckenbewässerung um, was die Verdunstung des Wassers vor dem Versickern verhinderte. Gegen Malaria pflanzten sie Eukalyptus, der das moskitoverseuchte Wasser absorbierte und den Malaria-Moskitos die Lebensgrundlage entzog.

Nach dem Ersten Weltkrieg verhinderte die Gemeinschaft eine Hungersnot, indem sie Getreide von anderen Bauern kaufte und es unter den Einheimischen verteilte. Später wurde die Produktion um Auberginen, Kichererbsen, Linsen und verschiedene Gemüsesorten erweitert. Da Obst ergiebiger war und höhere Preise erzielte, ermutigte Abdu’l-Bahá den Anbau von Tafeltrauben, Orangen, Mandarinen, Grapefruits, Bananen und Limetten. Diese Maßnahmen machten Adasiyyah zu einem Vorbild für die landwirtschaftliche Entwicklung【Quelle】.

In der Blütezeit lebten rund 1.000 Menschen in Adasiyya. 1924 wurde als Organ der Selbstverwaltung der erste Geistige Rat demokratisch gewählt. Dieser setzte einen Landwirtschaftsausschuss ein, der Fragen von allgemeiner Bedeutung beriet. Diese institutionalisierte Beratung mit enger Einbindung der Gemeindemitglieder unterstützte schnelle, pragmatische Lösungsfindung.

Bedingt durch diese Resultate sehen manche die Adasiyya-Initiative als ein „extrem erfolgreiches Experiment“[1] an. --Babfar (Diskussion) 08:53, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

  1. Seeding Sustainability, 01.10.2024. In: The Official Site of the Bahá'í Community of Ottawa, Ontario, Canada. Abgerufen am 2. Mai 2024.